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Wie ist eigentlich das Amt des Jagdvorstandes rechtlich zu sehen? Ist das ein Privatmann oder handelt es sich dabei um ein öffentliches Amt, vergleichbar einem Bürgermeister?
Der Jagdvorstand ist ja den Grundbesitzern verpflichtet. Wie sieht es aus, wenn diese Person trotz besseren Wissens zum eigenen Vorteil berät oder die Bekanntmachung der Genossenschaftsversammlung nicht rechtzeitig oder ausreichend vornimmt, um die Jagd selbts billigst zu pachten? Ist das Amtsmissbrauch?
Ich red jetzt nicht von kinkerlitzchen, sondern mal von beträchtlichen Summen und stell mal einfach in den Raum:
1. Versammlung nur mündlich per Flüsterpost einberufen.
2. Jagd bringt 600% Gewinn im Verhältnis zum Pachtpreis.
3. Jagdvorstand hat nur gernigfügigen Grundanteil, pachtet aber direkt selbst und nicht nur als nicht nachweisbarer Strohmann.
Gibt es Folgen wenn einer aufmuckt und ja welche?
1. Rechtliche Probleme wegen Amtsmissbrauch? Daher die Frage nach der Stellung des "Amts".
2. Zivilrechtliche Probleme = Nichtigkeit des Vertrages etc. ?
Sicher, kann man drüber lachen, aber in manchen Gegenden unseres schönen Landes ist sowas Standard und ich würde gerne wissen ob das so in Ordnung ist. Es geht mir hier auch nicht um ein verlorenes Bieterverfahren oder sowas sondern um die Rechte der Grundeigentümer welche durch solche Mauscheleien verletzt werden. Sicher kann man sagen: selbst schuld, aber viele kennen ihre Rechte in den beagten Gegenden auch gar nicht und werden schlichtweg beschi..en.
Der Jagdvorstand ist ja den Grundbesitzern verpflichtet. Wie sieht es aus, wenn diese Person trotz besseren Wissens zum eigenen Vorteil berät oder die Bekanntmachung der Genossenschaftsversammlung nicht rechtzeitig oder ausreichend vornimmt, um die Jagd selbts billigst zu pachten? Ist das Amtsmissbrauch?
Ich red jetzt nicht von kinkerlitzchen, sondern mal von beträchtlichen Summen und stell mal einfach in den Raum:
1. Versammlung nur mündlich per Flüsterpost einberufen.
2. Jagd bringt 600% Gewinn im Verhältnis zum Pachtpreis.
3. Jagdvorstand hat nur gernigfügigen Grundanteil, pachtet aber direkt selbst und nicht nur als nicht nachweisbarer Strohmann.
Gibt es Folgen wenn einer aufmuckt und ja welche?
1. Rechtliche Probleme wegen Amtsmissbrauch? Daher die Frage nach der Stellung des "Amts".
2. Zivilrechtliche Probleme = Nichtigkeit des Vertrages etc. ?
Sicher, kann man drüber lachen, aber in manchen Gegenden unseres schönen Landes ist sowas Standard und ich würde gerne wissen ob das so in Ordnung ist. Es geht mir hier auch nicht um ein verlorenes Bieterverfahren oder sowas sondern um die Rechte der Grundeigentümer welche durch solche Mauscheleien verletzt werden. Sicher kann man sagen: selbst schuld, aber viele kennen ihre Rechte in den beagten Gegenden auch gar nicht und werden schlichtweg beschi..en.