Jagd - "Unfall"

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Warum ausgerechnet in dem Moment und ausgerechnet bei mir ??????

dalum!


CdB

 

[cast]

Keine Ahnung ob der Fahrradfahrer dann langsamer gefahren wäre

Sicher nicht. Ich hatte schon mehrmals den Fall mit der Polizei zusammen im Straßengraben unserer Bundesstraße um einem Stück den Fangschuss zu geben, mitten in der Nacht, Streifenwagen am Rand mit voller Beleuchtung, KEINER ist da langsam vorbei. Immer schön weiter mit 100....

 

[Ace_089]

Das hier hab ich erst neulich bei Youtube gesehen.
Ich denke da brauchen wir nicht drüber reden, da hat der Fahrer keine Chance.
Etwas ähnliches ist auch kürzlich erst einem Bekannten passiert, allerdings ohne Flugeinlage.

 

[Beowulf80]

Doppelte Verneinung heißt "JA"!!! Klugscheißermodus aus!

Mal eine andere Frage zu diesen Thema:
Wenn der Radfahrer einen der Hunde, bei dem Zusammenstoß verletzt, wer zahlt diese "Sachbeschädigung"?

Der Rennradfahrer, hoffentlich privathaftpflichtversichert.

 

[baikal]

Der Rennradfahrer, hoffentlich privathaftpflichtversichert.

Ist das so?

 

[Gelöschtes Mitglied 23774]

Aber ein Radfahrer der mit fast 30 km/h und Tunnelblick durch die Gegend prescht,..............

Ich brech weg. Ich weiß ja nicht wie du drauf bist, aber bei 30 km/h hab ich weder am Rad, noch am Motorrad, am Quad, Traktor oder am Auto einen "Tunnelblick"
Das ist eher das Tempo wo man beim fahren die Landschaft genießt.

Ein 70er ist bei dir wohl schon die Vorstufe zum Beamen oder Zeitreisen.

 

[Gelöschtes Mitglied 23774]

Der Rennradfahrer, hoffentlich privathaftpflichtversichert.

Sicher nicht, der Radfahrer war auf einer für den Verkehr gedachten Fläche mit Sicherheit unterhalb der dort zugelassenen Geschwindigkeit unterwegs, während der Hund dort ohne Leine und der Kontrolle des Besitzers entwichen nichts verloren hatte.

Anders wäre das nur wenn deutlich vor der Jagdausübung gewarnt worden wäre.

Ich bin sicher kein Freund der radfahrenden Gesetzlosen aber in diesem Fall trifft den sicher keine Schuld.

 

[foxl_01]

Für den Radfahrer bzw dessen Haftung gilt 823 BGB, somit Verschulden erforderlich.

 

[Beowulf80]

Für den Radfahrer bzw dessen Haftung gilt 823 BGB, somit Verschulden erforderlich.

Ich bin sicher, es wird Anwälte geben, die da was konstruieren können (Rad nicht verkehrssicher, zu schnell unterwegs etc.).

 

[Mbogo]

Du hast also wie auf der dortigen Straße mindestens 200m freie Sicht auf der Staße nach vorne, fährst aber nur 3 km/h weil der Waldrand 3m neben der Straße ist?

Bist du heute schon Autogefahren? hast du schon reflektiert was neben dir war und wo überall Wild oder Hunde seitlich rausspringen hätte können und wie schnell du dort unterwegs warst?

Ich fahre Auto, viel und gern.

Und ich passe auf. Z.B. bei den Wildwechsel Schildern, wo ich auf der Rückkehr vom Revier nachts eigentlich immer Rehwild oder Hasen sehe, auch mal Sauen, und wo ich oft von freien Bürgern in freier Fahrt überholt werde, auch bei nasser Fahrbahn, Schnee und Nebel. Auf kurvenreicher Strecke. Ich fahre da dann etwa 70, bisher unfallfrei, seit über 40 Jahren (und auf 4 Kontinenten). In so fern habe ich schon lange kein Bedauern mehr für Unfallverursacher, auch nicht für Radfahrer, die sich in völlig überflüssige Unfälle verwickeln, die bei Einschalten des Gehirns nicht geschehen wären. Die wollen und brauchen solange auf die Nuß, bis sie es gelernt haben. Dauert bei Manchem halt länger.

Im Übrigen hat jeder Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr immer eine Mitschuld, weil er ein Unfallrisiko durch die Teilnahme eingeht. Über das Schuldmaß wird ggf. vor Gericht entschieden.

Gruß,

Mbogo

 

[z/7]

Ich brech weg. Ich weiß ja nicht wie du drauf bist, aber bei 30 km/h hab ich weder am Rad, noch am Motorrad, am Quad, Traktor oder am Auto einen "Tunnelblick"
Das ist eher das Tempo wo man beim fahren die Landschaft genießt..

Sorry, hab die Anführungszeichen vergessen. Mit dem Fahrrad auf einem Wirtschaftsweg genießt man die Landschaft nebenbei. Mit dem Rennrad würd ich den gar nicht fahren. War wahrscheinlich doch geteert. Rennrad mit 28 km/h, ich schmeiß mich weg. Außerdem haben wir da nur die Aussage des Verunfallten, seltsam, 2 km/h unter zulässiger Höchstgeschwindigkeit. Und das will er so genau wisssen? Vllt mal den Blick vom Tacho heben und den Querverkehr beachten? Je länger ich drüber nachdenk, desto mehr Fragen tauchen da auf.

Nach wie vor, keine Frage, es wäre besser gewesen, da ein Schild hinzustellen. So wie die Betreten verboten-Schilder an Kiesgruben, kein Schwein beachtet sie und der Vollkasko-Mentalität ist genüge getan. Aber es ist immer noch ein Wirtschaftsweg und kein Radweg, und da findet nun mal Wirtschaft statt, wozu die Jagd eben gehört. Radfahren nicht.

 

[basti]

Anders wäre das nur wenn deutlich vor der Jagdausübung gewarnt worden wäre.

Sicher?
Wohl eher nicht, denn sonst hingen überall "Vorsicht Jagd"-Schilder in der Gegend rum. Ganzjährig.

basti

 

[Gelöschtes Mitglied 23774]

Außerdem haben wir da nur die Aussage des Verunfallten, seltsam, 2 km/h unter zulässiger Höchstgeschwindigkeit. Und das will er so genau wisssen? Vllt mal den Blick vom Tacho heben und den Querverkehr beachten? Je länger ich drüber nachdenk, desto mehr Fragen tauchen da auf.

Hast du das recherchiert das dort 30 gelten?
Frei jagende Hunde, die aus der Pampa auf die Straße wechseln sind Querverkehr? Das is aber jetzt ned dei Ernst

 

[z/7]

Wirtschaftswege sind in Deutschland auf 30 km/h begrenzt. Allgemeinwissen.

Zum Rest siehe Straßenwidmung.

 

[Gelöschtes Mitglied 23774]

Wirtschaftswege sind in Deutschland auf 30 km/h begrenzt. Allgemeinwissen.

Zum Rest siehe Straßenwidmung.

Tja das Allgemeinwissen zu Deutschland Wirtschaftswegen fehlt mir naturgemäß als Österreicher, dennoch vermag ich Dinge zu recherchieren.
Das ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber wo 70 erlaubt ist, ist wohl eher doch kein Wirtschaftsweg.........
https://www.blitzer.de/in/Wadersloh