Jagd braucht Traditionsbewusstsein

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Ohne jetzt auf die letzten 65 Seiten Diskussion eingehen zu wollen (ich hab sie auch nicht gelesen, aus Selbstschutz): Der Blog-Eintrag ist mir zu gestrig, zu tümelnd und hat imho wenig mit der Realität zu tun. Ich will das jetzt mal ein wenig polemisieren: Das letzte, was ich beim Schüsseltreiben brauchen kann, sind die ewig gleichen Stories von Uraltjägern, die mir von der Schwarzpulverzeit vorschwärmen, generell alles ablehnen, was Jungjäger und deren Meinung angeht und ohnehin immer alles besser wissen - oft genug ohne zu wissen, wovon sie gerade reden.

Auch entsteht imho Tradition nicht nur aus dem bloßen Wiederholen von Ritualen, sondern aus dem bedarfsgerechten Implementieren von sinnvollem und dem Aussondern von sinnlosem Tun. Die Frage, was in welche Kategorie gehört, muß jeder für sich beantworten. Ich bin z.B. kein Freund vom Strecke legen. Warum soll ich Wild ewig lang liegen lassen, davon wird es nicht besser. Auch kommt mir der "letzte Bissen" mittlerweile irgendwie verlogen/vermessen vor. Respekt vor dem Wild zolle ich, wenn ich sauber und mit gutem Grund jage, gut schieße und das erlegte Wildbret mit Genuß und Verstand konsumiere. Was soll da die anmaßende, gönnerhafte Geste, dem toten Tier noch einen Trieb in den Äser zu stecken?

Andererseits finde ich, daß die Beherrschung des Jagdhorns zur Jagd gehört wie die Beherrschung der Waffe. Und zwar nicht aus Tümelei - auch wenn ich den Klang einer guten Bläsergruppe durchaus zu schätzen weiß und anders als das Strecke legen das verblasen des Wildes begrüße - sondern, weil im Wald Handies oftmals nicht funktionieren. Kommunikation per Horn ergibt absolut Sinn, das sollte man draufhaben.

Auch kommt man im Laufe der Jagdtätigkeit durchaus auf den Trichter, daß nicht alles schlecht war, damals. Ich bin etwa ziemlich weg von aktueller Flecktarnfunktionskleidung, weil Loden den meisten neuartigen Materialien tatsächlich meist überlegen ist. Dennoch nutze ich gern ein AR15 oder eine Waffe mit Kunststoffschaft, weil mir deren Vorzüge hinsichtlich Ergonomie absolut einleuchten. Schalldämpfer, Halbautomat, NSG, WBK? Super! Wenn richtig und bedarfsgerecht eingesetzt, ist das alles im Sinne der Waidgerechtigkeit. Soll ich darüber jetzt ernsthaft mit Altjägern diskutieren? Warum Lebenszeit verschwenden?

Einen länderübergreifenen Jägerfeiertag brauch ich nicht. In unserer Jagdgruppe wird die Gemeinschaft so gepflegt, daß wir uns als Verbund ansehen, ohne gleich zu einer Corpsgemeinschaft zu mutieren. Jagd ist bei aller Freude an gut organisierten Gesellschaftsjagden in meinen Augen eine Einzeldisziplin.
 

kr1

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Hier wird wieder eindrucksvoll Godwin's law bestätigt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin’s_law

“As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.”​
Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Vergleich mit den Nazis oder Hitler dem Wert Eins an.“
– Mike Godwin[1]

:):):):):):):):):):)

Ergänzend noch Sexton's law:
“You can tell when a USENET discussion is getting old when one of the participents [sic!] drags out Hitler and the Nazis.”​
Eine alternde Usenet-Diskussion erkennt man daran, dass einer der Teilnehmer Hitler und die Nazis auftischt.“
– Richard Sexton[7]

Der Typ von Wild und Hund beginnt seinen Artikel schon mit Nazis / Hitler und erledigt die Diskussion damit schon von Beginn an. Da braucht man wirklich nichts mehr hinzufügen. :):):):):):)
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,
Herr Professor ist aus Oesterreich und es gibt Menschen aus diesem Land , die wissen schon, woher das Übel des 20. Jahrhunderts stammte - und weil das so ist, kratzfüsseln sie quasi schon beim Vorstellungsgespräch (unnötigerweise) dergestalt herum, damit bloß keiner auf irgendeine Idee kommen könnte...

Hat Herr Professor nicht nötig, ich unterstelle absolut niemandem, er sei auch nur ansatzweise ein Nazi, wenn er den Trauerbruch (korrekt) links trägt und einen Fährtenbruch zu legen weiß.
Und man kann sicher nicht sagen, dass Herr Meier seinerzeit mit seinem "Schweizer Dolch" am Gurt die deutsche Jägerschaft beeinflusst hätte oder es gar heute noch tut.
Es i s t allerdings festzuhalten, dass man in unserer heutigen Jägerschaft angstvoll ebenfalls kratzfüßelt, dabei dürfte in unseren Reihen nicht einmal mehr eine Hand voll derer noch leben, die im "Dritten Reich" aktiv waren.
Jene unter uns, die Brauchtum mehr oder weniger intensiv pflegen/betreiben a u t o m a t i s c h in die rechtsextreme Ecke zu stellen, ist eine ebensolche Unverschämtheit wie jene als linksradikal zu bezeichnen, die mit basecap und AR 15 jagen.
 
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Zum Gruße,
Herr Professor ist aus Oesterreich und es gibt Menschen aus diesem Land , die wissen schon, woher das Übel des 20. Jahrhunderts stammte - und weil das so ist, kratzfüsseln sie quasi schon beim Vorstellungsgespräch (unnötigerweise) dergestallt herum, damit bloß keiner auf irgendeine Idee kommen könnte...

Hat Herr Professor nicht nötig, ich unterstelle absolut niemandem, er sei auch nur ansatzweise ein Nazi, wenn er den Trauerbruch (korrekt) links trägt und einen Fährtenbruch zu legen weiß.
Und man kann sicher nicht sagen, dass Herr Meier seinerzeit mit seinem "Schweizer Dolch" am Gurt die deutsche Jägerschaft beeinflusst hätte oder es gar heute noch tut.
Es i s t allerdings festzuhalten, dass man in unserer heutigen Jägerschaft angstvoll ebenfalls kratzfüßelt, dabei dürfte in unseren Reihen nicht einmal mehr eine Hand voll derer noch leben, die im "Dritten Reich" aktiv waren.
Jene unter uns, die Brauchtum mehr oder weniger intensiv pflegen/betreiben a u t o m a t i s c h in die rechtsextreme Ecke zu stellen, ist eine ebensolche Unverschämtheit wie jene als linksradikal zu bezeichnen, die mit basecap und AR 15 jagen.

Nö, linksradikal sind die, die Uschanka tragen und ne Kalaschnikow nutzen... :p;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Jene unter uns, die Brauchtum mehr oder weniger intensiv pflegen/betreiben a u t o m a t i s c h in die rechtsextreme Ecke zu stellen, ist eine ebensolche Unverschämtheit wie jene als linksradikal zu bezeichnen, die mit basecap und AR 15 jagen.

Ich habe hier nirgends gelesen das jemand der Brauchtum pflegt automatisch in die rechtsextreme Ecke gestellt wird.
Diese permanente weinerliche Opferrolle sollte man sich sparen.
Sehr wohl gibt es hier erhebliche persönliche Angriffe auf Jäger die dem nichts abgewinnen können.
Ich habe hier mehrfach im Faden geschrieben das ich Brauchtum selber bis zu einem gewissen
Teil pflege. Das selbe gilt ebenfalls für zwei meiner Söhne die "Brauchtum" als weit wichtiger empfinden als ich.
Aber bei all dem Brauchtum ist es nach meiner Meinung eben auch wichtig die tatsächliche Tradition unserer Vorfahren kennenzulernen.
Und da spare ich das dritte Reich mit all seinen negativen Auswirkungen auf die Jagdkultur auch nicht aus.
Und das tut der hier zitierte Professor eben auch nicht und zwar sachlich informativ.
Er reduziert Jagdkultur und Brauchtum eben nicht auf unsägliche 12 Jahre aber er spart sie auch nicht aus.
Es schadet eben nicht seine Wurzeln zu kennen.

Und um bei einer christlichen Tradition zu bleiben,zitiere ich hier mal den Apostel Paulus:

"Prüft alles und behaltet das Gute "
 
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Ich frage mich schon seit längerem, warum die ganzen User, die einen Zusammenhang zwischen jagdlichem Brauchtum und Nationalsozialismus konstruieren, nicht den Jagdschein abgeben? Denn eines ist sicher, viele der Nazigrößen waren begeisterte Jäger und denen darf man doch nicht nacheifern, oder?

Ernst Albrecht, FJS und viele weitere auch. Die "ideologischen Sparringspartner" Honecker & Breschnew ebenfalls und nun?
Nun wird es aber eng mit all den Vorurteilen.
 
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Die Jagd zu verdammen, weil sie auch von Kriminellen oder Diktatoren ausgeübt wurde, ist Blödsinn. Das hat in diesem Faden auch niemand getan. Es wurde nur die bescheidene Frage gestellt, ob das, was man gerne als uraltes Brauchtum bezeichnet, in Wirklichkeit eine Zusammenstellung ist, die ein Herr Frevert vollzogen hat, indem er alles mögliche so kombinierte, dass es ein für ihn stimmiges Bild gab. Dieses Bild passte offenbar gut in die Zeit des dritten Reiches, jedenfalls wurden hier noch keine Quellen benannt, in denen man Empörung über Frevert hört.
Ein „letzter Bissen“ wird dadurch nicht nationalsozialistisch. Und das Geblase auch nicht. Aber etwas mehr Demut würde den „Traditionalisten“ durchaus stehen.
 
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Die Jagd zu verdammen, weil sie auch von Kriminellen oder Diktatoren ausgeübt wurde, ist Blödsinn. Das hat in diesem Faden auch niemand getan. Es wurde nur die bescheidene Frage gestellt, ob das, was man gerne als uraltes Brauchtum bezeichnet, in Wirklichkeit eine Zusammenstellung ist, die ein Herr Frevert vollzogen hat, indem er alles mögliche so kombinierte, dass es ein für ihn stimmiges Bild gab. Dieses Bild passte offenbar gut in die Zeit des dritten Reiches, jedenfalls wurden hier noch keine Quellen benannt, in denen man Empörung über Frevert hört.
Ein „letzter Bissen“ wird dadurch nicht nationalsozialistisch. Und das Geblase auch nicht. Aber etwas mehr Demut würde den „Traditionalisten“ durchaus stehen.

Lieber OVS, mit Verlaub... das ist Mockbist.
Ich fahr jetzt zu dem "Geblase", daran kannst Du demütig denken, während Du die Öko-Jagd durchblätterst.
 
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Lieber OVS, mit Verlaub... das ist Mockbist.
Ich fahr jetzt zu dem "Geblase", daran kannst Du demütig denken, während Du die Öko-Jagd durchblätterst.
Du, ich will Dir das Geblase ja gar nicht ausreden. Wenn es Dir gefällt und Freude macht, ist doch alles gut. Dass ich das nicht brauche, könntest Du mir ja freundlicherweise auch zugestehen.
 
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Einiges ja, Enderes nein, Einiges ist wesentlich älter, Anderes gibt´s erst seit ein paar Jahren. Vielleicht solltest Du für Deine Akzeptanz vielmehr die Frage stellen, ob Du einen Sinn in einer bestimmten Handlungsweise erkennen kannst - oder zumindest deren "Unschädlichkeit".

Nicht alles, was "von einer wie auch immer gearteten Autorität vorgegeben und ungefragt übernommen" wird, entbehrt ja schließlich eines tieferen Sinnes - und nicht alles, worin KEIN konkreter und praktischer Sinn zu erkennen ist, muss man nur deswegen ablehnen.

Brauchtum und Traditionen dienen ja schließlich auch der Identitätsstiftung.

Ich lehne das Brauchtum ja nicht völlig ab. Allerdings sind und bleiben mir bestimmte Dinge suspekt: Bruch links/Bruch rechts, Inneseite außen, Außenseite innen, die militärische Aufstellung beim Streckelegen uswusf. Obwohl man gerade bei diesen Beispielen auch sieht, dass den meisten Jägern diese Regeln nicht in Fleisch und Blut übergehen. Sie fremdeln gewissermaßen. Und da sind wir dann bei der Diskrepanz von innerer Überzeugung und autoritären Vorgaben, denen man folgt, „weil es so ist“.
 
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Ich lehne das Brauchtum ja nicht völlig ab. Allerdings sind und bleiben mir bestimmte Dinge suspekt: Bruch links/Bruch rechts, Inneseite außen, Außenseite innen, die militärische Aufstellung beim Streckelegen uswusf.

Man könnte jetzt vom Hölzchen auf´s Stöckchen kommen und fragen, warum Dir das "suspekt" ist, warum Du nicht versuchst zu ergründen, woher diese "bestimmten Dinge" kommen, welchen Sinn sie einstens hatten - und ob dieser Sinn evtl. nicht auch heute noch gegeben sein könnte. DASS zur Zeit ihrer Entstehung ein Sinn hinter den allermeisten wirklichen Bräuchen (egal ob jagdlich oder nicht) gegeben war, steht für mich vollkommen außer Frage.

Eine gewisse Regelung der Abläufe im Zusammenhang mit dem Streckelegen - egal ob bei der "Aufstellung" der Teilnehmer als auch bei der Abfolge der Strecke selbst könnte z.B. für eine gewisse Ordnung und Übersicht sorgen - u.U. für eine, sagen wir, "soziale Kontrolle" oder eben einfach den Stolz des Jagdherrn und der einzelnen Erleger über die gesammelte Beute ausdrücken.

OB und in wieweit ein Jagdleiter - und die Teilnehmer der Jagd - dem heute noch (diese) Bedeutung beimisst, ist doch sowieso jedem selbst überlassen. Man sollte aber dann zumindest so offen sein und das Desinteresse an der Aufrechterhaltung des (ursprünglichen) Sinnes auch offen benennen - und nicht irgendwelche Pseudo-Argumente, wie z.B. die angeblich unumgängliche Wildbrethygiene vorschieben. Das ist nämlich zumindest ebensolcher Quatsch, wie eine halbherzige Umsetzung, nach dem Motto "weil man´s halt so macht".

Obwohl man gerade bei diesen Beispielen auch sieht, dass den meisten Jägern diese Regeln nicht in Fleisch und Blut übergehen. Sie fremdeln gewissermaßen.

Ehrlich gesagt, glaube ich nicht an ein quasi "aktives" ´fremdeln´, sondern heutzutage eher an ein gedankenloses Mitmachen oder ein ebenso gedankenloses Ablehnen - jeweils mit Betonung auf "gedankenlos".

Und da sind wir dann bei der Diskrepanz von innerer Überzeugung und autoritären Vorgaben, denen man folgt, „weil es so ist“.

Nein, es ist sicherlich keine Diskrepanz aus "innerer Überzeugung und autoritären Vorgaben", ich wüsste zumindest in diesem Zusammenhang nichts mit dem adjektiv "autoritär" anzufangen...
 
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Hallo, ich teile deine Meinung, dass uns das Hochhalten des (ausgesiebten) Brauchtums gut tun würde.

In meinem jagdlichen Umfeld, unter Jagdfreunden einiger Reviere, wird dein Feuer-Vorschlag praktiziert.

Wir treffen uns morgens, am 1. Mai, nach einem kleinen Morgenansitz, bei Feuer, Frühstück und guten Gesprächen. Liegt eine Strecke...wird verblasen... Am 3. Oktober machen wir das Gleiche.

Außer der Pflege der Kameradschaft, hat dies noch den guten Nebeneffekt, dass jeder sich bemüht Respekt und Traditionsliebe zu zeigen. Alleine der Unterschied, ob ein erlegtes Stück verblasen wird... kameradschaftliche Hilfe zuteil wurde oder nicht, bringt riesige Unterschiede in der Erinnerung...

Aber durch die Gespräche, die verschiedenen Einstellungen dieses Freundeskreises steigt auch die Akzeptanz von Neuem, von Modernem. Denn schlechtes Brauchtum abzulegen und neues Brauchtum oder Verhalten zu akzeptieren... das klappt in der Gruppe besser.

Also kann gelebtes Brauchtum auch gut sein für die Einführung von Neuerungen.
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,
zu den "autoritären Vorgaben":
Anlässlich der Trauerfeier zum Tode meines Vaters waren viele Jäger anwesend, darunter auch ein junger Berufsjäger, der einige Jahre zuvor im von meinem Vater geleiteten Lehrgang die Prüfung bestanden hatte. Er war sozusagen "in vollem Wichs" erschienen, trug den Trauerbruch links, legte ihn mit der linken Hand (vom Herzen kommend) an der Urne ab, neigte kurz den Kopf, setzte den (grauen) Jägerhut wieder auf und trat zurück.
Natürlich wurde er von einigen Gästen angemosert, wie er denn aussehe und überhaupt... .
Bevor ich noch einschreiten konnte, meinte er leise aber bestimmt: "Weil Herr Y.Sen. diesen Respekt verdient, meint Ihr nicht - und weil ich aussehe, wie ich will ! "
Beim Essen sprach ich mit ihm über die Brüche, ganz allgemein und er sagte : "Wissen Sie, im Grunde kann das jeder halten, wie er will, wer sich aber mir gegenüber abschätzig über meine Art mit Tradition umzugehen äußert,
verliert jeden Respekt. Man äußert sich nicht abschätzig über den Gefühlsausdruck eines anderen Menschen."

B e s s e r hätte man es nicht ausdrücken können, finde ich.
 

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