Jagdreise Namibia

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22 Aug 2012
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Hallo,

ich würde gerne mal nach Namibia fliegen.
Wollte ich immer schon mal, schon vor dem Jagdschein.
Deswegen und weil die Frau mitkommt, soll das Augenmerk auch nicht alleine auf der Jagd liegen.

Ich würde trotzdem gerne mal auf Warzenschwein, Springbock und Flugwild (wichtig!) jagen, aber eben nicht die ganze Zeit. Es geht auch nicht um besonders prächtige Trophäen.

Dafür will ich halt auch was vom Land sehen und nicht nur die ganze Zeit auf der gleichen Farm bleiben.

Könnt ihr einen Jagdreisen-Anbieter empfehlen, der so einen Kombi-Reise möglich macht?

Google habe ich schon befragt, bin aber doch sehr unschlüssig, da es bei den Jagdreisen-Anbietern ja auch schwarze Schafe gibt.

Ich würde daher gerne von euren Erfahrungen profitieren, gerne auch per PM.

Vielen Dank schon einmal.

Wmh. Skidder
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Wieso planst du die Reiseteile nicht unabhängig voneinander?

3 Tage (oder wie viel auch immer) auf einer Farm und den Rest als Selbstfahrer woanders oder auf eigene Faust buchen.
Interessante Ziele suchen, Unterkünfte in der Nähe suchen, Mietwagen buchen und los geht´s.
Ist doch in Namibia kein Problem.
 
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17 Mai 2013
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Ein Freund von mir hat mal so eine Reise geplant, und lag dann iwo bei 10T pro Person, für 14 Tage.

Bisschen viel Schotter, obwohl er's nicht nötig hat sparsam zu sein.

Jetzt lässt er seine Frau erstmal daheim, und kommt ein paar Tage mit mir auf die Jagdfarm.
Dann hat er schon mal ein Gefühl für's Land, ist auf der Farm schon bekannt und kann nächstes Jahr leichter ein paar Reduktionsabschüsse vor und nach der Rundreise machen. Der Farmer hilft ihm dann die Übernachtungen abseits der Farm zu reservieren.

Einen Mietwagen in Namibia zu kriegen ist kein Problem.

Ich denke das ist die sinnvollere Möglichkeit, da auch die namibianischen Farmer zu allererst Trophäen verkaufen wollen.
Zudem schränkt der Wunsch nach Flugwild die Auswahl schon mal erheblich ein.
Soweit ich weiss, bieten das nicht viele klassische Jagdfarmen an, wenn überhaupt.

Und wenn du einmal dort warst, willst du eh' wieder hin. :p:biggrin:
 
A

anonym

Guest
Die Bewertungen, die Du über google findest, sind nicht schlechter, als die hier. Du weißt nie, wer bewertet.

Die Kombi mit Flugwild schließt m. E. Namibia aus. Ausser Du willst auf wenige abstreichende oder laufende Perlhühner schießen. Flugwildjagd und Kombi Antilopen findest Du besser in Südafrika.
 
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Man kann sicher auch in Namibia einen Farmer dazu überreden mal 2 Hektar Sonnenblumen anzubauen und dann das Jahr darauf Felsentauben jagen.
Ist aber sicher die grosse Ausnahme, und man sollte es dann auch wirklich tun.

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27 Dez 2008
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Für 2 ha Sonnenblumen benötigt man im Jahr eine Menge Wasser. Daher dürfte das für die meisten Farmer absolut unmöglich sein.
 
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War letztes Jahr auch dort - traumhaft alles als Selbstfahrer völlig problemlos. Plane gerade für nächstes Jahr. Caprivi - Victoriafalls - und noch eine Woche Jagd. Einfach die einzelnen Bausteine buchen
schau mal ins Portal jagdfarmen in Namibia
 
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31 Jul 2011
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Entweder man plant beide Reiseteile unabhängig ( mit dem Vorteil im Rundreiseteil Namibia wirklich kennenzulernen ) oder man bucht auf ner Farm und macht ergänzend einen längeren Ausflug mit dem Leihwagen.
Ich mache jetzt mal etwas Schleichwerbung: die Farm Woltemade von der Familie Ritter bietet auf insgesamt fast 50000 h ( die Nachbarfarm wird mitbejagt ) Oryx, Warzenschwein und co. und bei Lust kann man auch mit Schrot auf Wildhühnet waidwerken. Ein Mietwagen kann ebenfalls für Ausflüge Richtung Küste oder Etosha ausgeliehen werden.
Wie gesagt: bei Zeit und Geld würde ich immer ein klassische Rundtour buchen z.B. Über Meier's Weltreisen - da lernt man alle Landesteile kennen. Und eine ganz persönliche Meinung: bei den praktisch deckungsgleichen Rundreisen entweder mit eigenem Jeep oder geländegängigen Kleinbus würde ich dringend die bequemere Variante empfehlen. Wir hatten einen Bus mit 8 Gästen & Guide, der bestens mit der Natur vertraut war. Dank ihm haben wir sehr viel mehr gesehen, als dies auf eigene Faust möglich gewesen wäre. In den Reservaten ist man ohnehin mit den dortigen Jeeps & Guides unterwegs. Außerdem hatten die Jeeps dort wegen der schlechten Straßen beinahe täglich Reifenpannen, die selbst gemanagt werden müssen. Während ich und meine Frau abends schon einen Sundowner genießen konnten, kamen die Individual Jeep Reisenden ca. 1-2 Stunden später staubverschmiert und erschöpft im gleichen Ressort an.... das lief dann so über die gesamte Reisezeit - mit d m Geländebus hatten wir im gleichen Zeitraum 1 Reifenpanne und um die dürfte sich unser Guide kümmern, während wir im Schatten bei einem kühl n Getränk warteten.....


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