Jagdschule Seibt mit online Vorbereitung Saarland oder Niedersachsen?

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Aber Verschwörungsttheoretiker gibt es überall. Trump und seine Anhänger glauben ja auch immer noch das bei der Wahl betrogen wurde 😉
Genau. Wenn ein Unbeliebter wie Trump betrogen wird, ist es Verschwörungstheorie. Wenn einer wie Víctor Orban hingegen gewinnt, ist es regelmäßig Wahlbetrug.

Aber zum Thema. Egal ob von kommerziellen Schulen oder den KJV durchgeführt, das Ergebnis von diesen Kompaktkursen sind keine Jäger. Mehr lernt man nur, wenn man ein Jahr sehr intensiv diesem Thema widmet und dabei auch praktischen Einblick in den Ablauf eines Jagdjahres gewinnt. Das ist halt nicht mehr profitabel sondern nur ehrenamtlich darzustellen. Aber egal wer das macht, die Fließbandproduktion von JS-Inhabern wird uns schaden.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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Lfd. Keiler wird nicht geprüft.
Aber dann auf die Bezahldrückjagd mit Hussah, Hussah! Wie das richtig geht hat man ja im Internet bei Schwarzwildfieber gesehen. Aufbrechen dann am Sammelplatz vom Mindestlohnmetzger während die Schützen ihre R8 Professionell ins Auto bringen und den fertig ausgebildet gekauften KLM zum Vorführen rauslassen. Den ängstigt dann natürlich das tote SW auf der Strecke. Es scheint mir, die zunehmende Kommerzialisierung schadet sowohl jagdlichem Handwerk als auch Ethik.
 
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@Sanchos Panza
Du bist wie die Alten bei uns im Jagdverein, die die Sitzungen auf 19:00 vorverlegen wollten weil sie sich nicht vorstellen können, dass viele heute erst um 18:00 oder gar 19:00 nach Hause kommen und ggf noch erst mit den Kindern essen und sie ins Bett bringen wollen. Und Samstags macht auch nicht mehr alles um 13:00 zu....
Ach ja, sie bilden auch keine Jungjäger mehr aus... ist in den internen Grabenkämpfen untergegangen oder wie auch immer...
Aber früher war ja alles besser, auch die Zukunft.

Peter
 
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Danke für die wenigen Hilfreichen Kommentare.

Wie und wo ich danach eine Jagdgelegenheit finde werde ich sehen, habe 2 Arbeitskollegen die jagen, und im weiteren Bekanntenkreis etliche.

Mir ist klar das ich mit online lernen und dann 10 Tagen beim Kurs kein perfekter Jäger werde, aber ich sehe das wie die Fahrprüfung.

Bitte auch von Kommentaren wie das und das wird nix abzusehen, das ist das gleiche wie wenn jemand fragt ob er Suzuki oder Toyota fahren soll und man ihm dann einen Hubschrauber empfiehlt.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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@Sanchos Panza
Du bist wie die Alten bei uns im Jagdverein,...
Leider eine sehr unsachliche Erwiderung auf meine Anmerkungen bezüglich der Verflachung der Ausbildungsqualität in den Schnellkursen. Welche Interessen außer kommerziellen soll es geben, wenn immer mehr Jungjäger ohne praktische Ausbildung produziert werden für immer weniger Jagdmöglichkeiten? Dann doch besser eine längere und intensivere Ausbildung, Masse statt Klasse. Und ja, ich habe einigen Eleven aus den Schnellbleichen durch die Schießprüfung geholfen.
 
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Die Leier schon wieder, wird das nicht mal langsam langweilig? Es gibt gute und schlechte Ausbildung in beiden Formen. Auch damals vor 35 Jahren bei der Kreisjägerschaft gab es bei mir kaum praktische Ausbildung. Das Wissen hatte ich, weil ich von früh auf mit meinem Vater mitgegangen bin, nicht wegen der tollen langen Ausbildung.

Meine Frau war bei Blatt und das war ganz sicher besser als meine Ausbildung bei der KJS. Wundert auch nicht, schließlich müssen die davon leben und sind auf Kunden angewiese.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Genau. Wenn ein Unbeliebter wie Trump betrogen wird, ist es Verschwörungstheorie. Wenn einer wie Víctor Orban hingegen gewinnt, ist es regelmäßig Wahlbetrug.

Aber zum Thema. Egal ob von kommerziellen Schulen oder den KJV durchgeführt, das Ergebnis von diesen Kompaktkursen sind keine Jäger. Mehr lernt man nur, wenn man ein Jahr sehr intensiv diesem Thema widmet und dabei auch praktischen Einblick in den Ablauf eines Jagdjahres gewinnt. Das ist halt nicht mehr profitabel sondern nur ehrenamtlich darzustellen. Aber egal wer das macht, die Fließbandproduktion von JS-Inhabern wird uns schaden.

Wenn du das sagst . 😄
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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@Sanchos Panza
Du bist wie die Alten bei uns im Jagdverein, die die Sitzungen auf 19:00 vorverlegen wollten weil sie sich nicht vorstellen können, dass viele heute erst um 18:00 oder gar 19:00 nach Hause kommen und ggf noch erst mit den Kindern essen und sie ins Bett bringen wollen. Und Samstags macht auch nicht mehr alles um 13:00 zu....
Ach ja, sie bilden auch keine Jungjäger mehr aus... ist in den internen Grabenkämpfen untergegangen oder wie auch immer...
Aber früher war ja alles besser, auch die Zukunft.

Peter

Ausbilden..... im Handwerk muss der Ausbilder den Meisterbrief haben . ( Gilt auch für den Ausbildungsberuf Revierjäger ) In der Schule musss der Lehrer Lehramt studiert haben . An der Uni , werden Studenten von Professoren ausgebildet. ..... im praktischen Jagdbetrieb, braucht es als Ausbilder ( Lehrprinz ) , keinen Befähigungsnachweis als Ausbilder oder den Nachweis über sein Fachwissen . Aber Einbildung auf sein Können ist auch eine Bildung 😆
Und jetzt kommt bei machen Usern wieder das Blut in Wallung ....... 😆
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Wie und wo ich danach eine Jagdgelegenheit finde werde ich sehen, habe 2 Arbeitskollegen die jagen, und im weiteren Bekanntenkreis etliche.

Mir ist klar das ich mit online lernen und dann 10 Tagen beim Kurs kein perfekter Jäger werde, aber ich sehe das wie die Fahrprüfung.

Bitte auch von Kommentaren wie das und das wird nix abzusehen, das ist das gleiche wie wenn jemand fragt ob er Suzuki oder Toyota fahren soll und man ihm dann einen Hubschrauber empfiehlt.

Mach dir keinen Stress. Wer interesse an der Jagd hat, der lernt den Stoff bei der KJS oder der Jagdschule.
Ein richtiger Jäger bist du, wenn du in einer unsicheren Situation den Finger gerade lässt. Die hast du nach dem Schnellkurs, oder dem Jahreskurs der KJS.
 
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Danke für die wenigen Hilfreichen Kommentare.

Wie und wo ich danach eine Jagdgelegenheit finde werde ich sehen, habe 2 Arbeitskollegen die jagen, und im weiteren Bekanntenkreis etliche.

Mir ist klar das ich mit online lernen und dann 10 Tagen beim Kurs kein perfekter Jäger werde, aber ich sehe das wie die Fahrprüfung.

Bitte auch von Kommentaren wie das und das wird nix abzusehen, das ist das gleiche wie wenn jemand fragt ob er Suzuki oder Toyota fahren soll und man ihm dann einen Hubschrauber empfiehlt.

Hallo,Lynx2,
Nochmal zurück zur Anfangsfrage: Meine Frau und ich haben bei Seibt im Saarland den Jagdschein gemacht. 14 Tage Kurs.
Vorab: Ohne Vorbereitung geht gar nichts. Wir hatten ca. 3 Monte vorher angefangen zu büffeln. Der theoretische Fragenteil (multiple Choise) sollte schon sitzen bevor der Kurs beginnt. Es gibt eine App der Jagdschule Blatt. Damit kann man das einfach lernen ( ....reine Fleißaufgabe, ähnlich wie früher beim Führerschein). Das war der Einstieg zu den Schulungsunterlagen: online-Learning u. Buch. Alleine die Online-Präsentationen erfordern schon sehr viel Zeitaufwand. Die einzelnen Kapitel können beliebig oft wiederholt werden - das ist wie gesagt der Einstieg in die Materie. Sollte dann noch etwas unklar sein, kann man sich im Buch/Internet schlau machen. ...und immer schön wiederholen. Zwischendurch die App „trainieren“. Man merkt relativ schnell, dass man einen tieferen Einblick in die verschiedenen Themen erlangt. Wir haben uns gegenseitig abgefragt und versucht zu erklären, wenn was nicht klar war. Da merkt man sofort ob etwas verstanden ist oder nicht.
Noch etwas: Lass Dich nicht durch die schiere Menge an Lernstoff demotivieren. Seibt widmet am Ende seines Buches ein Kapitel den Lerntechniken. Das hilft den Stoff in „verdauliche“ Portionen einzuteilen und zu bewältigen.
Im Kurs in der Jagdschule wird zwar vieles wiederholt. Ich behaupte aber, dass ohne Vorkenntnisse keine Aussicht auf Erfolg besteht. In den letzten drei Tagen vor der Prüfung werden verstärkt Prüfungssituationen simuliert. Das war der „Feinschliff“. Damit ist man schon gut für die Prüfung gerüstet.
Die 14 Tage vergehen wie im Flug. Es werden ja auch Waffenhandhabung, Schießen, Hochsitzbau etc. durchgenommen.
Ein Kandidat kam bei uns mit Null Vorkenntnissen angereist. Ist auch prompt durchgefallen. Mit nur mal 14 Tagen Schulbank drücken ist es definitiv nicht getan.
Fazit: Als Alternative zur traditionellen Ausbildung durchaus geeignet (...heute um so mehr vor dem Hintergrund der Corona Krise) . Die Lehrer und auch der „Meister“ waren sehr kompetent. Man muss sich aber auch darüber im Klaren sein, dass nach bestandener Prüfung das Lernen erst richtig beginnt. Praxis ist halt durch nichts zu ersetzen. Sich vor der Prüfung bereits Gedanken über Waffenkauf, Laborierungen etc. zu machen, ist das Pferd von der falschen Seite her aufgesattelt. Mach zuerst den Schein, dann Anschluß suchen an einen Pächter, mitgehen und lernen. Der Rest kommt dann von alleine.
Viel Glück bei Deinem Projekt.
 
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Habe trotz Jagdkurs beim Linslerhof sofort nach bestandener Prüfung eine Jagdmöglichkeit gefunden. Mitglied im örtlichen Jagdverein hilft immer!
 
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Die 14 Tage vergehen wie im Flug. Es werden ja auch Waffenhandhabung, Schießen, Hochsitzbau etc. durchgenommen.

Und bei meiner Frau waren das auch keine 14 Tage Urlaub, in denen man mal ein paar Stunden un die Schule geht. Die Tage, inklusive der Abende, sind voll!

Die Wichtigkeit der Vorbereitung kann man nur betonen, wie Du ja auch schreibt. Die App von Blatt war für den Fragenkatalog gut, aber auch die anderen Unterlagen sollten sitzen. Meine Frau hat damals am Anfang des Jahre mit dem Lernen begonnen und die Prüfung dann im Herbst.
 
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Ich kenn' jemand, der hat sich vor 2 Jahren auf einer Jagdschule in Mek Pom angemeldet und VOR Kursbeginn schon alles an Ausrüstung (einschließlich jungem bayerischen Gebirgsschweißhund aus Tschechien o_O) gekauft. 2 Waffen hat er beim Büma bestellt und angezahlt.
Nach 2 Wochen Kurs kam er wieder nach hause mit der Begründung er sei krank geworden.
Zweiter Anlauf im Frühjahr dieses Jahr - nach einer Woche Kurs hat angeblich die Jagdschule zu gemacht wegen Corona.......
Ich denke er ist beide Male wieder abgereist weil er vor den Kursen absolut nix gelernt hat.......

CD
 
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bei mir waren es drei Monate am Wochenende. Und wie gesagt - alles ganz kosher. Ich frage mich heute noch, wie es mit rechten Dingen zugehen konnte, daß ein Teilnehmer, dessen Teilnahme durch seinen öffentlichen Arbeitgeber finanziert wurde, trotz ABSOLUTER Ahnungslosigkeit bestehen konnte?
Bis drei Tage vor der Prüfung hat der NICHTS, absolut GAR NICHTS zustande gebracht. Der Teilnehmer wurde dann für zwei Tage einer sehr intensiven Einzelvorbereitung abseits des Kurses unterzogen - und siehe da - großes Wunder - ohne Probleme bestanden. Sachen gibt´s.....
 

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