muss ich mir mal anschaun. Mir ging es aber eher um das Zusammenspiel Mensch - Hund.
Es ging mir schon um den zweiten Fall. Also wie trainiert ihr, das z.B. der Stöberhund nicht hinterher rennt, etc.Ich komm nicht so ganz mit bei deiner Fragestellung. Beziehst du das auf die Lautstärke beim Schuss oder gar die Gefährdung für den Hund durch den Schuss?
Im zweiten Fall: Wo der Hund ist wird nicht hingeschossen.
Es ging mir schon um den zweiten Fall. Also wie trainiert ihr, das z.B. der Stöberhund nicht hinterher rennt, etc.
... oder meinst, du der Hund soll nicht hinter dir hinterher rennenAlso wie trainiert ihr, das z.B. der Stöberhund nicht hinterher rennt, etc.
das heisst aber, du schiesst nicht, wenn der Hund hinterher geht, oder?Ich habe einen Wachtelhund , per Definition einen Stöberhund und ich wüsste nicht wieso der Hund nicht hinterher sollte. Warst du schonmal auf einer Niederwildjagd? So ein Infanterist schiebt sich schnell wieder ein und auch ein Hase der nicht über offenes Feld flüchtet, wird sich schnell wieder stecken. Also der Hund SOLL hinterher.
das heisst aber, du schiesst nicht, wenn der Hund hinterher geht, oder?
ich meinte schon den Fall, wenn der Stöberhund etwas hoch gemacht hat. Er steht ja nicht vor, wie der Vorstehhund..
... oder meinst, du der Hund soll nicht hinter dir hinterher rennen
Aber auch dafür gibt´s ja gute Gründe, wenn Wild mal überlaufen wurde.
auf was achtet ihr bei der Ausbildung des Vorstehhundes und/oder des Stöberhundes in Hinblick auf die Sicherheit des Hundes besonders und wie trainiert ihr das?[/QUOTE
Hallo,
man kann den Hund im saugatter beobachten wie er sich am wehrhaften Wild verhält.
grundgehorsam sollte immer geübt werden, jeden einzelnen Tag!
Sicherheit bedeutet für mich ihn zu schützen. Auf drückjagd mache ich das mit einer Schutzweste und einem gps gerät.
beste Grüße
Trumpf
wobei die so manch "hasenreiner" Hund bei Gelegenheit auch mal "rehrein" oder "schwarzwildrein" ist …. laut Hundeführer ;-)Vielleicht verstehe ich die Frage nicht oder es ist heute alles anders (als in den gefühlt 40 Jahren, die ich weidwerke)
1. Wenn meine Hunde bei Suche oder Buschieren Witterung haben, stehen sie vor.
2.1. Wenn Flugwild abstreicht (egal, ob ich es heraustrete oder einer meiner Kameraden zuviel nachzieht), kann ich es beschießen, ohne dass ich meine Hunde gefährde.
2.2. Bei Haarwild muss der Hund Down machen (selbstständig oder mit Triller), dann kann ich das Wild ebenfalls beschiessen.
3. Erst wenn ich der Meinung bin, dass ein Hund hinterher soll (wenn also beschossenes Wild krank ist, gesundes kriegt er nicht!), dann darf/muss er gehen, fangen und bringen.
Es gibt im Hundewesen so uralte Begriffe wie "hasenrein" oder "Armbruster-Halt"
Es ist zwar etwas Aufwand, den Kameraden das beizubringen, aber es lohnt sich.
Es ist also Disziplin beim Hund wie beim Jäger erforderlich. Wo bitte ist also eine Gefährdungslage?
Diese Disziplin und dieser Gehorsam wird leider heutzutage immer weniger gelehrt.
Horrido und Weidmannsheil
T.