Jagdrevier 170 Kilometer entfernt

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 18289
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Ach, wenn Du im Moment nichts in der Nähe kriegst, dann mach es doch. Sollte Deine Lebenssituation sich ändern (anderer Job, Kinder, etc.) oder Du in der Nähe etwas finden, dann lässt Du es in der Ferne auslaufen. Ich würde es aber bei Deinen Jagdkumpels dort offen kommunizieren, dass dies vielleicht nicht Deine Dauer-Wunsch-Konstellation ist - wofür jeder vernünftige Mensch Verständnis haben wird.
 
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Es ist auch eine Sache der Verkehrsanbindung und des Reviers.
Kommst Du vom Wohnort gut ins Revier oder musst Du Dich die 170 Kilometer über Land- und Dorfstrassen quälen.
Ich habe einen Begehungsschein in einem 240km enfernten Revier, was seit gut 4 Jahren ganz gut geht, auch weil es noch halbwegs gut zu fahren ist.
Ich hatte auch mal einen Pirschbezirk beim städtischen Forst am Wohnort.
16km einfache Strecke, die aber auch schon mal locker eine Stunde daueren konnten, weil der Weg quer durch die Innenstadt ging. Einfach ätzend und je nach Jahreszeit blieb nach Feierabend so auch keine Zeit und genug Restlicht, um noch auf Rehwild anzusitzen. Sonntags war das Jagen untersagt, wodurch die Möglichkeiten doch sehr beschränkt waren.
Und das bei einen Revier mit massivem Freizeitdruck und Hundebesitzern, die auch gerne querfeldein liefen, trotz der grossen Hinweisschilder, dass wegen massivem Windwurf das Betreten der Waldflächen verboten ist.. Da haben sich mehrfach Leute ordentlich erschrocken, als sie so vermeintlich allein den "Weg" lang liefen und ich vom Sitz aus Guten Abend sagte.
Ergo war diese Jagdmöglichkeit fast direkt vor der Haustür auch schnell Geschichte.

Wie andere Foristen schon sagten, wenn es grob einmal im Monat Freitags nachmittags losgeht, steht bei mir der Fokus bis Sonntags voll auf Jagd.
Das lässt sich in meinem Fall auch gut familiär vereinbaren, weil meine Frau ebenfalls jagt und wir mit Familie hinfahren.
Tagsüber sind die Kurzen dann quasi durchgehend draussen und bei der Revierarbeit oder anderen Aktivitäten dabei und Abends und Morgens geht immer abwechselnd einer raus.
Geht garantiert nicht in jedem Revier, aber da unsere Pächter aus einer ähnlichen Situation kommen, ist es bei uns kein Problem.
Mittlerweile ist dort für uns eine zweite Heimat entstanden. Wir verbringen auch den Urlaub meist dort und kennen uns gut aus.

Wenn Du vor Ort jemanden hast, der für Dich die Rolle des Jagdaufsehers übernimmt, kann das durchaus gut gehen.
Vielleicht solltest Du mal mit den anderen Pächtern sprechen, ob sie sich auf eine Probezeit deinerseits einlassen und Du vielleicht erstmal für ein Jagdjahr einsteigst.
Dann kannst Du für Dich entscheiden, ob es mit deiner Lebenssituation vereinbar ist.

Gruß,
Blechhase
 
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Also ich habe pro Strecke 200 km ins Revier. Dies wird schon seit Jahren praktiziert und hat sich für mich bewährt. In der Regel bin ich von Freitags bis Sonntags,3 x im Monat, im Revier. Zum Mond auch mal ein langes Wochenend und Brunft und Blattzeit auch mal länger. Dies geht aber auch nur weil ich beruflich recht flexibel bin.

Im Revier habe ich eine Jagdhütte und im Ort, um welchem das Revier liegt ein, Jagdhaus.

Vort Ort sind im Ort 3 Begeher denen ich 1000% vertraue und eigentlich eher Jagfreunde sind. Diese jagen bei mir für lau, kümmern sich aber dann unter der Woche um Kirrungen und deren Abschuss.Die haben Schlüssel zur Garage mit Werkzeug, Pick-Up und anderen Maschinen, sowie Kühlraum.
Revierarbeiten werden Samstags durchgeführt, hier kommen dann auch andere ständige Jagdgäste und helfen.Alles in allem eine recht gute Truppe.

Ich habe festgestellt, dass diese Art zu jagen sehr intensiv ist, da man ja immer für 2-3 Tage vor Ort ist.
Bekannte jagen z.B. näher am Wohnort und fahren +/- 1 std ins Revier. Dort wird dann aber auch für einen Abendsitz hingefahren und dann wieder zurück. Alles sehr stressig in meinen Augen.

Die Fahrtzeit von +/-2 std finde ich relativ, fahre z.B. morgends 1 Std für 20 km ins Büro....
 
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Alles ändert sich und hängt stark von der Lebensphase / den -Umständen ab.

Als JJ und Wochenend-Pendler hatte ich unter der Woche viel Zeit, zwei Jagdgelegenheiten, eine 70km und eine 180km weit weg. Machbar, ich war glücklich, aber hatte halt auch keine Verantwortung fürs Revier.

Später dann, verheiratet und neuer Job, eine Jagdgelegenheit 25-30km weit weg. Die Zahl der Ansitze/Jahr änderte sich leicht, aber auch nicht viel.

Heute, mit Kindern, lebe ich 3km von der Reviergrenze weg, wir sind häufig dort, aber die Zahl der reinen Ansitze pro Monat sind eher auf die Hälfte abgesunken; durch Intervalljagd eher auf ein Viertel.

Will sagen, zwischen Mitte 20 und 50 ist das Leben in der Regel heute kaum langfristig planbar, und wollen wir junge Leute dauerhaft in Verantwortung bringen, müssen wir die Gestaltung von Pacht-/Jagdausübungsverträgen mittelfristig liberalisieren.
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

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Ich habe viele Jahre Flächen verwaltet die Jägern zur Verfügung gestellt wurden. Dabei waren viele überregionale Jäger. Mehrheitlich ging das nicht besonders gut.

Bitte nicht pauschalisieren, aber mal drüber nachdenken:

Viele Jäger, die in der Ferne jagen, haben anfänglich nur geringe Jagd- und Reviererfahrung weil sie eben in Heimatnähe keine Jagdmöglichkeit hatten. Sie bemerken erst dann im "Eigenen" was Revierarbeit bedeutet und was man zeitlich, physisch und infrastrukturell dazu alles braucht. Da ist bei vielen am Werkzeugkoffer schon Schluss mit Lustig.

Anfänglich kommt man voller Freude und Begeisterung, hat man die ersten Wochenenden ohne Jagderfolg, vielleicht ohne Anblick absolviert, hat sich dafür die Wochenenden von Familie, Freunden, anderen Hobbys, Verpflichtungen und Netzwerken frei genommen und ist die ersten vierstelligen Kilometer gefahren, relativiert sich das sehr schnell. Sehr oft ändert sich innerhalb kurzer Zeit die berufliche und familiäre Situation mit gewaltigen Auswirkungen auf die Fernjagd. Kleines Kind zu Hause, Familienangehöriger krank, Ehekrise, Hausbau, berufliche Veränderung und schon wieder Schluss mit Lustig.

Es entsteht eine nahezu totale Abhängigkeit von Infrastruktur und Leuten vor Ort. Das beginnt bei Revierarbeit und endet beim Wildpretverkauf. Dabei geht bei weitem es nicht nur um das plakative Kirren. Wer soll denn bauen, frei schneiden oder das Revier und den Bestand abspüren? Woher weiss der Fernjäger wie jahrezeitabhängig die Wechsel laufen, wo die Einstände sind? Wo setzt er sich an und auf was? Welches Wild steht da überhaupt, wann und wo tritt es aus? Passend zu aktuellen Hitze: Wo gibt es noch Oberflächenwasser und Suhlen? Übernachtung ist schnell gefunden, aber man braucht auch eine Kühlmöglichkeit vor Ort, man braucht privaten Wildpretabsatz oder den Wildhändler. Der Wildhändler kommt aber nicht am Wochenende vorbei.

Oft menschelt es dann über die Jahre, weil die "Örtlichen" die ganze oder die meiste Arbeit machen während der Fernjäger zum Jagdurlaub kommt. Das mit dem Urlaub fiel ja hier auch schon ein paar mal. ;) Der Fernjäger wiederum denkt er zahlt ja ordentlich, also sollen sich die Anderen mal nicht so haben.
Menscheln kann es aber natürlich auch aus hundert anderen Gründen, genau so viel wie in anderen Revieren, wo es ja auch des öfteren kracht, nur ist eben der Fernjäger in einem etwas besonderen Verhältnis gefangen.

Ein über Jahre verbindliches Jagdverhältnis in der Ferne kann ich keinesfalls empfehlen. Das endet nicht selten in jahrelanger finanzieller Verpflichtung, ggf. auch finanzieller Ausbeutung während vor Ort nicht mal mehr miteinander gesprochen wird und anderen die Ernte einfahren.

Ich kann nur empfehlen sich nüchtern vorab die eigene Situation und die jagdlichen Vorstellungen so knallhart wie möglich einzugestehen. Um 3 Rehe zu erlegen muss man nicht in der Ferne pachten, mehr erlegen heisst aber auch immer mehr zeitlicher Aufwand, mehr Arbeit und vielleicht auch Kosten.
 
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Also ich habe pro Strecke 200 km ins Revier. Dies wird schon seit Jahren praktiziert und hat sich für mich bewährt. In der Regel bin ich von Freitags bis Sonntags,3 x im Monat, im Revier.

Im Revier habe ich eine Jagdhütte und im Ort, um welchem das Revier liegt ein, Jagdhaus.

Vort Ort sind ... Jagfreunde sind. Diese jagen bei mir für lau, ... Die haben Schlüssel zur Garage mit Werkzeug, Pick-Up und anderen Maschinen, sowie Kühlraum.
...

In der Summe wird Dich diese Jagd dann jährlich zwischen 20 und 50 T€ kosten, wenn man alles reinrechnet. Dafür sind 3/4 der Wochenenden blockiert für außerhäusige jagdliche Aktivitäten oder andere Freizeitveranstaltungen. Jeder muss wissen was er tut. Für mich wäre das nichts.
 
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Will sagen, zwischen Mitte 20 und 50 ist das Leben in der Regel heute kaum langfristig planbar, und wollen wir junge Leute dauerhaft in Verantwortung bringen, müssen wir die Gestaltung von Pacht-/Jagdausübungsverträgen mittelfristig liberalisieren.

Unbenommen und voller Zuspruch. Aber dennoch nur die jagdliche Seite des Ganzen. Ein Jagdgebiet muss aber über Jahre geplant, gepflegt und gehegt werden um seinen diesbezüglichen Wert zu erhalten oder gar zu steigern. Und wir sprechen hier eben über eher Dekaden als einige Jahre.

Noch wesentlicher sind die Interessen der Verpächter, zumeist Landwirte, die hier auf den jagdlichen Schutz ihrer Flächen Wert legen und sich mit den landesforstlichen Definitionen eines "angepassten Bestandes" an Wild identifizieren können. Auch das geht in vielen Revieren nicht mal so nebenher - Schwarzwild und Rehwildbestand (als Beispiele) "anzupasen".

Bin im Vorstand der lokalen Jagdgenossenschaft meiner brandenburger Kommune und dort heißt es inzwischen bei Neuverpachtungen "blos keine Jäger aus Berlin oder den alten Bundesländern - die kommen nur, wenn die Hirsche reif sind" was dort überhaupt nichts mit überlebten Ossi-Wessi Konflikten zu tun hat, sondern einfach mit dem Wunsch einen konkreten jagdlichen Ansprechpartner, prinzipiell im Bedarfsfall auch täglich, vor Ort zu haben.

In der Mitte eines herrlichen Waldgebietes mit uralten Eichen und Buchen, zentraler Brunftplatz eines riesigen Damwild-Einzugsgebiete, kalitale Keiler u.v.m. hatte zB ein mir nicht näher bekannter Mensch aus Düsseldorf, gleich nach der Wende und damit "vor" meienr Zeit, ein großes Revier angepachtet. Für gutes Geld, denn sonst hätte er den Bereich nie bekommen.
Die Abwicklung lief über eine Düsseldorfer Anwaltskanzlei, die hier auch ebenfalls als Ansprechpartner für die Waldbauern und Flächeneigentümer fungierte.
Die Herrschaften sind dann, in munterer Runde, zweimal im Jahr zu Einzelansitzen an den diversen Brunftplätzen sowie zu einer großen Bewegungsjagd eingeschwebt.

Sonst herrschte, bis auf einen nahezu 80 jährigen, ehemaligen Armeeförster, der in dem Gebiet nach dem Rechten schauen sollte, völlige Ruhe. Dieser Förster wurde ebenfalls von der Anwaltskanzlei "betreut" und hat, aus lauter Angst seinen unsichtbaren Herren im Hintergrund gegenüber interessensconträr zu handeln, dann außer einigen Abschüssen an weiblichem Wild, besser gar nichts unternommen.

Ähnlich ein ausgezeichnetes Rotwildrevier mit einem großteil Wald und etwas Ackerbau und Grünland etwa 20 km entfernt von meinem Wohnort. Auch hier rückte man (in diesem Fall ehemals ostelbischer Adel aus Hamburger Raum) zweimal im Jahr in schicken Loden und mit schokobraunen Labradoren oder elegantem Setter im Kofferraum zum großen Hochwild-Hallali an. Und sonst waren die Bauern der angrenzenden Felder und Kulturen das ganze Jahr alleine mit ihren Sorgen.

Beide Reviere gingen in der nachfolgenden Pachtperiode für deutlich weniger Geld dann an einheimische Jäger vor Ort. Leute, die "man" kannte und die immer da waren, wenn man sie brauchte.

Bin übrigens selber aus der Lüneburger Heide gebürtig (also unterstellt mir besser keinen angewölften Ost-West-Konflikt) und pendle zur Arbeit jeden Tag in die Große "bunte" Hauptstadt.
Aber abends dann mit frohem Herzen wieder zurück zu "meiner" herrlichen Natur...und den Menschen dort draußen, die das Glück haben, das den ganzen Tag genießen zu können.

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Gelöschtes Mitglied 18289

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Vielen Dank!

Also es sieht einfach so aus - bei mir in der näheren Umgebung kann ich es mir entweder nicht leisten oder es wird gar nichts frei ... ist leider bei uns so.... da warten schon andere mit mehr Geld dass sie reinkommen und das schon mehrere Jahre.

Ich wurde auf diese neue Jagdmöglichkeit zum Probejagen eingeladen - kostenfrei, ich werde dann die Details klären und mich auch informieren wie es aussieht mit einem Frühzeitigen austritt wenn es doch nicht passt bzw. es berufliche und private Veränderungen gibt.

Mein Dillemma ist momentan entweder ich warte noch 3-4 Jahre bis die neue Jagdperiode anfängt um dann mit Glück wo dazu zu kommen oder ich lasse mich nur hin und wieder einladen....oder ich nehme die Möglichkeit an und fahre dann aber etwas weiter weg.. Ich sitze wann sowiso die Ganze Nacht durch und eine Kühlung vor Ort ist auch möglich....
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Ich gehe mal davon aus, daß Inyathi nicht unbedingt auf Geld schauen muss, wenn er seinen Jagdfreunden in der Ferne so eine nette Jagd mit guter Infrastruktur, Werkzeug und Pick-up für "lau" ermöglicht. Glückwunsch! Ein Regelfall ist das aber sicher nicht.

Die Frage wäre natürlich, warum er dann nicht in der Nähe pachtet oder das gleiche Geld in Jagdreisen investiert. Natürlich muss er das selbst wissen, rein finanziell dürfte das dann aber im gleichen Bereich liegen. Vielleicht mag er einfach das Jagdhaus oder die Gegend. :) Natürlich gibt es die Jäger, die sich ein Ferienhaus irgendwo kaufen können und noch die Jagd dazu.

Zu vermuten wäre aber, daß der 25jährige TS nicht in dieser Liga spielt. Da ist man im Regelfall damit beschäftigt sich die finanziellen Möglichkeiten und zeitliche Flexibilität aufzubauen, damit man sich in späterem Lebensalter die genannte Möglichkeiten leisten kann.
 
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In der Summe wird Dich diese Jagd dann jährlich zwischen 20 und 50 T€ kosten, wenn man alles reinrechnet. Dafür sind 3/4 der Wochenenden blockiert für außerhäusige jagdliche Aktivitäten oder andere Freizeitveranstaltungen. Jeder muss wissen was er tut. Für mich wäre das nichts.

Also ich habe hier vor Ort auch einen großen Bekanntenkreis und Netzwerk. Ich sehe meine jagdlichen Aktivitäten jetzt nicht als Hindernis auch noch ein Leben neben der Jagd zu führen, auch Familienleben mit großem Garten. Wie gesagt ich bin zeitlich recht flexibel und kann mir da meine Zeit recht gut einplanen.
Im Mai bin ich eigentlich fast jedes WE im Revier, eine Woche zur Blattzeit und Brunft, dazwischen halt mal mehr oder weniger, wie es eben passt und mir Freude macht.
 
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Gelöschtes Mitglied 18289

Guest
Danke, ich werde dort mal Probejagen und wenn alles passt werde ich es machen!
Mit Wildkameras will ich auch unter der Woche einen Einblick bekommen, im Monat sollte ich es 2 mal für mehrere Tage hinschaffen und im Urlaub sowieso.
Sind innsgesammt 900 Hektar groß für ein Revier?

WMH
 
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Danke, ich werde dort mal Probejagen und wenn alles passt werde ich es machen!
Mit Wildkameras will ich auch unter der Woche einen Einblick bekommen, im Monat sollte ich es 2 mal für mehrere Tage hinschaffen und im Urlaub sowieso.
Sind innsgesammt 900 Hektar groß für ein Revier?

WMH

Kommt drauf an von wo aus dem Bgld du genau kommst?
Ist in Österreich sowieso komplett komisch mit den größen.
Bei uns in der SO wäre 900 nicht so klein.
 
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Hmm ok. so weit würdest genau zu mir ins revier fahren :p

Aber ich seh das wie so manch anderer auch kritisch.
Wir haben hier 675ha und sind 6 Pächter.
Wenn du es Gewissenhaft machen willst gehts nur das du in der Nähe vom Revier wohnst und wirklich sehr regelmäßig dort bist.

Bei uns würden dich die Landwirte nicht mal akzeptieren....Die wollen einen Ansprechpartner vor Ort bzw der innerhalb von 30 min dort sein kann wenns is
 
S

scaver

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Wenn man sich einen ordentlichen Revierjager - vor ORT als Ansprechpartner, für das Wild und die Befindlichkeitsstörungen der Landwirte in Vollzeit leisten kann, sind auch 1000 km keine Strecke.
Ohne Moos nix los.
sca
 
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