Jagdhundkauf, werde ich Ihm gerecht?

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13 Mrz 2018
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Hallo.
Hol dir einen Hund. Deine Voraussetzungen sind doch top. Ganz ehrlich, ich hatte und habe nicht so gute Voraussetzungen und trotzdem hab ich einen Hund (KIM) der meinen Ansprüchen vollkommen gerecht geworden ist.

Wichtig ist vorallem, am Anfang viel Zeit mit dem kleinen Kerl zu verbringen. Frag doch einfach mal bei deinem Chef an, ob du vllt die ersten 2 Monate während du ihn hast, frei machen kannst. Das wäre super für eine Bindung zwischen euch.
Nimm ihn am Anfang ruhig mit ins Bett, er wird es dir ein Leben lang danken.

Also nur keine Angst davor, wirst es nicht bereuen. Wobei ich denke das du wahrscheinlich eh noch ein weilchen warten musst, bis ein Welpe für dich frei ist.

Mfg
 
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Hol dir deinen Lieblingshund. So wie du schreibst, passt das schon. Mit einem Verbandsrichter als Nachbarn, der dir ein solches Angebot macht, bist in einer sehr vorteilhaften Situation.

Die Eltern sind noch da. Ist auch super. Ich würde mir aber mindestens drei Wochen Urlaub nehmen. Die ersten Wochen mit dem Welpen sind unvergesslich und wunderbar.

Wenn du außerdem noch ein bisserl ein durchtriebener Bazi bist, hast mit Hund eine neue Freundin schneller, wie ein paar neue Schuh. ;) Es gibt nix Unverfänglicheres, wie mit und über Hundl mit einem sauberen Dirndl in ein gaaanz harmloses Gespräch zu kommen, bzw. an die Telefon-Nummer und der Rest ist Übungssach....:giggle:
 

VJS

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Das ändert natürlich einiges! Das Saarland ist als Revier für einen Wachtelhund viel zu klein 😉
nicht nur das.. die Implikationen für die Stöckelwild-Jagd sind auch nicht zu verachten. Es sei denn man hat kein Problem mit einem Kreis im Stammbaum :ROFLMAO:

Spaß bei Seite - ich beneide dich um deine Situation! Hol dir einen Hund und ran an den Speck!
 
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Ich würde sagen, wenn überhaupt ist ein DW bester Stöckelwildköder überhaupt und sollte auf keinen Fall daheim vergessen werden, wenns auf Stöckelwildjagd geht. Stöckelwild, das auf DW nicht anbeißt, hat in der Konstellation eh keine Zukunft, wie ich das sehe. :ROFLMAO:

Ich hatte das schon geschrieben und dann wieder gelöscht, wusste aber das einige so denken werden wie ich :D (y)
 
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Ich werde mal beim Züchter anrufen wie gesagt.
Ich denke das geht auch nicht so von heute auf morgen .Bis dahin habe ich auch noch Zeit mich final zu entscheiden und noch mal alles zu überdenken. Stöckelwild scheint also sehr gut auf DW zu fliegen :D habe ich gar nicht gewusst :D
 
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Entschieden habe ich mich noch nicht. Bin halt kurz davor mal den Züchter anzurufen und mal zu fragen ob ein wurf geplant ist.
Ich bin halt ca 9 Std am Tag auf der Arbeit inklusive fahrtweg. Da muss der Hund halt mal alleine bleiben. An meinen Nachbar hab ich eigentlich großes Vertrauen. Der hat mich noch nie hängen gelassen. Meine Eltern sind ja auch noch da falls er mal muss. Und so wie ich mir das denke nehmen sie ihn sowieso mit spatzieren.

Als ich den Hund hatte war ich halt immer mit ihm unterwegs und hab geübt oder war einfach nur im Revier. Ich konnte auch am Wochenende einen trinken gehen. Man darf nur noch 2 Tage verschollen sein aber so jung bin ich jetzt auch nicht mehr.

Also ich mache meistens Nachsuchen für mich wenn ich ein Stück wild beschossen habe und nicht finde. Letztes Jahr waren das im Monat 2 Nachsuchen nur auf wildschwein. Totsuchen zum üben mitgerechnet. Nebenher habe ich auch mit Kunstschweiß und dummys geübt.

Okay dann ist der BGS ohne Papiere nix für mich. Das dachte ich mir aber schon. Die sind halt sehr speziell😁

Bei dem Thema drückjagden und standschnaller bin ich nicht so einig mit mir: ich wäre gerne bei meinem Hund oder zumindest in der Nähe falls irgendendetwas passiert. Aber ich glaub nochmal dann könnte ich gescheit helfen. Trotzdem ist man halt näher bei dem Hund und kann gegebenenfalls reagieren.
Frag mal nach, ob Hunde im Büro nicht möglich sind. Und wenn ja, kläre vor allem Befindlichkeiten und Allergien ab.

Wir haben 2 Hunde im Büro und die sind im ganzen Umfeld bekannt.

Nicht so ganz unwichtig. Die Ausbildung braucht viel Zeit. Je nach Rasse und Prüfungsordnung geht da locker mal ein Tag netto in der Woche drauf.
 

z/7

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Wenn er Schicht arbeitet, wird das weniger am Schreibtisch stattfinden. Da seh ich eher wenig Chancen, den Hund zu integrieren. Lieber versuchen, am Anfang Urlaub zu bekommen, bis der Hund stubenrein ist.

Danch ist Spätschicht super, weil man mit dem Hund morgens schon was machen kann, wenn er voll da ist, und Frühschicht, weil man am Spätnachmittag was machen kann, wenn er wieder voll da ist. Das sind die Aktivitätshochs von Hunden, das paßt doch.
 
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Ich arbeite leider in einem Stahlwerk wo es heiß, laut und dreckig ist. Würde ihn dahin gerne mitnehmen aber hab noch keinen Helm bzw Handschuhe ohne Daumen für Hunde gefunden 😁

Ich arbeite im Wechsel: eine Woche früh, eine Woche Mittag. Keine nachtschicht.

Ich frage mich: ich fahre zur mittagschicht um halb 2 weg und komme um 11 wieder, was macht der Hund dann in der Zeit im Zwinger. Vor allem wenn es dunkel wird. Schläft er dann oder wartet er auf mich.
 

z/7

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Der Hund an sich schläft 20 Stunden am Tag. Das schließt nicht aus, das er sich dabei darauf freut, wenn Du wieder da bist.
 
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Wenn du um 2 zur Arbeit fährst und das Revier vor der Tür ist hast du genug Zeit vormittags mit ihm zu arbeiten und ihm Zeit zu widmen. Und wenn deine Eltern/Nachbarn mit aufpassen können Sie ihn in der Schichtphase 1-2 Stunden raus lassen. Was machen Hunde die Vormittags 8-9 Stunden allein sind? Du hast doch jemanden der dir beim aufpassen hilft. Ich bin 3 Tage die Woche im Büro und arbeite 2 Tage von zu Hause aus. Meine Frau arbeitet im Karnkenhaus mit Früh,- Spät,- Nachtdienst. Kinder sind in der Schule. Wenn echt mal keiner da ist, ist er halb 8 allein. Dann holen meine Eltern ihn um 11 gehen mit ihm spazieren und nehmen ihn dann mit zu sich bzw. lassen ihn nur wieder rein wenn Sie auch mal was vorhaben. Wenn ich über die SmartHome Kamera gucke liegt er auf seiner Decke und schläft oder beobachtet durch die Terassentür den Garten. Das er TV guckt oder nen Buch liest hab ich noch nie gesehen. ;) Den Hund den ganzen Tag dabei haben können nur die wenigsten. Wenn es danach ginge hätten kaum jemand einen Hund (geschweige denn Kinder). In der Anfangsphase, klar; Da musst du für Ihn da sein und dir schon 3 Wochen Urlaub nehmen. Ist die wichtigste Phase. Da sollst Du seine Vertrauensperson werden auf die er sich verlassen kann. Im Bett schlafen lassen find ich pers. nicht so toll (das muss jeder für sich entscheiden) darum habe ich mit ihm im Wohnzimmer geschlafen. Ich auf dem Sofa, er in seiner Box davor. Mein "großer" Sohn (10 Jahre) hat in der Zeit mit im Wohnzimmer geschlafen. Man merkt das er uns eine ganz andere Verbindung hat als zu meiner Frau und dem Kleinen. Er liebt die beiden auch abgöttisch aber trotzdem sucht er mehr unsere Nähe als Ihre.
 
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Ich arbeite leider in einem Stahlwerk wo es heiß, laut und dreckig ist. Würde ihn dahin gerne mitnehmen aber hab noch keinen Helm bzw Handschuhe ohne Daumen für Hunde gefunden 😁

Ich arbeite im Wechsel: eine Woche früh, eine Woche Mittag. Keine nachtschicht.

Ich frage mich: ich fahre zur mittagschicht um halb 2 weg und komme um 11 wieder, was macht der Hund dann in der Zeit im Zwinger. Vor allem wenn es dunkel wird. Schläft er dann oder wartet er auf mich.
Hmmm... ich dachte da gibt`s noch den Nachbarn und die Eltern ? Also 8-9 Stunden allein, dass würde ich nur in der Nacht befürworten.
 
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Den anderen Hund konnten wir auch mal mehrere std daheim lassen: ich hatte keinen Zwinger zu der zeit aber hinterm haus war alles eingezäunt sodass er nicht ausbrechen konnte.
Die meiste zeit hat er entweder vor dem Tor in der Sonne gelegen oder oben auf dem Balkon auf der Sitzgarnitur und hat geschlafen. Habe eigentlich nie zu Ohren bekommen das er angefangen hat zu buddeln oder wie ein bekloppter im Garten hoch und runter geflitzt ist.

Man muss halt davon ausgehen das es Tage gibt, in der keiner da ist. Es ist ja schön, das mir dann die Eltern bzw. der Nachbar unter die Arme greift aber dennoch kann ich mich ja nicht immer auf sie Verlassen und das möchte ich auch nicht.
 

z/7

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Hund allein im Garten ist eh keine gute Idee. Erstens brauchen die den Auslaufnicht, es wird in der Regel einfach irgendwo rumgelegen und gepennt, das geht auch im Haus oder Zwinger, und zweitens gewöhnen sie sich da nur Unarten an wie das Ankläffen von Passanten u.ä.
 
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21 Jun 2017
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Gut ich hatte halt keinen Zwinger und in der Wohnung wollte ich ihn alleine auch nicht lassen. Er war aber immer ganz ruhig und hat wie du sagtest die meiste Zeit geschlafen.
War halt praktisch wenn er mal auf die Wiese musste: konnte er dann nach Lust und Laune und wie sehr die Blase gedrückt hat 😁
 
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