Ich schreibe dies hier für das Archiv und die Nachkommen..)):
Auf der Website des Interessenverbands der Auslandsjäger gibt es eine Ausgabe des Verbandsorgans "Durchblick" aus dem Jahr 2010.
Dort drin ist u.a. ein ausführlicher Bericht zur Oryxjagd auf der Erongo Lodge bei den Hinterholzers. Wird positiv geschildert.
Dieser Artikel ist auch ueber die Website der Lodge zu downloaden (Stand April 2019).
Ich habe diese Lodge in Erwägung gezogen und noch einen älteren Herrn der dort Ende der Nuller-Jahre gejagt hat, kontaktiert. Er hat mir seitenweise mit Fotos und auch noch so kleinsten Details berichtet. Er fand es sehr gut dort und ist sowohl mit Senior, als auch Junior Hinterholzer menschlich prima zurechtgekommen. Er selbst ist aber auch ein extrem freundlicher Zeitgenosse.
Der alte, mittlerweile in die ewigen Jagdgründe hinüber gewechselte Präsident des o.g. Verbands (ich glaube Herr Schick) hatte die Erongo lodge ihm wärmstens empfohlen.
Peter Hinterholzer machte in der Korrespondenz einen freundlichen und zuvorkommenden Eindruck.
Sollte ich auf dieser Lodge jagen, werde ich hier ausführlicher berichten.
Sollte der TS letzten Endes doch dort gewesen sein, wäre ein Schrieb hier echt nett
Noch mein Senf zu Patrone, Trinkgeld, Ablauf:
Ein Guide aus Namibia hat mir auf der Messe in Dortmund die 7x57 fuer alles Plains game ausser eland empfohlen, er selbst nutze sie seit Jahrzehnten. Nur pirsche er eben etwas naeher ran. Und aus persönlichen Erfahrungen auf maral und Elch - ich würde sie auch in SWA auf o.g. Wild verwenden. Ich würde auch eventuell meine 30-06 bedenkenlos mitnehmen.
8x68 ist eine tolle Patrone, Hinterholzer hat übrigens die in seiner Leihwaffe.
375 ist etwas overkill, aber imho nicht verkehrt, wenn der Mann gut mit ihr umgeht.
Oben hats jemand geschrieben: gutes Schiessen will geübt werden. Besser in Mun und Schießstand investieren.
Die 4-5 Guides / PHs aus SWA, die ich zwecks Angebot kontaktiert hatte, meinten dass 2 Jagdtage pro Wildart machbar seien, aber nicht garantiert. Und 1-2 Tage Reserve sollten es sein. Meine Wünsche waren oryx, Warzenkeiler, kudu, Pavian. Eventuell noch Kuhantilope oder Springbock.
Trinkgeld würde ich so machen: den PH fragen was ein vernünftiger nicht knausriger Jagdgast so gibt, bzw. was ueblich ist. So wurde es mir von Auslandsjagd-cracks empfohlen. Und natuerlich ein Zusammenhang zw. Trinkgeldhoehe und Jagderfolg. Meistens sind die phs auch fair . Nur die Russen, die sich wie Ärsche aufführen, zocken die ab))).
Ich hoffe meine laufenden Erfahrungen aus Reisevorbereitungen waren hilfreich und nicht allzu falsch!
Waidmannsheil an alle und geniesst die Erfüllung langgehegter (Jagd-) Träume
9,3x62 für Elefant ausreichend sei, außer zum Stoppen eines angreifenden Elefanten, was aber z.B. die .416 auch nicht könne, dazu sei mind. Kaliber .423 (also z.B. .404) nötig.
