Jetzt noch Pulsar Geräte kaufen?

Registriert
28 Okt 2004
Beiträge
233
Ich finde der limitierende Faktor, bei der Nachtjagd auf Schwarzwild, ist bei mir der Kugelfang. Da ich vom Pirschstock schieße, auf einer relativ ebenen Fläche, muss ich automatisch ran an die Schweine. Somit relativiert sich bei mir die Notwendigkeit eines LRF, bzw. einer Superdupper Auflösung beim Vorsatzgerät.
 
Registriert
19 Feb 2007
Beiträge
5.865
Naja, meine Waffen schießen 150m Fleck.
Ich weis, wie wo im Revier wie weit is.
Ich schieß halt als auch Sportschütze viel, das bringt schon was.
Man muß eben das Zuammenspiel WBG und ZF mit Vor/Aufsatz üben.
Dann geht es super.
Zu Zeiten wo zum guten Mond Mitte Glas gleich mitte Sau gespielt wurde, gabs sicher mehr Probleme.
Man jagd aber nicht nur im eigenen Revier, sondern auch bei Freunden, in fremden Revieren im Ausland und da kennt man die Entfernungen NICHT.
Obwohl ich gelernt habe mich mit Kompass und Karte fortzubewegen, verwende ich ein Navi.
So wat.

Meine beste jagdliche Anschaffung war ein Fernglas mit Entfernungsmesser. Das würde ich nie mehr missen wollen.

Ob es einen Laserentfernungsmesser an einer WBK braucht, kann ich nicht beurteilen.
Ich beschränke mich in der Nacht auf Kirrungsentfernung und bei idealen Bedingungen nachts bis max 120m.
 
Registriert
12 Jul 2016
Beiträge
3.298
Tagsüber seh ich das mit dem Entfernungsmesser ein, da schießt man ggf. auch weiter.
Aber den nachtens auf wilde Säue, da sollte man eben so nahe wie möglich ran gehen, was wir so ja auch praktizieren.
Bin oft genug abgebaumt und hingepirscht, um wirklich ideal ansprechen und schießen zu können.
Ich hatte über das Axion mit Entfernungsmesser nachgedacht, es aber verworfen, wird dann zu unhandlich. Wollte ja was sehr handliches haben, da ich eben viel pirsche.
Auch am Tage hilft das im Wald, wenn man die üblichen Stellen abschleicht, ob da ne Sau drinsteckt oder eben doch nur Rehe.
 
Registriert
10 Apr 2016
Beiträge
3.657
Tagsüber Leica Geovid, nachts den stadiametrischen Entfernungsschätzer des Helion und das Absehen des ZF. Da ich meine mir selbst gesetzten Schussentfernungen innehabe, wird der Entfernungsschätzer bzw. das Absehen fix voreingestellt. Sobald die Sau da reinpasst bin ich bei der Höchstschussentfernung angekommen. Auf die 50kg Sau schieße ich dann etwas weiter als auf die 20kg Sau. Falls die Bedingungen passen gehe ich auch mal dichter ran.
 
Registriert
17 Jan 2013
Beiträge
1.237
Nachtrag zu vorigen Beiträgen über Bildqualität, Erkennen von Wild auf größere Entfernungen( 500-800 m):
OHNE Aufheizen von Steinen, Felsen, Landschaft ist das CH50 V1 dem alten Pulsar Helion XP 38 haushoch überlegen. ABER der Himmel muß sztark bedeckt sein, es kühl sein.
Sowie Sonne kommt - auch durch dünne Wolkendecke UV Strahlung, ändert sich die Lage - dann erkennt man mit dem CH 50 V1 nur im Nahbereich (80-120 m) Wild, während das alte Pulsar Gerät auf 400 m gut Wild, auch verdeckt himter Buschwerk nur Teile davon, deutlich anzeigt.

Und : Bedienung vom CH 50 V1: Gestern Abend: Problem:
Wenn ich das Gerät anschalte, ändert sich nach kurzer Beobachtungszeit (ca. 2-4 Minuten) die Monitorabbildung: Im oberen Rand wird es hell, darunter sehr dunkel, man kann kaum noch etwas erkennen.
Himmel dunkel von Regenwolken, es kann keine stärkere Lichteinwirkung sein.
Wenn ich dann das Gerät runter fahre und wieder einschalte, ist das Bild gut, ändert sich aber nach einigen Minuten wieder wie oben beschrieben.

Heute Batterien voll geladen, kein Problem mehr - also nicht genug "Saft", Problem hoffentlich gelöst.
In jedem Fall hat sich der Service von Maximtac sofort gemeldet und gebeten, das Gerät zur Untersuchung einzuschicken - hat sich hoffentlich erübrigt.

WMH
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
90
Zurzeit aktive Gäste
322
Besucher gesamt
412
Oben