JAGDGEMÄLDE

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Wenn's mir nicht mehr gefällt, dann gebe ich das meinen Kindern, die verschönern das gerne noch mit ihren Filzmalstiften.
 
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Ich konnte endlich einen Manfred Schatz ersteigern. Wird aber neu gerahmt. Der kitschige Goldrahmen muss weg.
Recht groß, top Qualität ohne Schäden. Er war zeitweise einer der meistgeschätzen Jagdmaler und es gibt sehr schöne Niederwildszenen in typischer Landschaft. Auch für Sauen, meist im Schnee, ist er bekannt, aber die interessieren mich nicht. Schnee gibts eh kaum noch 😞.

Das Photo ist leider etwas dunkel geraten.
IMG_20220523_172033_edit_586863293076594.jpg

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Demnächst wird wieder ein Hugo Mühlig versteigert. 30.000 Euro sind aufgerufen, nach oben offen. Zum vergrößern draufklicken. Licht und Stimmung sind schon klasse. So muss Niederwildjagd sein!

Anhang anzeigen 181987

Das Bild kommt mir so verdammt vertraut vor. Ich glaube, das hing bei meinem Opa. Was nach seinem Tod in den 80ern damit passierte, ist mir nicht bekannt.
 
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Ich konnte endlich einen Manfred Schatz ersteigern. Wird aber neu gerahmt. Der kitschige Goldrahmen muss weg.
Recht groß, top Qualität ohne Schäden. Er war zeitweise einer der meistgeschätzen Jagdmaler und es gibt sehr schöne Niederwildszenen in typischer Landschaft. Auch für Sauen, meist im Schnee, ist er bekannt, aber die interessieren mich nicht. Schnee gibts eh kaum noch 😞.

Das Photo ist leider etwas dunkel geraten.
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Anhang anzeigen 194243
Glückwunsch...!
Interessant, der typische Schatz-Stil beinhaltet die verschwommenen Konturen von Landschaft und Bestandteilen.
Daher sind diese Tiermotive ungewöhnlich scharf betont...
 
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Interessant, der typische Schatz-Stil beinhaltet die verschwommenen Konturen von Landschaft und Bestandteilen.
Daher sind diese Tiermotive ungewöhnlich scharf betont...
Stimmt, ist nicht so ganz typisch und bewegt sich hart an der Kitschgrenze. Die Moorlandschaft ist aber schon sehr typisch. Vermutlich früher entstanden, Anfang 60er Jahre?? Ein "unscharfer Schatz" wäre mir natürlich lieber. Aber man kann nicht alles haben ;)
In dem angehängten Beitrag unter den Fotos spricht er über diese Entwicklung zum "impressionistischen" Tiermotiv:
„Mein Malstil hat sich im Laufe der vielen Jahre verändert. Auch ich war einst Naturalist. Die Bilder wirken immer wie Farbdias – ohne Leben. Alles ist erstarrt, die Bewegung gebremst.
Heute versuche ich so zu malen, wie nur unser menschliches Auge ein Tier draußen erfassen kann, Einzelheiten gehen verloren. Das naturalistische, natur- getreue Bild muss dem Fotografen überlassen bleiben. Ich male nach dem tatsächlichen, momentanen, unreflektierten Netzhauteindruck und übertrage somit den dreidimensionalen Raum auf eine Fläche, wo die Dinge sich aus Farbflecken zusammensetzen. Ich will nur malen, was wirklich sichtbar ist.
Konturen verwischen sich, die Formen zersprühen im Licht. Also weg von den Einzelheiten.
Nehmen wir eine aufstehende Ente. Der Vorgang des Aufstehens spielt sich in Sekundenschnelle ab, gibt mir weder Zeit noch meinem Auge die Möglichkeit, Details wie das Entenauge oder gar jede Feder zu erkennen.
Ich gehe also fortan in die impressionistische Malweise und führe diese weiter. So kann in dieser vor mehr als hundert Jahren entstandenen Kunstrichtung das Tier in der Bewegung entstehen.“
 
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Stimmt, ist nicht so ganz typisch und bewegt sich hart an der Kitschgrenze. Die Moorlandschaft ist aber schon sehr typisch. Vermutlich früher entstanden, Anfang 60er Jahre?? Ein "unscharfer Schatz" wäre mir natürlich lieber. Aber man kann nicht alles haben ;)
In dem angehängten Beitrag unter den Fotos spricht er über diese Entwicklung zum "impressionistischen" Tiermotiv:
„Mein Malstil hat sich im Laufe der vielen Jahre verändert. Auch ich war einst Naturalist. Die Bilder wirken immer wie Farbdias – ohne Leben. Alles ist erstarrt, die Bewegung gebremst.
Heute versuche ich so zu malen, wie nur unser menschliches Auge ein Tier draußen erfassen kann, Einzelheiten gehen verloren. Das naturalistische, natur- getreue Bild muss dem Fotografen überlassen bleiben. Ich male nach dem tatsächlichen, momentanen, unreflektierten Netzhauteindruck und übertrage somit den dreidimensionalen Raum auf eine Fläche, wo die Dinge sich aus Farbflecken zusammensetzen. Ich will nur malen, was wirklich sichtbar ist.
Konturen verwischen sich, die Formen zersprühen im Licht. Also weg von den Einzelheiten.
Nehmen wir eine aufstehende Ente. Der Vorgang des Aufstehens spielt sich in Sekundenschnelle ab, gibt mir weder Zeit noch meinem Auge die Möglichkeit, Details wie das Entenauge oder gar jede Feder zu erkennen.
Ich gehe also fortan in die impressionistische Malweise und führe diese weiter. So kann in dieser vor mehr als hundert Jahren entstandenen Kunstrichtung das Tier in der Bewegung entstehen.“
Hauptsache, er ist echt.... ;)
 
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Hatte bei den Kleinanzeigen Glück und konnte drei Kunstdrucke von Manfred Schatz, mindestens einer signiert (der Rest müsste mal unter dem Passepartout gecheckt werden), inkl. Rahmen für jeweils zweistellige Beträge ergattern. Warte immer noch auf das Gemälde-Schnäppchen :)
 

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