Jagdunfall Fehlmanipulation

[anonym]

Aber nein. Ich lasse höchstens pachten.

Carcano

 

[Wäller Basaltkopp]

Das ist wohl die größte Sauerei und sollte irgendwie geahndet werden.

Genau das sind die Dinger, die uns - in dem Fall berechtigter Weise - in der Öffentlichkeit in ein schlechtes Licht rücken.
Denn irgendwer ist immer dabei (zB ein Treiber), der das anschließend öffentlich breittritt.

Vorallem kommt es dann dort, bei den alten, "über jeden Zweifel erhabenen" jagdlichen Lichtgestallten (oder doch eher "jagdlich kleinen Lichtern"?), zu den erwähnten Unfällen.
Da sollte mal der Donnerkeil drunter fahren.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kastro:
Tja, die Vogelsberger. Waren schon immer etwas anderst. Hier in S.-H. gibt`s ordentlich was auf die Mütze wenn du mit geschlossener Waffe bei einer Gesellschaftsjagd rumläufst. Spätestens beim Jagdgericht. Und da kann`s dann auch richtig teuer werden. Und das ist auch gut so.
Gruß Günter<HR></BLOCKQUOTE>
Das ist hier auch so üblich. Und das kann richtig teuer werden, da es immer auf eine Strafe hinausläuft, die auch den Betroffenen schmerzt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Flex:
Spekulieren Eure Huldigkeit gar auf ein neues, günstiges Revier?

Klaus<HR></BLOCKQUOTE>
Wenns via Zwangsschießen nicht klappt...

 

[epsylon]

Tja, beim Treffpunkt zur Entenstrich holt einer der nicht ortsansäßigen Teilnehmer seine Bockflinte aus dem Auto (natürlich vom Rücksitz/unverpackt) bricht und es fliegt im eine abgeschossene Hülse im hohen Bogen entgegen und die zweite, noch scharfe Patrone bleibt drin.

Ok, ich gehöre zum angesprochenen Kreis der Jungjäger und bin da "noch" sensibel aber was da manchmal abläuft...

Am gefährlichsten sind meiner Meinung nach die Spezialisten, die Ihren Jagdschein irgendwann kurz nach dem ersten Weltkrieg gemacht haben und jetzt so tattrig drauf sind, dass Ihnen der Zweck des Sicherungshebels schon vor 20 Jahren entfallen ist. Was ich währen meiner Ausbildung, als Schiesstandaufsicht, schon schon alles an geladenen, nicht gesicherten Waffen/Kaliber im Gesicht hatte geht auf keine Kuhhaut.

Gruß, epsylon

 

[knuddel]

"Spannschieber"- Waffen geben manchen Besitzern scheinbar ein größeres Sicherheitsgefühl. Mir fiel öfters auf, dass solche Waffen geladen (entspannt?) ins Auto gelegt wurden, beim gemeinsamen Ausgehen zum Sautreiben geladen wurden und mit der Mündung nach unten! getragen wurden.
Allerdings wird dort, wo ich nicht als Gast an der Jagd teilnehme, JEDER Schütze an seinem Stand nach Herzenslust sein schepperndes Repetiergewehr oder den Halbautomaten aufmunitionieren und laden dürfen. Auch deshalb führe ich Kipplaufwaffen.

Horrido
Knuddel

 

[Saarjäger]

Mit geschlossenen Waffen nach dem Abblasen zum Sammelpunkt? So was gibt`s doh nur in Euren Schauergeschichten...[/Satire aus]

Hab dass das erste Mal bei unserer "Pflicht-Treibjagd-Teilnahme" zur JJ-Ausbildung gesehen. Veranstalter: LJV. Gesehen bei:rd. 3/4 der anwesenden Funktionäre. Unser Ausbilder hat Einen recht scharf darauf angesprochen. Keine Reaktion. Für mich aber ebenso bedenklich: das "herumreichen" diverser Flachmänner vor/während der Jagd.

Ein Grund mehr für mich, bei solchen Veranstaltungen fernzubleiben.

Waihei
Saarjäger