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Bezüglich der Schalenwildauswirkungen ist da aber das Maßgebliche seit Jahrzehnten bekannt, ebenso, dass gerade in verpachteten Revieren mit entsprechendem Feldanteil die Interessen der Waldbesitzer oft auch "untergebuttert" werden. Ich kenne Fälle, wo Privatwaldbesitzer "ihren" GJB und damit die Feldanteile "mit"gepachtet haben, damit sie in ihrem Wald (unterhalb der Eigenjagdgröße) eine ihrer Zielsetzung entsprechende Wildbewirtschaftung vornehmen konnten.
Und es ist ebenso seit Jahrzehnten bekannt, dass die weitaus überwiegende Zahl der JAB ihren Auftrag ernst nimmt und umsetzt - und dass alleine der Forst(beamten)status absolut keinerlei Garant für "besseres" Jagen im forstlichen Sinne ist...
Und dass in dem Beirat kein echter Wildbiologe drinsaß ist in D leider normal, davon haben wir viel zu wenige.
Umso peinlicher, wenn sich der Rest der Mitglieder anschickt, trotzdem über Dinge zu schwadronieren, von denen er so offensichtlich keine Ahnung hat. O si tacuisses, ...
Aber wenn ich mir die verbalen Plattheiten in anderen Kapiteln so anschaue - vielleicht sollte man das ganze Eckpunktepapier besser wieder in der Versenkung verschwinden lassen.
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