Jahrhundertkaliber 9,3x64 Brenneke Fanclub

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Die Hülsen halten aber lange.

Kauf Dir lieber gleich ein gescheites Werkzeug. Ich bin nach 20 Jahren hin und her gebastel zum Redding 2400 Match Trimmer gekommen.

Ja, war teuer.

Die 20 Jahre vorher waren aber sehr viel teurer, weil ständig etwas Neues angeschafft und nur Ärger.

Zum ersten Mal bin ich mit einem Trimmer zufrieden.

Und wenn Du eine 9,3*64 hast, gönnst Du Dir ja auch sonst alles.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Mittlerweile sammeln sich die Ladewerkzeuge für das Jahrhundertkaliber bei mir an. Was aber noch fehlt, ist das Werkzeug zum Trimmen der Hülse..
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Bei den traditionellen Handgeräten mit Kurbel scheint es wiederum keine 9,3 Führungsstifte zu geben. Und keine Fräser.

Hat wer einen Tip für mich, wo Passendes zu erheben wäre?

WH
Tarolla.....

der Fräserkopf meines Lyman Trimmers hat 15mm im Durchmesser... mithin trimme ich auch die 9,3mm Hülsen damit.

Einen Führungspiloten könntest Du Dir im Übermaß kaufen und auf Maß abdrehen lassen.

Oder aber von einer Dreherei einen Führungsdorn passgenau anfertigen lassen.

Mit welchem Trimmer arbeitest Du momentan?



Waidmanns Gruß
 

JMB

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.375er Piloten ins Bohrfutter und mit Schleifpapier auf .366 reduzieren.
Vielleicht vorher mit der auf Zoll umgestellten Digital-Schieblehre mal bei ein paar Piloten messen inwieweit die vom Geschossmaß abweichen.


WaiHei
 
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Die Hülsen halten aber lange.

Kauf Dir lieber gleich ein gescheites Werkzeug. Ich bin nach 20 Jahren hin und her gebastel zum Redding 2400 Match Trimmer gekommen.

Ja, war teuer.

Die 20 Jahre vorher waren aber sehr viel teurer, weil ständig etwas Neues angeschafft und nur Ärger.

Zum ersten Mal bin ich mit einem Trimmer zufrieden.
Das ist eine Aussage. Kenne ich so ähnlich mit sonstigen Werkzeugen: Manche Festo Maschinen habe ich schon über 30 Jahre und sie laufen wie am ersten Tag und machen immer noch die Arbeit zum Vergnügen. Und die Ergebnisse lassen sich auch sehen...

Und wenn Du eine 9,3*64 hast, gönnst Du Dir ja auch sonst alles.
Die Waffe war eigentlich als Werkzeug für die schonende Fleischernte gedacht. Somit sollten die Kosten in einem vernünftigen Verhältnis zum Mampfi bleiben. Aber man lebt nur einmal und die Projektkosten sind ohnehin schon aus dem Ruder gelaufen. Und es gibt zu dem Trimmer sogar 9,3 mm Piloten im Zubehör...

Muß ich mit mir bereden, ob ich mir das gönne. (Hoffentlich bin ich in Spendierlaune)

WH
Tarolla
 
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Kauf Dir lieber gleich ein gescheites Werkzeug. Ich bin nach 20 Jahren hin und her gebastel zum Redding 2400 Match Trimmer gekommen.

Ja, war teuer.

Die 20 Jahre vorher waren aber sehr viel teurer, weil ständig etwas Neues angeschafft und nur Ärger.

Zum ersten Mal bin ich mit einem Trimmer zufrieden.
Der Redding Trimmer ist angekommen. Beeindruckende Qualität. Da bereut man keinen Cent des Kaufpreises.

Der einzige Trimmer, der garantiert den Hülsenmund sauber zur Hülsenachse ausgerichtet bearbeitet. Und darauf kommt es bei der Genauigkeit an. Danke für den Tip. Hat mir letzten Endes Umwege, Ärger und Geld gespart.

WH
Tarolla
 
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Die Hülsen halten aber lange.
Das müssen sie, denn sie brauchen auch lange...

Nach zwei Monaten Wartezeit, daß die bestellten RWS Hülsen auch geliefert werden, habe ich nachgefragt, ob denn so was wie eine Lieferzeit bekannt wäre. Wenn nicht, ob dann Storno möglich, weil bei einem Hülsen- Hersteller gerade vorrätig. Storno war problemlos und dann wurde beim Hersteller bestellt. Dort gab es gerade noch einen Rest von 30 Stück. Aber man wird demnächst voraussichtlich wieder fertigen...

Mit diesem Projekt übe ich eine wichtige weidmännische Eigenschaft: Geduld.
 
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Schau mal bei shm Hülsenmanufaktur, bisschen teurer als RWS, vor kurzem bestellt, nach 2 Tagen bei mir, super schnell und gute Qualität. Lt. aktueller Lagerliste immer noch lieferbar.
 
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Ja, finde die shm auch sehr gut. Kaliber dieser Art (mir sind 3 Hülsenhersteller weltweit bekannt) gehen ohne rechtzeitige Bevorratung nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Schau mal bei shm Hülsenmanufaktur, bisschen teurer als RWS, vor kurzem bestellt, nach 2 Tagen bei mir, super schnell und gute Qualität. Lt. aktueller Lagerliste immer noch lieferbar.
Ach DU hast mir die Hülsen weggeschnappt! :sad:

Die Lagerliste müßte jetzt nach meinen letzten 30 Stück auf 0 stehen...
Aber dafür war der persönliche Kontakt sehr angenehm und wenn die Qualität stimmt, wovon ich mal ausgehe, dann habe ich einen neuen Lieferanten.
 
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Schau mal bei shm Hülsenmanufaktur, bisschen teurer als RWS, vor kurzem bestellt, nach 2 Tagen bei mir, super schnell und gute Qualität. Lt. aktueller Lagerliste immer noch lieferbar.

Ja, finde die shm auch sehr gut. Kaliber dieser Art (mir sind 3 Hülsenhersteller weltweit bekannt) gehen ohne rechtzeitige Bevorratung nicht.

Danke mal für die Empfehlung. Die Hülsen sehen professionell aus und die Patronenbox ist auch erste Sahne.

Jetzt stellt sich die Frage nach dem Pulver. In erreichbarer Entfernung und gut sortiert ist ein Händler, der das volle Sortiment von Vihtavuori und Swiss Reload führt. Gibt es dafür bewährte Ladeempfehlungen? Ein wiederladender Kollege ist vom Schweizer Pulver ganz begeistert, weil es sich für andere Langwaffenpatronen sehr gut bewährt hat, was die Präzision betrifft. Mit 9,3x64 bin ich aber in meiner Ecke alleine und werde erst nachher wissen, welches der hier verfügbaren Pulver zum Erfolg führt.

WH
Tarolla
 
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Für konventionelle Geschosse der Gewichtsklasse 250-286grs ist die Abbrandklasse R907 empfehlenswert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 19461

Guest
Um mal wieder auf den ursprünglichen Titel dieses Themas zurückzukommen...
...ich habe es getan.
Seit kurzem nenne ich eine Voere 2165 in Luxusausstattung mein eigen.
Die Waffe war angesichts ihrer Ausstattung und ihres Zustandes inkl. Meopta-Glas und EAW-Schwenkmontage derartig günstig, dass ich einfach zuschlagen musste.
Ich wollte schon lange eine Waffe in diesem tollen Kaliber haben.
Ich habe mich direkt bei Voere nach ein paar Details erkundigt, bevor ich die Waffe gekauft habe. Man hat mir u.a. (übrigens sehr schnelle und kompetente Antwort) mitgeteilt, dass meine Waffe über ein ungewöhnlich exquisites Schaftholz verfügt, das wohl nicht standardmäßig verbaut wurde. Tatsächlich hatte ich mich in die Holzqualität direkt verliebt, die war mir auch sofort aufgefallen.
Ich finde die Waffe sehr wertig. Sie hat noch einen deutschen Stecher. Das werde ich ändern.
Aber was mir direkt auffiel: Ich hatte noch nie eine Waffe mit einem deutschen Stecher in der Hand, deren Abzug sich ungestochen so gut abziehen lässt. Sicher, es ist kein Vergleich zu einem modernen Direktabzug, aber so wie sie ist, ist sie absolut jagdtauglich. Es gibt so etwas wie einen Druckpunkt, dann kommt ein winziger Kriechweg, der absolut nicht schlimm ist, dann löst sie bei gefühlten ca.900-1000g aus. Das ist nicht übel.
Derzeit habe ich Munition aus Kleinserienfertigung mit dem 15g Oryx.
Die Waffe habe ich quasi brandneu, in den nächsten Tagen werde ich sie einschießen und dann kommt sie mit zum Schwarzwildansitz. Ich bin sehr gespannt, in freudiger Erwartung.
Ich hatte vorher noch nie Munition in 9,3x64 in der Hand und muss sagen:
Man weiß ja, was an Leistung drinsteckt. Wenn man sich dann diese vergleichsweise kleine Hülse anschaut, muss man Altmeister Brenneke schon Respekt zollen.
 
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Servus miteinander, ich spiele mit dem Gedanken mir ein Gewehr in 9,3x64 zuzulegen da ich von dem Kaliber nur gutes gehört habe.
Ich habe aber Fragen:
1. Wo und ab welchem Preis bekommt man gute Munition zum üben bzw. zum Jagen? Ich bin kein Wiedergabe müsste also einen aufsuchen.
2. Wie ist die Eigenpräzision der Waffe?
3. Kann man eine Tikka Varmint oder Sako auf das Kaliber aufbohren? Oder welches Gewehr würdet ihr empfehlen( darf gerne gebraucht sein)? Ein super funktionierendes, leises System wäre toll.
4. Welche Lauffähige benötige ich bei den heutigen modernen Geschossen und Pulvern " Mindestens"? Kommt man mit 56cm klar, ohne ein Mündungsfeuer vom allerfeinsten zu haben? Frage deshalb weil noch ein Schalldämpfer dran soll.
Ich würde mich freuen wenn mir hier jemand Auskunft geben könnte.
Vielen Dank schonmal
 

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