Die Papierart aus der die Jagdkarte aktuell besteht, ist ohnehin kaum recyclingfähig.
Taugt aber immer noch als Brennstoff, ohne beim Verbrennen übermäßig giftige Dämpfe frei zu setzen.
Außerdem muss jährlich der Zahlschein dazu gelegt werden. Spart also Unmengen an Papier. Außerdem ist Plastik ein super Stoff der sich x-mal wiederverwenden lässt, und von uns Jägern die wir uns selbst als Natur- und Umweltschützer bezeichnen, kann man davon ausgehen dass sie richtig entsorgt werden sollten sie mal (warum auch immer) nicht mehr gebraucht werden
Unlängst lief auf ORF III der Themenmontag "Problem Mikroplastik in unserer Umwelt". Es ist wirklich zu tiefst erschreckend.
Ich denke, jedes Fizzelchen Plastik, was man
nicht in die Umwelt bringt, wirkt genau diesesm Problem entgegen.
Für Deutschland:
~390000 Jagkarten aus Plastik. Eine davon wiegt ~3,76g.
Das macht, so wie
@cast vermutet, alle drei Jahre 1462,5Kg Plastik zum Entsorgen.
Wofür? Zum Komfortgewinn des Besitzers?
Wenn man schon "grün" denken will....
Da möchte ich doch den "Fußabdruck" so einer Plastikkarte sehen. Freilich kann ich auch danach googlen. Kein Thema.
Vorteil sehe ich im kleineren Format, und vor allem dass er mehr aushält. Ich denke da an herbstliche Bewegungsjagden, bei denen viel zu Fuß durch Dickicht gegangen wird und mal man die Kleidung durchschwitzt in der eventuell die Jagdkarte drinnen ist oder diese unabsichtlich zerknittert. Einen Rucksack habe ich bei Niederwildjagden beispielsweise nicht dabei.
Es gibt wasserdichte Dokumentensackerl....
Bis jetzt hat noch Keiner einen wirklich nachvollziehabren Mehrwert geschildert.
Ja, abgesehen von persönlichen Vorlieben.