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Du bist gemeinsam mit kuno und ein paar wenigen weiteren der Klopfer
Diese "Schüpfertypen" brauchen aber Einstand, um schlüpfen zu können. Deshalb bin ich auch der Überzeugung, dass es den Rehen in "meinem" verjüngungsreichen Wald deutlich besser geht als in der kahlgefressenen Wüste bei den Privaten.
Die Wälder auf die du hier wahrscheinlich anspielst stammen aber aus einer Zeit, zu der sich gezeigt hat, was passiert, wenn Jagd und Grund in einer Hand sind, nämlich die, die vor jeder Kaiser Wilhelm- oder Göringidiologie entstanden sind. Damals durften Bauern erstmals auf ihrem eigenen Grund und Boden jagen und das taten sie auch...wahrscheinlich noch radikaler als es irgendein Ökojäger heute tun würde. Etwas besseres hätte dem Wald gar nicht passieren können.
Leider wurde das Ganze von Kaiser Wilhelm und später Göring, deren weltfremde Idiologien teilweise bis heute fortgesetzt werden, wieder zunichte gemacht. Das Ergebnis lässt sich heute vielerorts in Form der eingangs erwähnten Monokulturen bewundern.
Wir konstatieren:
- Wildbiologie: mangelhaft
- Forstgeschichte: ungenügend
Wenn du das einfach nur so schreibst, ohne weiteren Inhalt zu bieten kommt das Ganze ziemlich ärmlich rüber. Belehr mich doch eines Besseren! Wenn nicht muss ich davon ausgehen, dass du das nicht kannst, was deinen Auftritt hier noch mehr ins Lächerliche zieht.Wir konstatieren:
- Wildbiologie: mangelhaft
- Forstgeschichte: ungenügend
Ja , war kacke!Ich habe bisher nicht alle posts gelesen, trotzdem verstehe ich die eine und auch die andere Seite, pro und contra Traditionsbewußtsein.Vielleicht ist es ein gewaltiger Gedankensprung - aber in allen anderen Bereichen, in denen Tradition eine Rolle spielt, sind oder waren ähnliche Auseindandersetzugen INNERHALB einer Gruppierung (notwendig) und an der Tagesordnung. Wer erinnert sich noch an die Studentengeneration, die anläßlich feierlicher, traditionsbetonter Einführungen an Universitäten in der Prozession "mitmarschierten" und dabei Transparente hochhielten, die mit "UNTER DEN TALAREN, DER MUFF VON TAUSEND JAHREN" beschriftet waren. Sie haben die Traditionen der Unis verändert, nicht aufgehoben oder entgültig beseitigt. War das falsch? Vielleicht kommen wir hier durch entsprechende Diskussionen zu einem ähnlichen Ergebnis. Ich bin gespannt!
Ja , war kacke!
Hat uns Gender und Sozen-Wissenschaft gebracht.
... wenn Jagd und Grund in einer Hand sind, nämlich die, die vor jeder Kaiser Wilhelm- oder Göringidiologie entstanden sind. Damals durften Bauern erstmals auf ihrem eigenen Grund und Boden jagen und das taten sie auch...
Danke. Nicht mein Verdienst.
Das hast Du sehr treffend formuliert und daher ist es mir ein fullquote wert. Heute belästigen uns genau diese ehemaligen Studenten als wertschöpfungsferne Ideologen in der Politik und lamentieren da über irrelevanten Unfug.
Helmut Schmidt hatte schon recht, als er sagte, die 68er hätten damals nicht Recht gehabt und heute auch nicht.
Grosso
Wenn du das einfach nur so schreibst, ohne weiteren Inhalt zu bieten kommt das Ganze ziemlich ärmlich rüber. Belehr mich doch eines Besseren! Wenn nicht muss ich davon ausgehen, dass du das nicht kannst, was deinen Auftritt hier noch mehr ins Lächerliche zieht.
Monokulturen, vor allem wenn sie erst bis 10 Jahre alte sind, lassen sich speziell bei Buche, wo das Dürrlaub bis März dranhängt, ungleich schwerer bejagen, als junge Saat im Spätherbst.Hast du schon mal? Ich schon und das sogar häufig erfolgreich.
Ja , war kacke!
Hat uns Gender und Sozen-Wissenschaft gebracht.