Jagdtaschenmesser-Auswahl

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aber ich will Wirklich Superscharf !! Nachschärfen mach ich gerne, also kein Problem. Irgendetwas was gegen den D 2 spricht ?

Superscharf und D2 schliesst sich aus.

Z.B. die Sandvik Stähle bringen ne nette Schärfe, wenn du aber wirklich superscharf willst, kommst du nicht an einem C-Stahl mit geeigneter Klingengeometrie vorbei.

Und wenn Dauerposter mit Schreibdurchfall behaupten ein C-Stahl wäre jagdlich ungeeignet weil er quasi während des Aufbrechens wegrostet, ist das nur ein Beweis mehr für 0 Ahnung.
 
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:unsure: im Grunde genommen, scheint mir doch ein Swingblade auch nix anderes zu sein als ein Taschenmesser?!?!

Grundsätzlich ist das richtig, aber ein teures Premium Taschenmesser steckt man nur ungern in die Spülmaschine, mit dem swingblade ist das gelegentlich gut möglich, danach 5 mal über den Wetzstahl (der billige aus Keramik von Ikea ist top) gezogen und gut is. Am praktischten sind ohnehin die Moras, aber die verschenkt man ja nicht...zu billig ;-)
 
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mit dem swingblade ist das gelegentlich gut möglich, danach 5 mal über den Wetzstahl (der billige aus Keramik von Ikea ist top) gezogen und gut is.

Das ist kein Vorteil, sondern ein Nachteil.

Der Keramikwetzstab von Ikea ist sehr gut, für Küchenmesser.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der Keramikwetzstab von Ikea ist sehr gut, für Küchenmesser.

Aha, den nutze ich auch für meine Zerwirkmesser von Gießer und Dick und natürlich auch für sämtliche Messer, die am toten Tier Anwendung finden. Egal, welches Messer gewetzt wird, wenn der Winkel stimmt, wird alles brauchbar scharf. Ich verstehe ja die Messerfreaks, deren größtes Vergnügen darin besteht, Messer zu schleifen, die ohnehin noch scharf genung wären, ist eben deren Hobby, genau wie die Waffenfreaks, die einen Lauf noch blanker putzen als blank, alles kein Problem, für die tatsächliche Nutzung ist das aber nicht relevant. Deshalb ja mein Tipp, eins für schön, wenn man drauf steht und eins zum arbeiten...
 
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Praktisch für was? Für denjenigen der es nicht kann?

Aha, den nutze ich auch für meine Zerwirkmesser von Gießer und Dick und natürlich auch für sämtliche Messer, die am toten Tier Anwendung finden. Egal, welches Messer gewetzt wird, wenn der Winkel stimmt, wird alles brauchbar scharf. Ich verstehe ja die Messerfreaks, deren größtes Vergnügen darin besteht, Messer zu schleifen, die ohnehin noch scharf genung wären, ist eben deren Hobby, genau wie die Waffenfreaks, die einen Lauf noch blanker putzen als blank, alles kein Problem, für die tatsächliche Nutzung ist das aber nicht relevant. Deshalb ja mein Tipp, eins für schön, wenn man drauf steht und eins zum arbeiten...

Der Wetzstab liegt auch in meiner Küchenschublade, er ist für die 9 Euro super. Aber er ist ein wenig grob.
Für Küchenmesser oder den Ausbeiner ausreichend.

Die Jagdmesser werden bei mir besser geschliffen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Geht völlig problemlos bei richtiger Handhabung - so zumindest meine Erfahrungen mit den Waidmessern von Puma und Mikov !

Vielleicht ein Frage der Handhabung und des Wollens, ich finde es unpraktisch und potentiell unfallträchtig. Ein klassischer Nicker ohne Schnickschnack steht noch in meiner Habenwillliste, aber weniger zu jaglichen Gebrauch - die Klingenform passt mir schon nicht, ich bevorzuge eine Droppointform.

Es gibt eigentlich kein besseres Geschenk für den betreffenden Anlass als ein solches hochwertiges Jagdklappmesser mit Säge und Waidklinge und Korkenzieher,

Das kann man so stehen lassen, ich würde es auf Klinge+ Säge reduzieren, aber wennmir jemand ein gut erhaltenes Diefenthal Sauenmesser schenken will, werde ich mich nicht beklagen. ;)

Absolut. Wer nicht aufbrechen kann, kann es durch Kauf des Swingblades.....und zwar schlagartig.
Ich konnte bis zur Einführung der Servolenkung auch nie lenken....
Es ist also nie verkehrt seine Grenzen zu kennen.;)

Leben und leben lassen :)(y)



CdB
 
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Warum gibt es eigentlich Menschen, die sich, ihr Können und ihr Hab und Gut so unendlich überschätzen?
:sick::sick::sick::sick:
 
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Richtig einschätzen ist das Thema.
Ich habe vor über 30 Jahren das erste Stück versorgt, unter Aufsicht erfahrener Kollegen, zwischendurch hat sich einiges im Umgang mit Wild verändert, das habe ich angenommen und umgesetzt.
Damit bin ich einer unter sehr vielen Jägern die wissen was sie tun. Aber ein Swingblade habe ich noch nirgends auf Jagdeinladungen entdecken können.
 
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Hi Leute, ich bin neu hier und bräuchte mal eurer Fachwissen. Mein Vater ist Jäger und ich würde ihm gerne was zum Geburtstag (nächster Monat, also noch was Zeit) schenken. Ich weiß, dass er kein richtiges Taschenmesser für die Jagd hat, deshalb habe ich gedacht ich kann ihm eins kaufen.
Ich habe da an sowas: https://messervertrieb-rottner.de/produkte/hubertus-serie-12-jagdtaschenmesser-5-teilig/ gedacht, wo mehrere Werkzeuge mit dabei sind. Ist aber halt aus Solingen und deshalb recht teuer. Der Geburtstag ist ein runder, also ist das eigentlich ok, und Geschwister machen auch mit, aber falls jemand von euch noch einen anderen Vorschlag hat, immer her damit. Vielen lieben Dank!

Zurück zur Anfangsfrage:

Das Puma „Duke“ Klappmesser sieht nicht nur „klassisch“ aus, es ist auch ein (schönes) Gebrauchsmesser. Hat mich mal 90€ gekostet und war unter vielen anderen Einsätzen auch sehr dienlich, 2 Schwarzbären zu skinnen und vor zu säubern, auch den, auf dem mein DJT im Avatar sitzt.

Gruß,

Mbogo
 
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Duke ist der kleine Bruder vom Gamewarden mit Hirschhornbeschalung.
Das würde ich nicht kaufen ohne es in der Hand gehabt zu haben.
Das Buck Ranger 112 hat circa die gleiche Größe und ist, nachdem was ich bei Puma so gesehen habe, die imho bessere Alternative.
 

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