- Registriert
- 16 Jan 2003
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Sieht man sich die Prospekte der „Ausrüster“ an, fällt auf, dass vor allem bei offenen Ansitzeinrichtungen, wie Anlege- und Scherenleitern in Holzbauweise, mehr noch
bei Modellen in Metallausführung, die Gewehrauflagen alles andere als für den jagdlich aufgelegten Schuss konzipiert sind.
Schon nach vorne, in die wahrscheinliche Hauptschussrichtung selten genug passend, sieht es für den aufgelegten Schuss nach den Seiten noch schlechter aus. In der Praxis ist ja nicht so, dass immer nur nach vorne geschossen wird, sondern oft genug auch nach rechts oder links.
Wenn die betreffenden Modelle in Benutzung gezeigt werden, fällt auf, dass die „grünen Models“ meist völlig verkrampf im Anschlag sitzen, wobei natürlich vermieden wird zu zeigen, wie nach den Seiten ohne Gewehrauflage angeschlagen werden kann.
Völlig ignoriert wird eine Armauflage, die den aufgelegten Schuss ungleich besser ins Ziel bringt, als mit hängenden Flügeln anschlagen zu müssen. Gerade für größere Serien bestimmter Modelle würde es sich lohnen, für maßlich gleiche Abmessungen entsprechende Möglichkeiten anzubieten, was den Preis nicht wesentlich erhöht.
Von Bildern derlei unpraktischen und jagdlich nur bedingt geeigneten Ansitzen, muss wegen des Autoren- und Datenschutzes abgesehen werden. Diese Nachteile fallen aber jedem ins Auge, wenn die betreffenden Angebote auf diese Mängel hin eingeschätzt und beurteilt werden. Es lohnt sich durchaus, derlei Modelle nicht nur „links“ sondern auch rechts liegen zu lassen. Der Verdacht liegt zumindest nahe, dass die z.T erheblichen Nachlässe auf der geringen Akzeptanz beruhen, was aber die betreffenden Teile nicht praktischer werden lässt. Noch mehr überrascht, dass derlei „Gestelle“ für den eigenen Nachbau als Muster und Vorbild herhalten.
bei Modellen in Metallausführung, die Gewehrauflagen alles andere als für den jagdlich aufgelegten Schuss konzipiert sind.
Schon nach vorne, in die wahrscheinliche Hauptschussrichtung selten genug passend, sieht es für den aufgelegten Schuss nach den Seiten noch schlechter aus. In der Praxis ist ja nicht so, dass immer nur nach vorne geschossen wird, sondern oft genug auch nach rechts oder links.
Wenn die betreffenden Modelle in Benutzung gezeigt werden, fällt auf, dass die „grünen Models“ meist völlig verkrampf im Anschlag sitzen, wobei natürlich vermieden wird zu zeigen, wie nach den Seiten ohne Gewehrauflage angeschlagen werden kann.
Völlig ignoriert wird eine Armauflage, die den aufgelegten Schuss ungleich besser ins Ziel bringt, als mit hängenden Flügeln anschlagen zu müssen. Gerade für größere Serien bestimmter Modelle würde es sich lohnen, für maßlich gleiche Abmessungen entsprechende Möglichkeiten anzubieten, was den Preis nicht wesentlich erhöht.
Von Bildern derlei unpraktischen und jagdlich nur bedingt geeigneten Ansitzen, muss wegen des Autoren- und Datenschutzes abgesehen werden. Diese Nachteile fallen aber jedem ins Auge, wenn die betreffenden Angebote auf diese Mängel hin eingeschätzt und beurteilt werden. Es lohnt sich durchaus, derlei Modelle nicht nur „links“ sondern auch rechts liegen zu lassen. Der Verdacht liegt zumindest nahe, dass die z.T erheblichen Nachlässe auf der geringen Akzeptanz beruhen, was aber die betreffenden Teile nicht praktischer werden lässt. Noch mehr überrascht, dass derlei „Gestelle“ für den eigenen Nachbau als Muster und Vorbild herhalten.