Japan will wieder Wale jagen

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Auch ich habe, noch vor Jahren für see shepherd geschwärmt und gespendet, und es gab eine Zeit in der diese wohl auch sinnvoll war, mitlerweile ist der Walfang weltweit so stark reduziert, dass eine Bestandsgefährdung verschiedener Arten durch ihn wohl ausgeschlossen werden kann. Um zu einem "vernünftigen" Maß zurückzufinden ist es wichtig, dass alle Nationen im Dialog bleiben, dies geschieht aber nur wenn internationale Organisationen im Dialog bleiben, die generele Ablehnug wird da nicht Mittel der Wahl sein.
 
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Wer legt denn fest was nicht gefährdet ist?
Japan?
Wer kontrolliert denn die Japaner?
Japan?

Das ganze ist eine einzige Sauerei.
Sea sheperds sind Terroristen, mit denen will ich nix zu tun haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Argumentation der Japsen:

Die Walbestände hätten sich erholt.
Da haben die Walexperten welche uns vor 4 Jahren in der Dom. Rep. Und diesen September in Morro Bay zu den Buckelwalen geführt haben eine ganz andere Geschichte erzählt.

Dass die Tierchen mit Sonar usw. aufgespürt werden und somit keine Chance haben ist dann nochmals ne andere Ebene. Zumal es sich hier nicht um Tiere handelt welche Natur und Mensch schädigen.



Raubbau an unserem Planeten, die Menschheit lernts einfach ned.
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,
wenn mir jemand erzählt, er will dies oder jenes im Rahmen machen, dann schreie ich nicht sofort nach "wer kontrolliert", das scheint aber eine typisch deutsche Art zu sein - alle schreien nach irgendeiner Kontrolle - meist aber nur zu Lasten Dritter.
Man m u s s nicht jedem, dessen Tun einem nicht passt, sogleich misstrauen und unterstellen, dass er Verbotenes unternimmt.
SeaShepherds - hier bin ich exakt bei @cast - sind (und waren es von Anfang an!) Menschen, die aus dubioser Geldquelle dubioses Tun finanzierte. Klar, die haben so was von heldenhaftem Image verbreitet, wenn sie (in höchstem Maß gefährlich) vor irgendwelchen Schiffen herumkreuzten - aber wer so etwas tut und dann ggf. Rettungsmaßnahmen provoziert, ist ein HEUCHLER allererster Sahne. Die Kapitäne bzw. Steuerleute, die da Unfälle vermieden haben, sind bewunderungswürdig.
 
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Genau das ist es ja, es gibt keine Kontrolle, darum ist es ja wichtig freiwillige Beschränkungen nicht zu sanktionieren. Wer sich nicht an Abmachungen hält tut es so oder so nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wer kontrolliert die japanischen Walfänger im Südatlantik, tausende von Kilometern von bewohntem Gebiet und noch weiter von Japan entfernt.
Das ganze ist eine ausgemachte Sauerei.

Norweger haben gelernt, daß Waltourismus mehr bringt als Waljagd. Außerdem haben die immer vor der eigenen Haustür gejagt.


Die Waljagd im Südatlantik wird eingestellt, den kommerziellen Fang wollen die Japaner in eigenen Gewässern und im nördlichen Pazifik betreiben.
So die Presseverlautbarungen.

Die bisherige Praxis zu "wissenschaftlichen Zwecken" find ich fragwürdiger, die Walfangkomission und ihre Befürworter hätten in den vergangenen Jahren selbst Forschung und Fang auf die Füße stellen können mit eigenen Zahlen und Fangquoten. Damit wäre allen besser gedient, die Totalverweigerung ist der übliche Schwachsinn der Weltverbesserer.

Wer mich persönlich an den Eßtisch bringen wollte, müßte mich erst mal überzeugen, das die "Müllsammler"* der Meere ein unbedenkliches Lebensmittel darstellen.


*Klingt despektierlich, aber die Wale werden zT ziemlich alt und nehmen vorgeblich erhebliche Mengen an Giftstoffen zu sich, wie Schwermetalle u.a.


CdB
 
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Ich kann die Walfangnationen verstehen. Die Naturvölker, die auf den Fang angewiesen sind schon allemal.
Auch die Japaner und die Norweger. Was hat denn die internationale Walfangkommission an Verhandlungsmassen angeboten? Garnichts! Es geht doch nicht um die Ausrottung der Populationen! Es muss eine vernünftige Bewirtschaftung der Bestände erfolgen. Bewirtschaftung kann auch mal für einen überschaubaren Zeitraum heissen: Totaler Stop. Aber irgendwo muss dann auch wieder etwas zu verteilen sein.
Der Standpunkt, das Wale per se gefährdet sind, ist genauso falsch wie der gleiche Standpunkt beim Wolf. Alles andere ist "Bambistreicheln"
 
S

scaver

Guest
Der Walbestand muß so gepflegt werden, dass man Ihn wieder sinnvol nutzen (jagen) kann. Z.b. für menschliche Ernährung, auch wenn das Delikatessen sind. Ausgerottet wurde der Wal für Produkte, die heute keiner mehr braucht, weil diese ersetzt wurden. Indigene Völker sollen natürlich Ihre Wale jagen. Da die Antiwaljagdmafia den Wal als Vehikel für Ihre dunklen Machenschaften nutzt, bin ich für die Waljagd der Japaner.
Wenn es diese Ökofuzzis nicht gäbe, die auch für den Wolfsunsinn verantwortlich zeichnen, würde ich die Waljagd noch einige Zeit aussetzen. Die Jagd auf Haie muss allerding ausgesetzt werden.
sca
 
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Auf den Weltmeeren herrscht Raubbau, da kontrolliert keiner, deswegen macht da jeder was er will und es findet eben keine Bestandspflege statt.
Nicht nur bei Walen nicht, Haie wurde genannt, die großen Fangflotten der EU, allen voran die Spanier, beuten hemmungslos Fanggebiete aus, man sollte Ländern in Westafrika Schnellboote schenken und ab und zu einen dieser Piraten versenken, es würde helfen illegalen Fischfang zu bekämpfen und die heimische Bevölkerung wieder problemloser zu ernähren.

In Norwegen stirbt der Walfang aus, trotz höherer Quoten und das ist gut so. Ehemalige Walfänger zeigen lieber Touristen Wale, als sie zu erlegen, einfachere Arbeit, besser bezahlt. In Norwegen gibts noch ganze 11 Walfangboote von ehemals 350.
Die handvoll Wale die Inuit und andere Naturvölker erlegen, spielen keine Rolle.

Einzig Japan kümmert sich einen Schxxx darum.
 

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