- Registriert
- 16 Jan 2003
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#257
Es ist zwar immer gut, wenn neue Aspekte in die Diskussion kommen, aber was den Schießriemen betrifft, kann ich die Euphorie darüber in keiner Weise teilen.
In aller Regel ist der am Gewehr belassene Riemen mehr hinderlich als hilfreich und zwar völlig wurscht um welchen Riemen es sich handelt.
Wenn wir davon ausgehen (wollen), dass die Benchrester ohne Riemen schießen, ist nicht einzusehen, welchen Vorteil ein Schießrimen bringen soll, wenn auf dem Stand oder vom Ansitz aus damit geschossen werden soll, wenn das Gewehr benchrest-Mäßig vorne und hinten aufgelegt wird.
Ein echter Schießriemen hat mit den normalen Gewehrtrageriemen nix gemein und wer sich das Biathlon vor Augen hält, wird das auch erkennen.
Ein Schießriemen hat eine entsprechende Länge und diese ist "offen" und baumelt, bis das Gewehr richtig im Anschlag ist an der Waffer herum. Schon beim in den Anschlag zu gehen, besteht die Gefahr iegendwo hängen zu bleiben oder auch nur Geräusche zu machen.
Bei aufgelegten schießen auf stehendes Wild bringt der Riemen gar nix und vor allen verringert er die schnelle Zielerfassung, denn man hat sich mit dem Riemen und dessen Einbeziehung in den Anschlag zu befassen, was ohne Riemen wegfällt und man sich schneller auf das Ziel konzentrieren kann.
Ohne mich als den Super-Schießguru hinzustellen, habe ich mich aufgrund langjähriger Erfahrung in der Schießerei von einem Verlag breitschlagen lassen, darüber etwas zu schreiben. Der Riemen kommt dabei nur in abgenommener Form darin vor, wenn aufgelegt geschossen wird.
Es gibt weit bessere und erfahrenere Jagdschützen als mich, aber ich kenne keinen, der aufgelegt mit dem Riemen schießt. Selbst freihändig dauert es bei der meist gebotenen Schnelligkeit auf Wild viel zu lang, bis der Riemen zum wirkungsvollen Einsatz kommt.
Ich will niemandem ausreden, einen Schießriemen zu benutzen, zumal die allermeisten Gewehrriemen dafür gar nicht geeignet sind. Aber empfehlen kann ich ihn guten Gewissens schlicht NICHT.
Es ist zwar immer gut, wenn neue Aspekte in die Diskussion kommen, aber was den Schießriemen betrifft, kann ich die Euphorie darüber in keiner Weise teilen.
In aller Regel ist der am Gewehr belassene Riemen mehr hinderlich als hilfreich und zwar völlig wurscht um welchen Riemen es sich handelt.
Wenn wir davon ausgehen (wollen), dass die Benchrester ohne Riemen schießen, ist nicht einzusehen, welchen Vorteil ein Schießrimen bringen soll, wenn auf dem Stand oder vom Ansitz aus damit geschossen werden soll, wenn das Gewehr benchrest-Mäßig vorne und hinten aufgelegt wird.
Ein echter Schießriemen hat mit den normalen Gewehrtrageriemen nix gemein und wer sich das Biathlon vor Augen hält, wird das auch erkennen.
Ein Schießriemen hat eine entsprechende Länge und diese ist "offen" und baumelt, bis das Gewehr richtig im Anschlag ist an der Waffer herum. Schon beim in den Anschlag zu gehen, besteht die Gefahr iegendwo hängen zu bleiben oder auch nur Geräusche zu machen.
Bei aufgelegten schießen auf stehendes Wild bringt der Riemen gar nix und vor allen verringert er die schnelle Zielerfassung, denn man hat sich mit dem Riemen und dessen Einbeziehung in den Anschlag zu befassen, was ohne Riemen wegfällt und man sich schneller auf das Ziel konzentrieren kann.
Ohne mich als den Super-Schießguru hinzustellen, habe ich mich aufgrund langjähriger Erfahrung in der Schießerei von einem Verlag breitschlagen lassen, darüber etwas zu schreiben. Der Riemen kommt dabei nur in abgenommener Form darin vor, wenn aufgelegt geschossen wird.
Es gibt weit bessere und erfahrenere Jagdschützen als mich, aber ich kenne keinen, der aufgelegt mit dem Riemen schießt. Selbst freihändig dauert es bei der meist gebotenen Schnelligkeit auf Wild viel zu lang, bis der Riemen zum wirkungsvollen Einsatz kommt.
Ich will niemandem ausreden, einen Schießriemen zu benutzen, zumal die allermeisten Gewehrriemen dafür gar nicht geeignet sind. Aber empfehlen kann ich ihn guten Gewissens schlicht NICHT.
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