Jagdhund für JJ

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zweiter Versuch ;)

Welcher Hund ist gut geeignet für:
Hundeanfänger
Nachsuche
Drückjagd
Wohnung mit ca. 5h am Tag allein
und im JGHV gelistet......
 
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Das ganze wurde hier https://forum.wildundhund.de/threads/hund-ja-nein-und-welcher.111232/ schonmal diskutiert.

Teckel, Parson, Foxl, Cocker, Springer, Beagle waren die Rassen die sich so rauskristallisiert haben. Petit Basset Griffon Vendéen vielleicht wenn es was exotisches sein soll und in deinem BL möglich, manche lassen Sektion 6 Hunde aus dem Ausland zu. Da kannte ich mal einen der hat das gut gemacht, war halt etwas stur.
 

z/7

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Sollte es nicht grade noch ein Nicht-Jagdhund werden? Woher der Sinneswandel?
 
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Sauenjagd im Urlaub fällt aus, weil wir keinen geprüften Hund haben der nicht im Urlaub ist ;)
und wir wollten so wieso nen Hund und wenn einer beides kann Jagd und Sozialverträglichkeit, dann sag ich nicht nein.
 
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Was hat ein "Hundeanfänger", also offensichtlich jemand der bislang mit Jagdhunden nichts zu tun hatte, mit einem Hund bei einer Nachsuche vor?
Um es 'mal etwas deutlicher zu sagen: Davon sollte er die "Finger" lassen!
DKDK.
 

z/7

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Jo. Die Vorstellung sollt er sich möglichst schnell wieder abschminken. Und sei's nur für die nächsten 2-3 Jahre.

Obwohl, ein Teckel kann das auch ohne Führer *zündel*
 
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Bracken, Teckl, Wachtel, Terrier ( vom Stand wohl nur DJT aus passender Linie)



Wichtigste ist das es einen fähigen Ausbilder bei dir in der Nähe gibt der selber einen Hund dieser Rasse führt. Also schauen welcher Verein bei dir gut aufgestellt ist.

Geht alles auch anders. Aber mit kompetenter Hilfe ist es Sinnvoller.

Bei viel Schweiß und gutem Gefühl kannst du schon 100m selber suchen. Wichtig ist das du erkennst wann der Profi kommen muss.
 
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Rotmilan

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Hallo Julian,
ich habe mir gerade Deine bisherigen Beiträge angesehen. Wenn ich alles richtig verstanden habe, jagst du und deine Partnerin seit dem letzten Sommer. Eine Jagdgelegenheit im Rheingau habt ihr auch. Hunde habt ihr bislang keine geführt.

Ihr fangt also gewissermaßen zweimal bei Null an. So etwas kann für euch und den Hund leicht in die Hose gehen, muss es aber nicht. Deshalb folgende Empfehlungen:
1. Überstürze nichts.
2. Macht euch komplett frei von optischen Präferenzen
3. Sucht einen RASSEverein, der euch vor Ort die beste und breiteste Unterstützung bieten kann. Sowohl für die allgemeine Erziehung als auch für die jagdliche Auslastung.
4. Da Dir Drückjagden gefallen, versuche bis Ende Januar als Treiber in möglichst vielen Gruppen mit Hundeführern mitzugehen, um die Arbeit der Hunde direkt erleben zu können.
 
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Hallo Julian,
ich habe mir gerade Deine bisherigen Beiträge angesehen. Wenn ich alles richtig verstanden habe, jagst du und deine Partnerin seit dem letzten Sommer. Eine Jagdgelegenheit im Rheingau habt ihr auch. Hunde habt ihr bislang keine geführt.

Ihr fangt also gewissermaßen zweimal bei Null an. So etwas kann für euch und den Hund leicht in die Hose gehen, muss es aber nicht. Deshalb folgende Empfehlungen:
1. Überstürze nichts.
2. Macht euch komplett frei von optischen Präferenzen
3. Sucht einen RASSEverein, der euch vor Ort die beste und breiteste Unterstützung bieten kann. Sowohl für die allgemeine Erziehung als auch für die jagdliche Auslastung.
4. Da Dir Drückjagden gefallen, versuche bis Ende Januar als Treiber in möglichst vielen Gruppen mit Hundeführern mitzugehen, um die Arbeit der Hunde direkt erleben zu können.

Die Empfehlungen klingen zwar rt nett, sind aber deutlich zu hinterfragen und können nicht unkommentiert bleiben.
ad 1. Ja, dem Tipp kann man tatsächlich nur zustimmen - als einzigem.
ad 2. Das ist rein theoretisch richtig, aber in der Realität illusorisch. Niemand holt sich einen IN SEINEN AUGEN "hässlichen" Hund. Allerdings muss die Optik rel. weit nach hinten gestellt werden.
ad 3. Als unbedarfter Noch-nicht-HF kann man das i.d.R. ebensowenig einschätzen wie die objektive Qualität dieser "Unterstützung".
ad 4. Wie soll das denn gehen - und was soll das bringen? Ein solches Vorgehen ist doch schon durch die im Zweifel mangelden Auswahlmöglichkeiten an Treibergruppen zum Scheitern verurteilt, abgesehen von der Tatsache, dass damit auch die Art des Hundeeinsatzes quasi vorgegeben ist.

Der TS sollte nüchtern und ehrlich seine derzeitigen und ggfs. sich entwickelnden Jagdmöglichkeiten analysieren. Dann seine sontige, die "zivile" Lebenssituation in die Überlegungen mit einbeziehen.
Dann sollte man die verschiedenen Rassengruppen in ihren DURCHSCHNITTLICHEN Eigenarten (jagdlichen und zivilen) betrachten und mit der persönlichen Situation vergleichen.
Wenn man dies vorurteilsfrei hinbekommt, schält sich recht gut eine oder zwei Gruppen heraus - und an DIESER Stelle kommt die persönliche optische Präferenz ins Spiel, die dann die letztendliche Rasse bestimmt.
 

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