Da steht dann der Schutz des Menschen weit vor dem Schutz des Tieres.
Grosso
@grosso,
Ich habe nichts gegen Hunde oder einzelne Rassen , ich hatte selber mal einen, bis er mit 11 krank wurde und ich ihn einschläfern lassen hab. Ich habe aber auch nichts gegen Wölfe.
Entsprechend krude ist es, hier davon zu sprechen und den Eindruck zu erwecken, ein domestizierter und ausgebildeter Jagdhund würde regelmäßig ein ähnliches Verhaltensmuster entwickeln, wie das Wildtier Wolf. Die Begrifflichkeiten 'durchknallen' und 'Bestie' halte ich hier im Kontext großer Jagdhunde für schlicht deplatziert.
Entweder hast du da was missverstanden, oder du interpretierst mich absichtlich falsch.
Wenn ein Hund einen Menschen tötet, ist das zwar tragisch, aber hinzunehmen, diesen Eindruck bekommt man hier. Statistisch werden etwa jedes Jahr 3 Menschen in Deutschland von einem Hund getötet. Ganz zu schweigen von den Zig-Tausend, die jedes Jahr nur gebissen werden.
Von allen Hundebesitzern hörst du danach nur, das hat er ja noch nie gemacht. Ist bei vielen ja vielleicht auch so. Und bei (fast) allen stand natürlich der Schutz des Menschen an erster Stelle.
Die haben ganz plötzlich ihren Hund nicht wiedererkannt.
Ob ein Hund zur Bestie wird, wenn er einen Menschen tötet oder ob es ein Wolf macht, ist für mich kein Unterschied.
Ist aber wohl alles soweit in Ordnung, mit Hunden wird ja auch das dicke Geld gemacht, züchtest du auch?
Du hast unbestritten mehr Ahnung speziell von Jagdhunden als ich, aber das die meisten großen Jagdhunde ihre meiste Zeit nicht im Zwinger verbringen, das kann ich kaum glauben.
Und nein, ich heiße Bernhard, und bin keine Wolfsberaterin. Dann hieße ich wahrscheinlich Bernhardine.