Jagdhorn Bläser

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ich finde es gut, dass Ihr nicht nur drüber redet, sondern es angeht(y)
Üben, Üben,Üben...eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Tonleitern rauf und runter, Stossen, binden usw. mit mehr Sicherheit, macht es auch mehr Spass, da Ihr dann auch mal Signale blasen könnt;)
 
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Und das Notenlernen nicht vergessen:sneaky: alles andere wäre nur ,,trööten", kommt nicht von mir....sage nur Forumsurgestein:cool:
MfG.
 

z/7

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Das ist Quatsch. Gibt hervorragende Musiker, die keine einzige Note kennen.
Dem Durchschnittsmenschen ist es allerdings anzuraten.
 
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Wenn man später in einer Gruppe blasen möchte, die auch konzertante Stücke bläst, Choräle, Hubertusmessen etc. dann sollte man Noten schon etwas lesen können. Für Jagdsignale muß niemand vom Blatt spielen können:cool:
 
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Rübezahl

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Ich konnte keine einzige Note, aber weil die Notenblätter aufgeschlagen sind und man quasi verkehrtherum von der Melodie auf die Noten schließt, verknüpft man unweigerlich irgendwann Note und Ton. Mittlerweile habe ich bei bekannten Signalen, beim Sehen des Notenblattes eine Melodie im Kopf.
 
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Das ist Quatsch. Gibt hervorragende Musiker, die keine einzige Note kennen.
Dem Durchschnittsmenschen ist es allerdings anzuraten.

Quatsch erzählst du.
Hervorragende Musiker lernen früher oder später Noten, denn wer in einer Gruppe Musik machen will braucht Noten, wenn er nicht ständig durch vorspielen etwas auswendig lernen will.
Das ganze ist auch nicht kompliziert.
 
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Rübezahl

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Eine Frage an die Experten, macht es Sinn neben dem Pless Horn mit einem Parforcehorn anzufangen oder sollte man das Plesshorn erst gut beherrschen?
 
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Ich konnte keine einzige Note, aber weil die Notenblätter aufgeschlagen sind und man quasi verkehrtherum von der Melodie auf die Noten schließt, verknüpft man unweigerlich irgendwann Note und Ton. Mittlerweile habe ich bei bekannten Signalen, beim Sehen des Notenblattes eine Melodie im Kopf.
So habe ich es auch gemacht.
 
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Eine Frage an die Experten, macht es Sinn neben dem Pless Horn mit einem Parforcehorn anzufangen oder sollte man das Plesshorn erst gut beherrschen?
Zunächt mal, ich bin wahrlich kein Experte.
Darum gibt es nur einen persönlichen Erfahrungsbericht:
Habe monatelang , unter prof. Anleitung , mit dem FP gekämpft. Dann konnte ich günstig an ein altes Parforcehorn kommen und es war sofort "anders".
Ich, für mich, empfinde das PH deutlich leichter zu spielen. Ich bin dabei geblieben.

Mittlerweile bekomme ich auch auf dem Fürst Pless klare Töne heraus, Spielfreude habe ich aber nur mit dem Parforcehorn.

Probiere es einfach mal aus.
 
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Eine Frage an die Experten, macht es Sinn neben dem Pless Horn mit einem Parforcehorn anzufangen oder sollte man das Plesshorn erst gut beherrschen?

Ich würde mich am Anfang auf jenes Jagdhorn konzentrieren, welches du dann bei/auf Jagden/Ausrückungen/Auftritten spielen möchtest- wenn dein Herz für das Parforcehorn schlägt (B, Es oder Trompe de Chasse in D) dann würde ich es von Anfang an lernen. Wenn die Basics dann sitzen, gern ein weiteres Instrument.

Wenn man das Fürst Pless-Horn gut beherrscht, ist man nicht automatisch ein guter Parforcehornspieler und umgekehrt. Es gibt geringe Unterschiede in der Spielweise (Luftführung, Zungenstellung, Ansatz) die man sich auf jedem Instrument von neuem erarbeiten muss.

Fürst Pless
Parforcehorn

In diesen Videos sind z.B. die unterschiedlichen Zungenstellungen gut sichtbar. Bei der Trompete (Fürst Pless- Horn) erfolgt das anstoßen der Töne sehr zentral im Bereich der Zähne. Beim Parforcehorn verschiebt sich dieser Punkt ein bisschen mehr Richtung Gaumen.

In diesem Sinne, Horn auf!
 
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Rübezahl

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Ich würde mich am Anfang auf jenes Jagdhorn konzentrieren, welches du dann bei/auf Jagden/Ausrückungen/Auftritten spielen möchtest- wenn dein Herz für das Parforcehorn schlägt (B, Es oder Trompe de Chasse in D) dann würde ich es von Anfang an lernen. Wenn die Basics dann sitzen, gern ein weiteres Instrument.

Wenn man das Fürst Pless-Horn gut beherrscht, ist man nicht automatisch ein guter Parforcehornspieler und umgekehrt. Es gibt geringe Unterschiede in der Spielweise (Luftführung, Zungenstellung, Ansatz) die man sich auf jedem Instrument von neuem erarbeiten muss.

Fürst Pless
Parforcehorn

In diesen Videos sind z.B. die unterschiedlichen Zungenstellungen gut sichtbar. Bei der Trompete (Fürst Pless- Horn) erfolgt das anstoßen der Töne sehr zentral im Bereich der Zähne. Beim Parforcehorn verschiebt sich dieser Punkt ein bisschen mehr Richtung Gaumen.

In diesem Sinne, Horn auf!
Sehr interessante Videos. Vielen Dank. Das Plesshorn ist das Horn welches ich auf jeden Fall beherrschen möchte. Ich übe täglich und zweimal die Woche unter Anleitung. Parforce lass ich dann erstmal beiseite, bis ich beim Plesshorn eine gewisse Leistungsstufe erreicht habe.
 
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In diesen Videos sind z.B. die unterschiedlichen Zungenstellungen gut sichtbar. Bei der Trompete (Fürst Pless- Horn) erfolgt das anstoßen der Töne sehr zentral im Bereich der Zähne. Beim Parforcehorn verschiebt sich dieser Punkt ein bisschen mehr Richtung Gaumen.

Könnte der Grund sein weswegen man mit individueller Anatomie, mit dem FP oder dem P besser klar kommt(?)
Bekomme bald Brackets. Bin gespannt was dann passiert. Oder eben nicht mehr.
Die Einen sagen kein Problem, die Anderen sagen , ich muss pausieren.
 
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ich habe Plesshorn, Parforcehorn und Trompete geblasen, seit ca. 15 Jahren nur noch Plesshorn. Ich empfinde den nötigen Ansatz beim Parforcehorn als "leichter" und weniger "druckvoll"
Wenn man das Horn auch jagdlich nutzen möchte, auf jeden Fall erstmal solide Plesshorn lernen.
Parforcehörner sind toll in der Gruppe, als Solist ist es nicht meines und ich kenne auch von unseren 6 Parforcehornbläsern nur 2 die vom Ansatz her auch sehr gut auf Plesshorn wechseln können.
 

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