einen anstellungsvertrag mit entlohnung meinte ich nicht. in eigenbewirtschaftungen gibt es einen anstellungsvertrag auch ohne entgelt. wenn ich einen fuchs nicht verwerte, jage ich ihn nicht und für den fall, dass einer mal ne fuchsjacke seiner holden schenken will, wird er als einzelfall bestimmt nicht groß beunruhigen, wenn er nachts im januar auf den fuchsn passt.
ansonsten wüsste ich nicht, warum man im januar jagen müsste. es gab die bewegungsjagden ende des vorjahres. von mitte juni bis anfang september ist bei intervalljagden sowieso ruhe, wenn man von april bis anfang bis mitte juni fleißig war. wobei aber sauen ein ganz anderes thema sind und nicht mit rehwildjagd zu vergleichen. die sau im winter zu bejagen, kann "zwingend" werden. das reh oder rotwild garantiert nicht, wirklich nicht!
ich versteh halt nicht, warum du im januar ein drittel deiner rehstrecke erledigen lässt. das ist eine ganze menge für den winter und dieser jagddruck schadet den tieren. bei verantwortung über 5000 ha und weit und breit kein pächter, der quer treibt, kann man doch gleich am anfang ordentlich hinlangen. was früher in der truhe liegt, wird zur brunft nicht schwanger und das fördert selbst schwäbische weißtannen.
wer auf entgelte verzichtet, bekommt garantiert genug schützen für sammelansitze an wochenenden. und ein paar waldis bestimmt auch...
das ist für mich viel eher eine sache der inneren haltung zu den dingen.