Jagdhunderassen erkennen?

Registriert
30 Jan 2001
Beiträge
547
Ich kenne als alter Hundemann auch derartige
Fälle von ausgeprägtem Schießertum.
Wer einmal einen Hund besessen hat,um die Mühen weiß die es macht aus einem nässenden,
schei ...,winselnden Welpen einen brauchbaren
Jagdhund zu machen,und dies für höchstens
6 Jahre so richtig auf der Höhe hält,dann wird der Kollege meist schon wieder ältlich,
seine Familie überzeugen mußte,Zwinger baute,
sich um seinen ausbleibenden Köter die Nacht
um die Ohren sorgte,mit dem geschlagenen Lumpi für "Teuer Geld " zum Tierarzt fuhr,
um vier Uhr an freien Tagen aus den Federn kroch um mit "Gleichgestörten" an einer Prüfung teilzunehmen undsoweiter, undsoweiter
So einer,schießt niemals und schon gar nicht
leichtfertig auf einen Hund.Egal welcher Rasse,egal ob Jagdhund oder nicht.
Die meisten Untaten wurden von solchen Gestalten begangen,die auch keinen Kolkraben von einer Rabenkrähe unterscheiden können.
Kurz - Waffenträger die sicher Ihre geliebte
Kanone aus dem eff-eff beherrschen,aber meist nicht mehr aufzuzeigen haben.
Ich habe zwei geliebte Hunde bei der Jagd durch Straßenverkehr verloren.
Noch heute schnürt´s einem den Hals zu,wenn
man sich ihre Photos anschaut.
Hubertus behüte mich davor,daß mir einmal so
ein degenerierter Schnellschießer einen meiner Hunde als irgendwie wildernd abknallt.
Ich könnte für nichts garantieren ...



------------------
HvT
 
Registriert
28 Jan 2001
Beiträge
331
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hürsch:
Servus Waldschrat,
das freut mich , dass du eine StRhBr führst, wusste gar nicht, dass die in DE überhaupt geführt werden.
Wo hast ihn her? DE oder AT Zucht?

Gruss und Brackenheil

H.

<HR></BLOCKQUOTE>

Der Hund hat deutsche Staatsbürgerschaft (der Züchter ist Förster im Schwarzwald).

Grüße an die Vettern.
 
D

drahthaar-steffi

Guest
Moin!
Eigentlich sollte es sich von selbst verbieten, auf einen Hund zu schießen, zumindest beim ersten Anblick. Hierfür sollte die Liebe zum Hund schon Grund genug sein, egal, ob Jagd- oder sonstein Hund! In eklatanten Fällen sollte immer der "rechte" Weg eingeschlagen werden: 1. mal beim Wildern erwischt: Besitzer darauf hinweisen, 2. mal: Besitzer nochmals hinweisen, auch schriftlich und die Polizei davon informieren, daß man den Besitzer schon mehrfach angemahnt hat, beim dritten mal schriftliches Anmahnen (per Einschreiben und Rückschein) und wieder Benachrichtigen der Polizei, beim vierten mal..., na ja ich weiß nicht, ob ich schießen würde, glaube nicht..., aber auf die Art und Weise hat das mal ein Berufsjäger mit einem "wirklich" notorisch wildernden Schäferhund gemacht und rein rechtlich stand er gut da.
Hütet euch vor schnellen Schüssen, wir Jäger sind ohnehin schon voll im Rampenlicht der Öffentlichkeit, wir können uns eigentlich keine unnötigen Skandale leisten!
 

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