Um mal wieder auf den ursprünglichen Titel dieses Themas zurückzukommen...
...ich habe es getan.
Seit kurzem nenne ich eine Voere 2165 in Luxusausstattung mein eigen.
Die Waffe war angesichts ihrer Ausstattung und ihres Zustandes inkl. Meopta-Glas und EAW-Schwenkmontage derartig günstig, dass ich einfach zuschlagen musste.
Ich wollte schon lange eine Waffe in diesem tollen Kaliber haben.
Ich habe mich direkt bei Voere nach ein paar Details erkundigt, bevor ich die Waffe gekauft habe. Man hat mir u.a. (übrigens sehr schnelle und kompetente Antwort) mitgeteilt, dass meine Waffe über ein ungewöhnlich exquisites Schaftholz verfügt, das wohl nicht standardmäßig verbaut wurde. Tatsächlich hatte ich mich in die Holzqualität direkt verliebt, die war mir auch sofort aufgefallen.
Ich finde die Waffe sehr wertig. Sie hat noch einen deutschen Stecher. Das werde ich ändern.
Aber was mir direkt auffiel: Ich hatte noch nie eine Waffe mit einem deutschen Stecher in der Hand, deren Abzug sich ungestochen so gut abziehen lässt. Sicher, es ist kein Vergleich zu einem modernen Direktabzug, aber so wie sie ist, ist sie absolut jagdtauglich. Es gibt so etwas wie einen Druckpunkt, dann kommt ein winziger Kriechweg, der absolut nicht schlimm ist, dann löst sie bei gefühlten ca.900-1000g aus. Das ist nicht übel.
Derzeit habe ich Munition aus Kleinserienfertigung mit dem 15g Oryx.
Die Waffe habe ich quasi brandneu, in den nächsten Tagen werde ich sie einschießen und dann kommt sie mit zum Schwarzwildansitz. Ich bin sehr gespannt, in freudiger Erwartung.
Ich hatte vorher noch nie Munition in 9,3x64 in der Hand und muss sagen:
Man weiß ja, was an Leistung drinsteckt. Wenn man sich dann diese vergleichsweise kleine Hülse anschaut, muss man Altmeister Brenneke schon Respekt zollen.