- Registriert
- 17 Okt 2005
- Beiträge
- 2.827
Jeder kennt Sie, oder gar der ein oder andere ist einer.....
Jagdgäste sind unverzichtbar, unverzeihlich, unvermögend, unausweichlich, unkultiviert, unverschämt, unerhört gut etc...
Oft bringen SIe einen Pächter zur Weißglut, herzhaft zum lachen oder schlichtweg zur Fassungs und Sprachlosigkeit.
Angeregt durch den Herrn der 4tsder, den im Schweizer (Steuer)Exil grantelnden Hexenhammer die vielleicht schönsten Begebenheiten mit bekannten oder unbekannten Vetretern dieser Spezies dem Jagdgast
Alleine jagen ist doof dachte ich mir und lud im Sommer des letzten Jahres einige Bekannte zur Jagd ein. Anwesend war auch ein mir bekannter Jäger, der eigentlich als sehr zuverlässig galt.
Freigegeben waren Rehböcke und Schmalrehe sowie Sauen. Alle Tierarten ohne persönliche Einschränkungen meinerseits, sondern waidgerecht und in eigener Verantwortung (auch mir gegenüber)
Alleine diese Freigabe, die ich damals in meinem jugendlichem Beuteifer gab, würde mir heute die Stirn runzeln und ließe mich einiges erahnen.....
Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht, was am Abend auf mich zukommen sollte. Rasch waren die Sitze verteilt und Ruhe kehrte ein. Der übliche SMS Verkehr setzte ein und ließ mich einiges gewahr werden was "meine" Jungs so in Anblick hatten, frei nach dem Motto guckst Du nur oder........
So hate besagter Jagdgast schon recht früh am Anbend einen guten Rotspiesser vor, Rehwild machte sich rar. Im Laufe der Dämmerung zog ein junger Abschussbock hastig auf die von mir beobachtete Fläche und fiel auch ebenso schnell ins Gras. Zufrieden mit mir und der Welt, baumte ich ab und ging zum Bock. Die Dämmerung schritt zügig voran . Dann hörte ich recht nah den Schuss. Uiuiuiii dachte ich, kann ja nur ein Schwein gewesen sein. Alles andere wird schon nicht mehr gehen ........dachte ich.
Ein Anruf kurz darauf enthob mich dann jedweder Vermutung. Einen Bock hate der Gast beschossen, aber er könnte Ihn nicht finden. Schnell fuhr ich zu Ihm hin und ließ mich einweisen. Ich stand dann in meterhohen Brennnesseln und ein "gewisses Gefühl" ergriff besitz meiner Magengegend. Ein Bock hätte in diesem Bewuchs höchstens mit den Endenspitzen herausgeschaut............. Bestätigung nach 30 mtr Fluchtstrecke ... Der Rotspiesser anstatt des angesagten Gabelbockes lag!!!!!!
Jagdgäste sind unverzichtbar, unverzeihlich, unvermögend, unausweichlich, unkultiviert, unverschämt, unerhört gut etc...
Oft bringen SIe einen Pächter zur Weißglut, herzhaft zum lachen oder schlichtweg zur Fassungs und Sprachlosigkeit.
Angeregt durch den Herrn der 4tsder, den im Schweizer (Steuer)Exil grantelnden Hexenhammer die vielleicht schönsten Begebenheiten mit bekannten oder unbekannten Vetretern dieser Spezies dem Jagdgast
Alleine jagen ist doof dachte ich mir und lud im Sommer des letzten Jahres einige Bekannte zur Jagd ein. Anwesend war auch ein mir bekannter Jäger, der eigentlich als sehr zuverlässig galt.
Freigegeben waren Rehböcke und Schmalrehe sowie Sauen. Alle Tierarten ohne persönliche Einschränkungen meinerseits, sondern waidgerecht und in eigener Verantwortung (auch mir gegenüber)
Alleine diese Freigabe, die ich damals in meinem jugendlichem Beuteifer gab, würde mir heute die Stirn runzeln und ließe mich einiges erahnen.....
Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht, was am Abend auf mich zukommen sollte. Rasch waren die Sitze verteilt und Ruhe kehrte ein. Der übliche SMS Verkehr setzte ein und ließ mich einiges gewahr werden was "meine" Jungs so in Anblick hatten, frei nach dem Motto guckst Du nur oder........
So hate besagter Jagdgast schon recht früh am Anbend einen guten Rotspiesser vor, Rehwild machte sich rar. Im Laufe der Dämmerung zog ein junger Abschussbock hastig auf die von mir beobachtete Fläche und fiel auch ebenso schnell ins Gras. Zufrieden mit mir und der Welt, baumte ich ab und ging zum Bock. Die Dämmerung schritt zügig voran . Dann hörte ich recht nah den Schuss. Uiuiuiii dachte ich, kann ja nur ein Schwein gewesen sein. Alles andere wird schon nicht mehr gehen ........dachte ich.
Ein Anruf kurz darauf enthob mich dann jedweder Vermutung. Einen Bock hate der Gast beschossen, aber er könnte Ihn nicht finden. Schnell fuhr ich zu Ihm hin und ließ mich einweisen. Ich stand dann in meterhohen Brennnesseln und ein "gewisses Gefühl" ergriff besitz meiner Magengegend. Ein Bock hätte in diesem Bewuchs höchstens mit den Endenspitzen herausgeschaut............. Bestätigung nach 30 mtr Fluchtstrecke ... Der Rotspiesser anstatt des angesagten Gabelbockes lag!!!!!!