Jagdhund löst sich auf landwirtschaftlichen Flächen

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Genau EIGENTUM!

Dein Einwand gilt aber zB. für gepachtetet Flächen nicht.
Denn Pacht (und auch miete) überträgt das Eigentumsrecht nicht.
Uuuuuuuupppppppps

Trotzdem gebe ich dir insofern recht, daß man die Hinterlassenschaften "entsorgen" sollte.
Gleiches gilt dann auch für den Kuhdung, die Schweinegülle,.........

Der Jagdpächter pachtet das Jagdausübungsrecht, er erwirbt dadurch kein Recht auf ungeregelte Abfallbeseitigung, die im Abfallbeseitigungsgesetz geregelt ist.

Nur weil jemand das die Jagd gepachtet hat, kann er ja auch nicht seinen sonstigen Müll draußen liegen lassen.

Gruß

HWL
 
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[QUOTE="foxl_01, post: 3988959, member: 2567

Vor allem fehlt eines: Respekt vor fremdem Eigentum!![/QUOTE]

Wenn unsere jungen Freunde von der SPD schon grad dabei sind BMW zu verstaatlichen, könnten sie ja in einem Aufwaschen auch den Grund und Boden der Bauern enteignen,.... dann wär endlich wieder freies Kacken für freilaufende Hunde - und das mit der Jagdpacht wär dann auch erledigt,... unsere grünen Freunde würden da auch eine Lösung finden.

Gruß

HWL
 
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Genau EIGENTUM!

Dein Einwand gilt aber zB. für gepachtetet Flächen nicht.
Denn Pacht (und auch miete) überträgt das Eigentumsrecht nicht.
Uuuuuuuupppppppps

Welche Rechte übertragen werden regelt der Pachtvertrag, auf den von uns hinzu gepachteten Flächen gibt es noch nicht einmal ein Betretungsrecht für den Verpächter und erst recht nicht einen Gutschein um draufzuschxxxxxx. Landwirtschaftliche Nutzung - Ackerbau ist gemeint.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
Ich bin erstaunt über die so klare Haltung mancher Thread-Teilnehmer: Das es gar nicht ginge, das der Hund sich auf landwirtschaftlichen Flächen löst. Die Sache mit dem Schäferhund und der Koppel ist ein ganz anderes Thema. Da ginge mir auch das Messer im Sack auf.

Aber ansonsten: Wo lebt ihr denn ? Natürlich lasse ich mein Hund nicht in ein Erbeerfeld kurz vor der Ernte (schon alleine weil es das bei uns nicht gibt). Aber ansonsten? Ich lebe auf dem Land. Also so richtig. Wenn ich jetzt den Drahthaar unter dem Hochsitz sitzen habe, ein Böckle schieße und dann mit dem Hund zum Anschuß gehe. Und auf dem Weg zum Anschuß löst sich der Hund dann auf die Wiese. Das soll ich dann wegmachen? Niemals im Leben nicht. Das ist ein Kollateralschaden bei der Verbißkontrolle/Wildschadensverhütung.

Ich glaube auch, dass die vehementen Befürworter der reinen Flur in der Mehrzahl ohne Hund sind. Oder Landwirte mit zweierlei Maß. Zeig mir den jagenden Landwirt mit Hund, der die Hinterlassenschaften seines Jagdhundes von der Wiese des Nachbarn entfernt. Die haben schon von Berufs wegen eine großzügigere "Denke".

Und ich sehe einen Jagdhund im eigenen Revier schon anders an wie ein "Spazierhund". Der bleibt eher auf den Wegen. Der Jagdhund ist nicht zum Spaß da. (Ja schon auch. Aber nicht nur).
 
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Das Problem ist doch, dass inzwischen jeder Depp einen Hund hat und jeder meint, sein Hund darf alles. Hier in Bayern ist von April bis Oktober eine Beschränkung des Betretungsrechts von landwirtschaftlichen Flächen in Kraft. Das heißt auch, der Hund darf nicht in der Wiese rumlaufen und dort seine Hinterlassenschaften liegen lassen. Eigentlich ganz einfach zu verstehen!
Habe es auch schon oft Leuten erklärt, da die Allgemeinbildung scheinbar nicht mehr allzu hoch ist.
Wenn du auf der Jagd bist und deinen Hund nicht zum Spaß dabei hast, dieser auf den Acker oder in den Wald schei..., wird keiner was sagen. Wenn du aber einfach Deine Spaziergang machst, wie soviele Jäger auch in der „Freizeit“ so angezogen bist, dass du als Jäger zu erkennen bist, dann nehme das Würstl deines Hundes bitte mit, es kommt einfach schlecht rüber.
 
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Um das Gefühl der Zusammengehörigkeit wieder zu stärken, könnten wir mal diskutieren, wie das zu bewerten ist, wenn der Golden Retriever der örtlichen Grünenvorsitzenden regelmäßig an die Rotwildfütterung geführt wird, um sich dort sein Geschäftchen zu verrichten...

:cool:

Gruß

HWL
 
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Rotwildfütterungen sind bei uns nicht zulässig!
Soweit also schon mal der falsche Ansatz.

Wenn deine Fütterung gesetzlich als jagdliche Einrichtung gilt, kannst du Anzeige erstatten.
Erfolgsaussichten, daß das zukünftig unterlassen wird ist wohl eher gering.
Dafür aber steigt die Wahrscheinlichkeit, daß deine Ansitzeinrichtungen ziemlich schnell "reparaturbedürftig" werden.
 
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Hab nur die erste Seite gelesen und die Haltung einiger zur Landwirtschaft...
Ich bekomme einfach nicht in den Kopf wie man den „Tierrechtlern“, Jagdgegnern oder ähnlich gesinnten vorwerfen kann nicht über den Tellerrand zu schauen, mit Stammtischparolen Stimmung zu machen nur um sich selbst nicht besser zu geben?
 
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Um das Gefühl der Zusammengehörigkeit wieder zu stärken, könnten wir mal diskutieren, wie das zu bewerten ist, wenn der Golden Retriever der örtlichen Grünenvorsitzenden regelmäßig an die Rotwildfütterung geführt wird, um sich dort sein Geschäftchen zu verrichten...

:cool:

Gruß

HWL

Würde sagen, einfach ein asoziales Verhalten, das typische, mein Hund darf das.
Die Dame schon mal angesprochen? So sehr ich bei einer grünen Partei automatisch das Kotz... bekomme, mit den Parteiunteren kann man oft eins zu eins doch vernünftig reden.
 
S

scaver

Guest
Was ist eigentlich mit den unzähligen Dreckskötern (Drecks bezieht sich auf die, dem Besitzer anzulastende Unerzogenheit) der Städter, die mein Revier zuscheissen, unangeleint in der Brut und Setzzeit und deren Bakterien, die sich im Kot befinden. Diese Mikroben werden durch Wind und Wetter auf die Felder verteilt, selbst wenn die sich auf dem Blühstreifen lösen würden, wenn es einen solchen gäbe, denn die Bauern auch die Biobauern pflügen auf den mm genau bis zum Weg. Besonders die Städter nerven mich, die aus über 70 km mit dem SUV anreisen um Ihre MonsterDoggen bei mir scheissen zu lassen. Und weil diese Viecher ihr AA am Waidloch haben könnten, wird selbiges mit Tempo weiss und weich abgewischt und diese Papierblume bei mir im Revier am Wegesrand entsorgt.
Können die sich nicht eine Hundeapp auf ihr teures Smartphone laden, welches die sich auch beim Hundschiss vor die Nase halten. Die app würde wenigstens nicht kacken und man könnte das zu Hause erledigen. Und müssen die überhaupt 90 kg Hunde in der Stadt halten? Müssen die überhaupt Hunde haben und sind die überhaupt moralisch geeignet, ihre Bulldoggen vegan zu ernähren.
sca

was müsst Ihr auch immer solche Themen auflegen, die mich masslos aufregen

p.s. Der Jagdhund der sich bei der Feldjagd auf einem Rübenacker oder einer Wiese löst, macht überhaupt keinen Schaden, das ist alles Dünnschwätz von Menschen, die einem Jäger die Jagd neiden. Was an Güllgrütze mit Antibiotikaresten und Entwurmungsabfällen auf die Felder gekippt wird, können alle Jagdhunde in Deutschland nicht erreichen an Keimen, selbst wenn sie alle gleichzeit sich einen Acker vornehmen.
 
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Würde sagen, einfach ein asoziales Verhalten, das typische, mein Hund darf das.

Wir haben Brut- und Setzzeit und den Leinenzwang setze ich in meinem Revier auch seit über 20 Jahren durch und zwar immer erst mit einer freundlichen Ansprache und der Erklärung des "Problems" für unser Jungwild und selbstverständlich ist auch der eigene Hund angeleint.
In 90% der Ansprachen haben diese in den vergangenen Jahrzehnten auch zu Verständnis und entsprechendem Handeln geführt(y)
Aber in den letzten Jahren halten immer mehr "Komplettaufälle" immer mehr Hunde, es koxxt mich an. Habe heute 6 Zentner Harnstoff gestreut, davon 4 auf meine Wildäcker und 2 zur Beruhigung von Hundespazierwegen, zusätzlich habe ich vor ein paar Wochen noch mal 100 Brombeeren gepflanzt.
 
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Wir haben Brut- und Setzzeit und den Leinenzwang setze ich in meinem Revier auch seit über 20 Jahren durch und zwar immer erst mit einer freundlichen Ansprache und der Erklärung des "Problems" für unser Jungwild und selbstverständlich ist auch der eigene Hund angeleint.
In 90% der Ansprachen haben diese in den vergangenen Jahrzehnten auch zu Verständnis und entsprechendem Handeln geführt(y)
Aber in den letzten Jahren halten immer mehr "Komplettaufälle" immer mehr Hunde, es koxxt mich an. Habe heute 6 Zentner Harnstoff gestreut, davon 4 auf meine Wildäcker und 2 zur Beruhigung von Hundespazierwegen, zusätzlich habe ich vor ein paar Wochen noch mal 100 Brombeeren gepflanzt.

Brombeeren sind immer gut:)
 

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