Jagdhund bei Prüfung "entführt"

Westwood

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Als Spaziergänger ohne jagdlichen Background würde mir die Signalhalsung erst mal nicht so auffallen. Wenn der Hund dann noch bereit ist auf mich zuzugehen und mich nicht fressen möchte, nehme ich den auch mit, wenn nach einer Wartezeit kein Halter um irgendeien Ecke kommt.
Halsband nach Tel.Nr. kontrollieren brächte mich nicht weiter, weil ich ohne Handy unterwegs bin.
Immer vorausgesetzt, der Hund wehrt sich nicht gegen meine Versuche ihm zu helfen suche ich den nächsten Spaziergänger, Bauernhof, Ort auf um zu telefonieren wenn eine Nummer zu finden ist.
Wenn nicht - Polizei oder Tierarzt.
Was würdet ihr denn empfehlen, wie man in so einem Fall richtig reagiert ?
Ist schon richtig so, ein Handy ist in der heutigen Zeit zwar immer zu empfehlen (allein wenn man selbst mal in die Bredouille gerät) aber im Zweifelsfall einfach die Nummer der Halsung oder vom Geschirr anrufen sobald man an ein Telefon kommt.
Ich kenne eigentlich kaum Jagdhunde die während der Jagd nicht so gekennzeichnet sind das man den Halter kontaktieren kann.
Wenn ein Hund als Jagdhund gekennzeichnet ist, nicht verletzt ist, evtl alle Nase lang grüne Männlein im Wald stehen und der Hund nur mal kurz ``Hallo´´ sagen kommt einfach laufen lassen.
 
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Kenne auch einen Fall, wo eine sogenannte Tierschützerin einen Jagdhund entführt bzw. unterschlagen hat. Erst hat sie sich bei dem Besitzer angebiedert, um mit dem Hund Gassi gehen zu dürfen, dann hat sie behauptet er sei ihr entlaufen. Das Verfahren gegen sie wurde eingestellt. Sicher wegen mangelnder Beweise. Dieses Miststück war aber dafür bekannt, daß sie regelmäßig Hunde "vermittelt" hat. Der Hund wird bis heute noch gesucht. Es handelt sich um ein Bretonischen Vorstehhund.
 
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Beim solo-Einjagen meines damals jungen Franzosen auf einen gekreisten Überläufer, kam er nach 1 h Jagd auf der Rückspur entlang einer wenig befahrenen Waldstraße. Ein PKW nahm ihn mit, trotz fetter roter Warnhalsung mit gut lesbarer Tel-Nr. wurde er erstmal 30 km weg ins Tierheim SHA gefahren. Ich wartete und suchte derweil im Wald...
Nach 3h wurde ich angerufen und durfte ihn (gnädigerweise) abholen !
Er ging normal nie mit anderen und fuhr kein Taxi, aber der junge Hund muß zu abgejagt gewesen sein und ließ sich wohl bezirzen.
Glimpfliche Angelegenheit...

In heutigen Zeiten, sollten Jagdhunde keinen der Jagd nicht Wohlgesonnenen begegnen...:rolleyes:!
Sei froh das es nicht HN war.
 
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.....überall wird gg Jagd und Jäger mobil gemacht , die Jagdgegner und sgn Tierfreunde setzen sich halt als moralisch legitimierte "gute" Menschen über alles hinweg,.....schließlich wird Meinungsterror und andere undemokratische Strömungen öffentlich hofiert und geduldet, auch wenn Recht gebrochen wird haben die wohlstandsverblödeten Gutmenschen die "Moral" auf ihrer beschränkten Seite.....man siehe nur "hurra der Wolf ist da" .....!
Grüße +WMH Olli
 
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Weil ich das gerade oben gelesen habe, noch ein Nachtrag zu meinem Beitrag. Die beklagte Person ist in Kassel in einem Tierschutzverein, dass ebenso ein Tierheim betreibt.
Es ist zu vermuten das diese kriminellen Aktivitäten wohl ein viel größeres Ausmaß haben als angenommen.
 

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