Jagdurlaub 2019 in Namibia: Tips für Lodge oder Camp benötigt

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Hendrik und Trudi sind zwei menschen die man an die man denkt wenn man an Namibia denkt.
Ich dachte er hätte Otjere behalten, ich war 2017 bei ihm. 2018 habe ich ihn in Windhoek Gardens wieder getroffen , habe auf zwei farmen gejagd die nich so besonders wahren.
Mal sehn, villeicht wird es nächstes jahr Gobabis.
Suche aber in erster hand gute Kudus.
 
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Kleiner Tipp zum Nachdenken:

Was ist günstiger, im Zoo schießen mit Abschußgarantie, weil nachgekauft wird oder dort jagen, wo das Wild heimisch ist mit allen Risiken wie z. b. landestypisch angepassten Beständen...
 
G

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Guest
ich bin gegen Risiken, speziell im 4 Stelligen Euro Bereich,
diese Art der Diskussion brauchst du aber hier nicht führen, da musst dir einen anderen Thread suchen. Hier gehts um Namibia, da ist alles gegattert. Im übrigen war ich davor auf drei Rinderfarmen, also niedriger Zaun, gleicher Wildbestand.
 
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Und alles Gatterfarmen mit allem Wild, das sich Jäger wünschen...

Francois jagt auf ca 250.000 Ha. Das ist grösser als jedes heimische Revier und zu gross als das die meisten Jagdgäste jemals wieder den Ausgang finden würden wenn man sie dort aussetzen würde.

Wieso hat man diese Bedenken bei einer 100 Ha Drückjagd eigentlich nicht ?
 
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Das ist mir neu, dass in Namibia alles gegattert ist. Man lernt nie aus.
Im übrigen beinhaltet Jagd immer ein gewisses Risiko, sonst wär´s keine Jagd.
Das soll´s aber gewesen sein.
 
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Zäune gibt es in Namibia fast so zahlreich, wie in Deutschland. Gatter habe ich allerdings nur bei den Rindern gesehen. Die Zäune, die es dort gibt sind vom Wild sehr einfach zu überwinden. Und die Jagdfarmen sind so riesig, dass man es sich kaum vorstellen kann, wenn man Deutsche Reviere als Maßstab anlegt.

Ich habe hier im Forum oft von Gatterjagd gelesen und war eingeschüchtert und wollte keine Gatterjagd erleben.
Dort, wo wir waren hatte die Jagd mit einer Gatterjagd gar nichts zu tun, und das war alles wunderschön. Wie gesagt, ich werde es wieder machen, und kann Namibia unbedingt weiterempfehlen.
 
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Du warst doch auf Ondombo? Da gibts Blessböcke, Weiß- und Streifengnus und somit ist die Jagdfarm (allein der Name sagt es schon) zu 100 Prozent eine Gatterfarm. Vielleicht eine große und sie sind mit euch nicht bis an den Zaun gefahren, aber allemal eine gegatterte Farm.
 
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@3006sp

Deine Ausführungen zum Thema Zaun in Ehren....

Es gibt drei Arten von Zäunen:
- der klassische Rinderzaun, das Wild kann ungestört wechseln (Kudu springt drüber und Zebra, Oryx und Schwein gehen unten durch)
- das gleiche allerdings fest am Boden verankert, d.h. die letztgenannten Wildarten können nicht wechseln
- wilddichte Zäune, im Regelfall mind. 2,5 m hoch in verschiedenen Ausführungen. In manchen Farmen vermehrt sich das Wild darin normal, in anderen werden auf Auktionen die gewünschten Trophäenträger gekauft und und dann ausgesetzt. Die Lebenserwartung der entsprechenden Tiere ist dann allerdings sehr begrenzt.
 
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Das ist alles relativ - mein Revier hat nicht ganz 700 Hektar, meine Gemeinde ca. 7000 ha und die Farm wo ich war hatte über 15000 Hektar Fläche zur Verfügung. Das Wort "Gatter" ist da etwas anders zu bewerten...

Es ist eine umgrenzte Fläche, auf der das Wild der Jagd nicht ausweichen kann, in das nicht autochthone Tiere zum Zweck des Erlegens eingesetzt und bei Bedarf nachgekauft werden.
Zumeist passen die Tiere nichtmal zum Habitat, besonders herrlich anzusehen Ried- und Wasserböcke auf furztrockenen Flächen...
Definition jetzt besser?
 

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