Jagdliche Einrichtungen (Drückjagdsitze und Ansitzkanzeln)

[Bollinger]

Darf ich höflich fragen, wieso Du meine Fragen aus #2 nicht beantwortest?

 

[Lightweight]

Wenn du der Meinung bist, das die Sitze dir sind, dann beáu sie ab und nimm sie mit.

Und bitte unterrichte uns, was danach gekommen ist!

 

[Oberpfälzer 83]

Das Thema wurde mal in der Zeitschrift Jäger behandelt. Siehe Bild.

Quelle: Zeitschrift Jäger

 

[Bollinger]

Das Thema wurde mal in der Zeitschrift Jäger behandelt. Siehe Bild.

Quelle: Zeitschrift JägerAnhang anzeigen 73983

 

[Bollinger]

Jupp, er hat jedoch keinen Begehungsschein. Aber tendenziell ist die Antwort im Artikel interessant.

 

[Oberpfälzer 83]

Jupp, er hat jedoch keinen Begehungsschein. Aber tendenziell ist die Antwort im Artikel interessant.

Richtig, aber spielt vor dem Gesetzt das innehaben‘s des Begehungsscheines eine Rolle? Ich glaube nicht, bin aber auch kein Jurist.

 

[Bollinger]

Richtig, aber spielt vor dem Gesetzt das innehaben‘s des Begehungsscheines eine Rolle? Ich glaube nicht, bin aber auch kein Jurist.

Könnte sein, könnte nicht sein?

Ich pers. wäre für´s vernünftige miteinander reden.

 

[Gelöschtes Mitglied 24216]

Der TS oder sonstjemand hätte auch ein Baumhaus bauen und jetzt wieder abbauen können. Der einzige mit dem er dazu hätte reden müssen wäre der Grundeigner gewesen. Wenn es keine Vereinbarung bezüglich Bau in Gegenleistung zur Jagderlaubnis gab gehören die Einrichtungen selbstverständlich nicht dem Pächter. Die Jagdpacht eines Gebietes schließt ja keinerlei Eigentumsübergang im betreffenden Gebiet ein.

 

[Hunsrückwilderer]

So wie der TS es schrieb, gab es aber die Absprache Sitze gegen BGS. Nochmal: das ist ein Vertrag über eine entgeltliche Jagderlaubnis, bei welcher der Pächter seinen Part nicht einhält, bzw. nicht erfüllt. Alles andere ergibt sich aus 323 BGB, wenn man es - hier im Unterforum Jagdrecht - juristisch betrachtet.

Natürlich verhält es sich anders, wenn der TS die Sitze „einfach so“ oder „nur für sich“ gebaut hätte. So schildert er es aber nicht. Und den größten Fehler, den man bei der Beurteilung rechtlicher Fragen machen kann, ist es, einen Sachverhalt unter die gewünschte Lösung zu pressen.

Edith: alleine die Vereinbarung über die entgeltliche Jagderlaubnis führt noch nicht zur Übereignung der Sitze. Sie ist aber ein Indiz, was zwischen den Parteien bei deren Errichtung gewollt und beabsichtigt war. Das nur zur Klarstellung.

 

[Bollinger]

So wie der TS es schrieb, gab es aber die Absprache Sitze gegen BGS. Nochmal: das ist ein Vertrag über eine entgeltliche Jagderlaubnis, bei welcher der Pächter seinen Part nicht einhält, bzw. nicht erfüllt. Alles andere ergibt sich aus 323 BGB, wenn man es - hier im Unterforum Jagdrecht - juristisch betrachtet.
......

Da hast Du recht. Die Frage ist ja nur, ob das ganze belastbar ist. Gibt es Zeugen? Ansonsten gilt „Wort gegen Wort“.

Ich gewinne aber gerade den Eindruck, dass wenn der Themenstarter dem Pächter gegenüber ebenso „Gesprächsfreudig“ ist wie uns, ...... mich gerade nichts wundert.