- Registriert
- 12 Nov 2014
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Noch eine Geschichte:
Ich wwar im vergangenen Herbst bei nem Freund auf Enten eingeladen. Am ersten Weiher kam mir zwar eine, aber die hab ich glatt weg gefehlt. Nicht schön, aber kommt vor.
Am zweiten Weiher werden die Enten gefüttert und sind auch Menschen gewöhnt. Wir umstellen das Wasser und die Breitschnäbel schwimmen immer noch vergnügt vor unseren Füßen und Augen auf dem Wasser. Irgendwann is es so weit, die ersten Vögel stehen auf und werden auch gleich befunkt. Ich mach es bei solchen Gelegenheiten ganz gern, dass ich warte, bis die anderen leer ham und nutze dann meine Chancen auf die Nachzügler. So auch hier, rechts und links mehrfach Bummbumm, dann kommt mir ein fetter Erpel wie auf Stand 1 die Niederhaustaube, Bumm, der Erpel bricht und fällt dumpf 2m neben mir aufs Ufer. die letzte Ente kommt mir dann schon über den Bäumen aber immer noch in angenehmer Höhe und auch bei der bin ich mir ziemlich sicher, dass sie getroffen die Schwingen faltet und hinter den Erlen ist ein dumpfer zu hören. Der Labby meiner Frau findet kurz drauf auch die Ente. die letzten beiden Schüsse waren meine, die anderen waren schon beim Nachladen. Ich grins mir einen und freu mich, dass mein Plan aufgegangen ist. Aber zu früh gefreut: Ein anderer Jagdgast hat eine Bekannte mitgebracht. Ich meine mich zu erinnern, dass sie aus Südafrika kommt, jedenfalls spricht sie nur Englisch. Der Jagdherr fragt die Dame dann auch, ob sie denn erfolgreich war. Sie strahlt von einem Ohr zum anderen und meint, sie hat mit beiden läufen getroffen. Dabei zeigt sie ziemlich unverholen auf die beiden Enten, die ich mittlerweile in der linken halte...


Naja, ich bin ja auch kein Jungjäger mehr und so freut man sich halt mit den "Neuen"...

Zum Schluss wird durchgefragt, wer wieviel geschossen hat: Klare Sache, die anwesenden haben acht Enten erlegt. Komischerweise liegen aber nur 5 auf der Strecke und da hab ich meine noch nichtmal angegeben, die hatte ja die Dame aus Südafrik zweifelsfrei erbeutet...

Ich wwar im vergangenen Herbst bei nem Freund auf Enten eingeladen. Am ersten Weiher kam mir zwar eine, aber die hab ich glatt weg gefehlt. Nicht schön, aber kommt vor.
Am zweiten Weiher werden die Enten gefüttert und sind auch Menschen gewöhnt. Wir umstellen das Wasser und die Breitschnäbel schwimmen immer noch vergnügt vor unseren Füßen und Augen auf dem Wasser. Irgendwann is es so weit, die ersten Vögel stehen auf und werden auch gleich befunkt. Ich mach es bei solchen Gelegenheiten ganz gern, dass ich warte, bis die anderen leer ham und nutze dann meine Chancen auf die Nachzügler. So auch hier, rechts und links mehrfach Bummbumm, dann kommt mir ein fetter Erpel wie auf Stand 1 die Niederhaustaube, Bumm, der Erpel bricht und fällt dumpf 2m neben mir aufs Ufer. die letzte Ente kommt mir dann schon über den Bäumen aber immer noch in angenehmer Höhe und auch bei der bin ich mir ziemlich sicher, dass sie getroffen die Schwingen faltet und hinter den Erlen ist ein dumpfer zu hören. Der Labby meiner Frau findet kurz drauf auch die Ente. die letzten beiden Schüsse waren meine, die anderen waren schon beim Nachladen. Ich grins mir einen und freu mich, dass mein Plan aufgegangen ist. Aber zu früh gefreut: Ein anderer Jagdgast hat eine Bekannte mitgebracht. Ich meine mich zu erinnern, dass sie aus Südafrika kommt, jedenfalls spricht sie nur Englisch. Der Jagdherr fragt die Dame dann auch, ob sie denn erfolgreich war. Sie strahlt von einem Ohr zum anderen und meint, sie hat mit beiden läufen getroffen. Dabei zeigt sie ziemlich unverholen auf die beiden Enten, die ich mittlerweile in der linken halte...
Naja, ich bin ja auch kein Jungjäger mehr und so freut man sich halt mit den "Neuen"...
Zum Schluss wird durchgefragt, wer wieviel geschossen hat: Klare Sache, die anwesenden haben acht Enten erlegt. Komischerweise liegen aber nur 5 auf der Strecke und da hab ich meine noch nichtmal angegeben, die hatte ja die Dame aus Südafrik zweifelsfrei erbeutet...