Jagdzimmer

G

Gelöschtes Mitglied 5659

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Danke! Ja, eine gewisse Konzentration ist sinnvoll. Es ist der Aufgang zu 2 Zimmer der Kinder die aus dem Haus sind. Ein Trakt, den ich nicht täglich sehe und den Besucher nur sehen wenn ich sie aktiv hinführe.
 

steve

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Hier das Bild. Der Bursche ganz hinten hält den Bussard stolz in die Höhe. Damals sagte man noch "Raubvogel", das wurde dann irgendwann zu "Greifvogel".

In dem Revier gehe ich heute noch zur Jagd. Hühner sind dort seit Jahrzehnten ausgestorben, Fasanenstrecken ein winziger Bruchteil dessen und heute sehen wir aus wie die Müllmänner in Orange und nicht so stilvoll wie damals die Herren mit Knickerbocker und Schlips.

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Wie aus ein anderen Welt! Darf ich mal nach der Strecke fragen? Vorne zwei Reihen Hasen, dann Karnickel, dann ??? und dann zwei Reihen Hühner?

Schade, dass ich keine Bilder der Jagdzimmer meiner Kindheit habe. Da stand immer ein Duft von Ballistol, Zigaretten und Hochprozentigem drin, Waffen hingen an den Wänden, Kleiderhaken und standen im Uhrenkasten, Lodenmäntel hingen dazwischen, relativ häufig waren Präparate wie Bussard, Eichhörnchen usw., der Hund hatte eine Sauschwarte und der Waffenschrank in ‚Eiche brutal‘ durfte nicht fehlen. Nicht mein Geschmack heute, damals aber ein Abenteuerland für mich als Steppke.
 
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Bei mir ist das "Jagdzimmer" profaner.
Ist mehr ein Aurüstungszimmer, okay der Jägerbrief hängt an der Wand und die Klappcouch ist für Gäste.
Aber ansonsten Regale, Werkbank für Reinigung und Wiederladen, Tresor daneben, fertig.
 
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oder ein Besuch beim Büchsenmacher, da wurden dann im September 200 x 3mm und 150 x 3,5 mm sowie eine Schachtel Brennecke geholt. Dieser Duft nach Waffenöl und Leder im Laden... Damals hingen da keine Fleecejacken und Camoklamotten, aber eine Wand war voll mit Ledersachen, Hundeleinen, Hundepeitschen, Gewehrriemen, Patronentaschen und-gurte, Hühnergalgen etc. Und erst die Vitrine mit Messern, da klebten die Jungenaugen dran...
 
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Schade, dass ich keine Bilder der Jagdzimmer meiner Kindheit habe. Da stand immer ein Duft von Ballistol, Zigaretten und Hochprozentigem drin, Waffen hingen an den Wänden, Kleiderhaken und standen im Uhrenkasten, Lodenmäntel hingen dazwischen, relativ häufig waren Präparate wie Bussard, Eichhörnchen usw., der Hund hatte eine Sauschwarte und der Waffenschrank in ‚Eiche brutal‘ durfte nicht fehlen. Nicht mein Geschmack heute, damals aber ein Abenteuerland für mich als Steppke.

hihi, kenn´ ich doch irgendwo her. ;):giggle::D
 
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oder ein Besuch beim Büchsenmacher, da wurden dann im September 200 x 3mm und 150 x 3,5 mm sowie eine Schachtel Brennecke geholt. Dieser Duft nach Waffenöl und Leder im Laden... Damals hingen da keine Fleecejacken und Camoklamotten, aber eine Wand war Voll mit Ledersachen, Hundeleinen, Hundepeitschen, Gewehrriemen, Patronentaschen und-gurte, Hühnergalgen etc.


Und wie hat man als Dreikäsehoch mit weiten Augen und offenem Mund staunend unter den vielen Greifvogel- und Raubwildpräparaten gestanden. :oops:
In den Regalen hinter der Theke und unter dessen Glasplatte herrschte ein regelrechtes Chaos, was den Ladenbesitzer aber nicht davon abhielt, den gewünschten Gegenstand in null komma nix hervorzuzuziehen. ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 5659

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Bei mir ist das "Jagdzimmer" profaner.
Ist mehr ein Aurüstungszimmer, okay der Jägerbrief hängt an der Wand und die Klappcouch ist für Gäste.
Aber ansonsten Regale, Werkbank für Reinigung und Wiederladen, Tresor daneben, fertig.

So einen Raum habe ich auch. Der befindet sich aber im Keller. Für die Schätzchen fand ich es auf Dauer zu schade. Deshalb habe ich auch einen Schrank in meinem Arbeitszimmer neben dem Schreibtisch. So schweift mein Auge gelegentlich vom Profanen ab und ruht wohlgefällig auf Erzeugnissen vergangener Büchsenmacherkunst.

1605982318262.png

Keine Sorge: Widerstandsgrad 0.
 
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Und wie hat man als Dreikäsehoch mit weiten Augen und offenem Mund staunend unter den vielen Greifvogel- und Raubwildpräparaten gestanden. :oops:
In den Regalen hinter der Theke und unter dessen Glasplatte herrschte ein regelrechtes Chaos, was den Ladenbesitzer aber nicht davon abhielt, den gewünschten Gegenstand in null komma nix hervorzuzuziehen. ;)

Wir haben bei ordentlichen Kaufleuten eingekauft;)
und da gab es nach der Konfirmation auch meine erste Büchse Anschütz 14/16 ST mit einem 4x32 Lisenfeld in 22 lfB.
 
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@GSS

In einer Mietwohnung im 2. Stock...;) Andere müssen in der Situation ihre Trophäen und sonstigen Krempel anderen zumuten.

Ich muss zumindest nicht in den Keller. Fände ich nicht lustig, da an der Rockchucker herumzusitzen.
 
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In dunklem Nußbaum mit grünem Filz ausgeschlagen und mit Seitenzierleisten würde sowas gut zu meinem Gründerzeit-Vertiko und der dazugehörigen Kommode passen.
 

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