Jagdurlaub 2019 in Namibia: Tips für Lodge oder Camp benötigt

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Kalkfeld ist wie ich es erlebt habe so ziemlich im Nichts.
Über Otjiwarongo bist du aber in ca 180km am Walterberg. Eine Safari Tour auf Nashörner kann man dort echt empfehlen!

Welche Jahreszeit bist du Dort?
 
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Wir fahren in der zweiten Oktober Hälfte. Nach Otjiwarongo sollte es tatsächlich nicht so weit entfernt sein, um mal über einen Markt oder ähnlich zu bummeln.... Dank für den Tip mit der Nashorntour am Walterberg...
 
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Autokorrektur... Sollte natürlich Waterberg heißen. Würde in Deutschland nach einer Tour schauen. Nashörner werden leider auch in Namibia gewildert und man sieht es nicht gerne, wenn in Namibia, vor Ort offen über Reservate/Lodges mit Nashorn Besitz, gesprochen wird.
Wenn du da eine Adresse brauchst, schreib mir ne PM.
 
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"...und man sieht es nicht gerne, wenn in Namibia, vor Ort offen über Reservate/Lodges mit Nashorn Besitz, gesprochen wird."
Kapiere ich nicht; Reservate und Lodges werben doch mit ihrem (diversen) Wildbestand - und die Nashornmafia weiß auf den Punkt genau, wo illegale Beute lauert - da mach Dir mal nix vor.
 
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"...und man sieht es nicht gerne, wenn in Namibia, vor Ort offen über Reservate/Lodges mit Nashorn Besitz, gesprochen wird."
Kapiere ich nicht; Reservate und Lodges werben doch mit ihrem (diversen) Wildbestand - und die Nashornmafia weiß auf den Punkt genau, wo illegale Beute lauert - da mach Dir mal nix vor.

Da mach ich mir nix vor. Gerade am Waterberg war ich schon in Lodges, in denen explizit darauf hingewiesen wurde, dass in Namibia nicht von der Anwesenheit von Nashörnern gesprochen werden darf.
Wer, wie ich Mal eine Zeit lang in Namibia gelebt hat, weiß bescheid.
Wie auch immer, bin aus dem Thema raus.
 
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Wer ihn noch nicht kennt, ein sehr gut gemachter Film:

https://www.Mitbewerber.de/video/siegerfilm-ueber-namibia-erongo-graue-geist-berges

Meine Jagdempfehlung für Namibiaeinsteiger: https://okosongoro.com/
 
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Jetzt enttäuscht du mich ernstlich, lieber Reiner.
Du empfiehlst eine Gatterjagd mit Exoten? :confused:


Diese Farm kenne ich seit einigen Jahrzehnten. Man hat bei der Größe nicht den Eindruck, in einem Gatter zu jagen, aber es ist für den Erstling interessant, so viele afrikanische Wildarten zu sehen. Es erspart fast den Besuch eines Parks. Es ist durchaus möglich, mit PH Peter Clausen auch außerhalb seiner Farm auf angrenzenden Rinderfarmen zu jagen. Er ist einer der wirklich guten Jagdführer.
Selber habe ich kein Interesse, Wildarten in einem Großgatter zu erlegen und schon gar nicht, wenn sie in dem Gebiet nicht natürlich vorkommen. Peter hat z.B. beide Nashornarten auf der Farm und viele andere afrikanische Wildarten. Der Gastjäger kann selber entscheiden, ob er sich auf die in Zentralnamibia vorkommenden Wildarten beschränkt oder auch "Exoten" bejagt.
 
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Sitze gerade auf der Veranda der Ritterfarm „ Woltemade“ in der Nähe von Imkerhof und genieße die Morgenstimmung. Die letzten Jagdtage hier waren wieder intensiv und unvergesslich.
Ich komme so oft es geht ( leider ist dies viel zu selten ) hierhin, um zu jagen und Kraft für den Alltag zu tanken.
Gerne gebe ich weitere Infos per PN - auch dier Internetauftritt ist recht gut.....
 

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Namibias Ruf als Reiseziel in Gefahr
Tourismusministerium nennt infrastrukturelle Mängel „extreme Herausforderung“

Aufgrund fehlender finanzieller Mittel steht das Ministerium für Umwelt und Tourismus vor extremen Herausforderungen hinsichtlich der Instandhaltung und des Ausbaus von Infrastruktur. Vor allem Mängel in den Nationalparks stellen dabei den Ruf Namibias als Reiseziel in Frage.

Von Nina Cerezo, Windhoek

„Wir haben schon mehrmals Beschwerden von Namibiabesuchern erhalten“, stellte die stellvertretende Umwelt- und Tourismusministerin Bernadette Jagger bei ihrer kürzlich gehaltenen Ansprache zum Haushaltsentwurf in der Nationalversammlung fest. Damit bezog sie sich auf den mangelnden Zustand der Intrastruktur in Nationalparks, der „Namibias Ruf als Reiseziel ernsthaften Schaden zufügen“ kann, führte die Vizeministerin aus.

In diesem Finanzjahr sind laut Jagger rund 9,2 Millionen N$ für die Entwicklung und Instandhaltung von Infrastruktur vorgesehen. „Damit wollen wir vor allem in unseren geschützten Gebieten aktiv werden und dort insbesondere Mensch-Tier-Konflikt und Wilderei mindern“, sagte Jagger. Vorgesehen seien hierzu zum einen das Aufstellen von Zäunen sowie zum anderen die Schaffung von Wasserstellen. Ebenso sollen die finanziellen Mittel genutzt werden, um „essenzielle Infrastruktur“ für den Tourismus bereitzustellen – sei es der Bau und Instandhaltung von Straßen und Schildern sowie von Abwassersystemen und Park-Eingangstoren. „Und wir werden in diesem Bereich nach zusätzlichen Finanzquellen suchen, um die genannten Maßnahmen ergreifen zu können“, erläuterte die Vizeministerin.

Darüber hinaus gab Jagger auch ein Resümee über die Errungenschaften im vergangenen Finanzjahr. Sie nannte dabei unter anderem die Etablierung zweier neuer Hegegebiete, die die Gesamtzahl damit auf 86 gebracht habe oder die Durchführung der Säuberungskampagne, die landesweit Menschen zum Mit- oder Nachmachen animiert habe. Darüber hinaus seien im Rahmen einer überarbeiteten Richtlinie zum Mensch-Tier-Konflikt mit entsprechenden Maßnahmen in den Regionen Erongo und Kunene begonnen worden.

Einen „Lerneffekt“ habe es durch das illegale Abholzen und Sandgewinnung im Norden gegeben. „Diese Vorkommnisse haben die Wichtigkeit einer nachhaltigen Umwelt und die Notwendigkeit, unsere Gemeinschaften von natürlichen Ressourcen profitieren zu lassen, ins Licht gerückt“, sagte Jagger.

Für das aktuelle Jahr sind für das Ministerium insgesamt 461,7 Millionen N$ vorgesehen (2016: 447,4 Mio.), die sich in 369,3 Millionen N$ als operatives Budget und 92,4 Millionen N$ für Entwicklungen aufteilen. Insgesamt sechs Programmpunkte werden damit laut Jagger verfolgt: Das Management von Wildtieren und geschützten Gebieten (195,4 Mio.), der Schutz und das Management von wertvollen Tierarten und natürlichem Lebensraum (25,2 Mio.), die Entwicklung von Tourismus (19,6 Mio.), der Schutz von natürlichen Ressourcen (32 Mio.), der Ausbau und die Instandhaltung von Infrastruktur (9,2 Mio.) und die Überwachung der Einhaltung von Richtlinien (88 Mio.).
 

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