Jahrhundertkaliber 9,3x64 Brenneke Fanclub

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Die mit dem Magnumsystem ja. Die mit dem Standardsystem ist vom Schaft eher auf 6,5x57/7x57/7x64 ausgelegt und nicht wirklich schön zu schießen.
 
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Was ist denn der Unterschied zwischen Beiden? Ich meinte gelesen zu haben das die Berlin qualitativ am hochwertigsten ist?

Brenneke/Leipzig wurden für Brenneke vorm Krieg von der Fa. Schmidt&Habermann/Suhl auf Basis originaler Mauser-Systeme gebaut.

Brenneke/Berlin sind Fertigungen aus den 50er/60er Jahren, auf Basis belg. FN-Systeme.
 
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Hat eigentlich einer der Experten mal so leichte Geschosse auch auf wirklich schweres (Afrika-)Wild geführt.

Beim Lesen in den einschlägigen Foren gewinnt man ja mehr den Eindruck, dass dort die überschweren (9,3mm Blei-)Geschosse, 300 gr, 320 gr, 325 gr grad in Mode sind.

Gruß

HWL

Ich denke schon das diese Geschosse einige Vorteile bringen , vorausgesetzt die Waffen verdauen sie was den Übergangskegel und so weiter angeht. Mit der Patrone 375 H&H Magnum liegen einige positive Ergebnisse bei der Büffeljagd mit den 350gr und 380gr Geschosse vor. Die Patrone 9,3x64 muss wahrscheinlich noch was das angeht getestet werden. Wir machen das mit den MS-Büchsen.
 
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Dankeschön, ja die Auktion hatte ich auch im Auge. Problem ist halt jetzt das wir drei gestandene Büchsen zur Auswahl haben
Sauer 90
Brenneke Berlin
Mauser M66S
.. Und jetzt müsste man hier sinnvoll entscheiden. Da müsste man jetzt die Nachteile und Vorteile abwägen... Ich denke mal eine Sauer 90 und eine Brenneke sollten sich preislich nicht groß unterscheiden wobei ich eigentlich der Meinung war das die Sauer 90 wohl das "nonplusultra" der Serienfertigung war und meines Erachtens dadurch auch am teuersten sein dürfte/sollte oder täusche icb mich da... Da sowieso ein wenig was abgeändert werden soll (Abzug, Lauflänge, Sicherung) müsste ich jetzt wissen was sich hier am besten eignet... (das es wahrscheinlich ein finanzielles Grab wird ist mir bewusst)
 
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Da wird noch ein Mannlicher Schönauer M72 (gebaut 1972-77) in 9,3x64 angeboten (bis Anfang unteres Drittel scrollen). Mit Steyr-Schwenkmontagenbasen für 1050€. :)
 
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Ist die M66S denn ne gute Basis als 9,3x64er?
Ja, meine zwei M66 finde ich spitze und würde sie immer wieder kaufen.
Eine gut erhaltene M66 (bitte ein Modell mit Schloßhalter) kann man zwischen 400-800€ bekommen.
Im Standardsystem passen 2+1 rein, ins Magnumsystem 3+1 Patronen.
Dazu noch rund 300€ für den Flintenabzug, ggf. noch ein Gewinde.
Der Vorteil an der M66 ist eine kompakte Waffe selbst mit 65cm Lauf.
 
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Schloßhalter und Direktabzug hat die von mir verlinkte für 790€ ja. Bliebe halt nur zu wissen, ob Magnum- oder Standardsystem. :unsure:
 
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lass das basteln sein und kauf einfach alle.
Da sowieso ein wenig was abgeändert werden soll (Abzug, Lauflänge, Sicherung) müsste ich jetzt wissen was sich hier am besten eignet... (das es wahrscheinlich ein finanzielles Grab wird ist mir bewusst)

Für einen Umbau eigent sich sicher die Brenneke am besten. Ich würde die Magazinerhöhung zurückbauen, einen Timney-Abzug und eine Recknagel Secura installieren und das Ganze mit einem vernünftigen Safarischaft versehen. Ggf. kann man noch die offene Visierung gegen eine für Großwildbüchsen tauschen. Dann hätte man eine richtige Großwildbüchse.

Bei der Sauer 90 kann man Abzug und Sicherung m. W. gar nicht sinnvoll ändern. wozu auch?
 
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Und nicht die Laufkürzung auf 42cm vergessen und die Monatge eines SD sowie ultraleichten Carbon-Lochschaftes. ;)
 
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ist schon Wahnsinn, eine so tolle Büchse für so wenig Geld... und das nur weil sich die Leute wegen des Kalibers in die Hose machen. Ich habe mal nachgedacht. Die EvoGreen - Laborierung hat ja ungefähr 5500 Joule bei 11,9g Geschossgewicht. Das entspricht etwa einer 8x68S mit 12,1g HMKH. Das lässt sich wirklich gut beherrschen. Hatte ich neulich in meiner 66S mit auf dem Stand. Die 9,3x62 mit Norma Teilmantel Alaska Werksladung aus meinem 66S Stutzen war deutlich unangenehmer zu schießen.
 

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