Junge Fasanen und Rebhühner

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14 Feb 2006
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Bei mir immer noch der Wurm drin:
1 Fasanhenne legt jeden 3. Tag ein Ei, der Versicolorhahn balzt überhaupt nicht, tritt aber, die Eier sind befruchtet.
Die anderen Hennen legen überhaupt noch nicht. okay 4 Grad!!!
Die Buschhühner glucken auch nicht, nur eine Henne sitzt auf Buschhühnern. Draußen sehe ich die Fasanenhähne auch noch mit den Hennen. Neben einer gemähten Kleegrasfläche (Biogas) sah ich vor zwei Tagen den Rebhahn, ich befürchte Schlimmes. Im letzten Jahr war dort GPS, da lief das Paar auch anschl. über die Stoppel. Vom Nachgelege brachte das Paar dann nur 1 KÜKEN erfolgreich groß.
 
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ich persönlich halte nichts davon etwas auszusetzen was schon, wenn auch in geringer Dichte, vorhanden ist. Nichts ist besser an die widrigen Umstände angepaßt als das was schon Jahre lang vor Ort ist.
man könnte die ganze Sache verschlimmbessern und der Schuß kann nach hinten los gehen
wir haben weit und breit keine Fasane aber Hühner. Wir wollen das der Fasan wieder heimisch wird und können nichts kaputt machen beim Fasan.
Ich würde aber auf gar keinen Fall Hühner aussetzen.
Was anderes wäre es wenn Du Zuchttiere hättest die aus einem ausgemähten Gelege von Euchstammen
steht auch im Buch von Max Kroll das mit aussetzen ein jahrelanger Bestand zu Grunde gerichtet wurde und dieses nur aus dem Grunde weil die ausgesetzten höher fliegen sollten als die vorhandenen

Edit meint
Hallo colchicus
wir wissen bald nicht mehr wohin mit den Eiern
heute Henne gesetzt und 19 Eier in die Maschine
müssen nächstes Jahr reduzieren oder zumindest umstrukturieren
und masse ist halt nicht gleich Klasse, aber wenn wir Glück haben ändert sich noch was an der Klasse. Bis jetzt haben wir nur 3 Fasanhennen die noch brüten könnten wenn sie wollten
 
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Targethunter schrieb:
Wie schauts aus mit dem Beringen? Geht das? Hat da jemand Erfahrungen?

Ich mach das aber erst mit mehreren Wochen alten Tieren, wenn die Ringe halten.

Is aber kontra produktiv fürs Auswildern.
 
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Kuder schrieb:
Targethunter schrieb:
Wie schauts aus mit dem Beringen? Geht das? Hat da jemand Erfahrungen?

Ich mach das aber erst mit mehreren Wochen alten Tieren, wenn die Ringe halten.

Is aber kontra produktiv fürs Auswildern.

Warum ist das so? Ich möchte die Jungfasane ja eh erst mit 6-8 Wochen raus lassen. Würde das dann gehen?
 
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Kann sich jemand der älteren Heger an so einen verregneten Frühsommer erinnern? Kam trotzdem irgendwas hoch, waren alles Zweitgelege?
 
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Targethunter schrieb:
Warum ist das so? Ich möchte die Jungfasane ja eh erst mit 6-8 Wochen raus lassen. Würde das dann gehen?


Verdammt, wo ist denn meine Antwort hin?! :evil:

Also gehen wird es schon.

Es ist aber wohl so, dass die Sterblichkeit von beringten Fasanen deutlich höher ist, als die von unberingten.

Man, wie ist dieses Wetter ätzend.
Ich glaube, ich muss heute meine BH-Glucke mit den JF aus dem Hühnerstall evakuieren.

Der liegt nämlich tiefer als die Umgebung und es kommt soviel Wasser von der Wiese runter, dass versucht reinzudrücken, dass ich schon die erste feuchte Stelle dort habe...
 
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Folgendes Problem:

Gestern sollten die ersten jungen Fasane mit Glucke in die große Voliere. Nach dem Entlassen aus der Transprotkiste sind diese in alle Richtungen geflitzt und haben sich 2 Stunden irgendwo gedrückt. In der späten Dämmerung saß dann die Glucke mit lediglich 3 Küken in einer Ecke. Ich habe dann nach einigem Überlegen alle wieder eingefangen und wieder zurück in die Aufzuchtbox gesetzt. Wie kann ich das Verhindern. Warum haben die Fasane so lange einen größeren Flucht und Deckungsreflex als zur Glucke zurück zu kommen?

Fragen über Fragen!
 
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Targethunter schrieb:
Folgendes Problem:

Gestern sollten die ersten jungen Fasane mit Glucke in die große Voliere. Nach dem Entlassen aus der Transprotkiste sind diese in alle Richtungen geflitzt und haben sich 2 Stunden irgendwo gedrückt. In der späten Dämmerung saß dann die Glucke mit lediglich 3 Küken in einer Ecke. Ich habe dann nach einigem Überlegen alle wieder eingefangen und wieder zurück in die Aufzuchtbox gesetzt. Wie kann ich das Verhindern. Warum haben die Fasane so lange einen größeren Flucht und Deckungsreflex als zur Glucke zurück zu kommen?

Fragen über Fragen!


Ich würde sie sicherheitshalber erst am späten Vormittag umsetzen, wenn es trocken und warm ist.
Dann haben sie genug Zeit um sich wieder zusammen zu finden.

Die Kommunikation zwischen Hühnerglucke und Jungfasane ist leider nicht ganz so gut, wie die zwischen Hühnerglucke und Hühnerküken. Trotzdem sollten sie wieder zusammenfinden.

Das Wichtigste ist meiner Meinung nach aber, dass du die Transportbox hinstellst und öffnest, so dass Glucke und Küken in aller Ruhe zusammen aus der Kiste kommen können, sobald sie sich beruhigt haben. Am besten bist du dann nicht in der Nähe / sichtbar.
 
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Danke für die Antwort. Das langsame raus laufen wird das Problem gewesen sein. Daran werde ich etwas ändern!
 
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Mal eine Frage ins Plenum der Hühnerspezialisten:

Viele Hennen haben hier im Münchener Raum schon (wenn auch noch sehr kleine) Küken geführt; dann kam eine Woche ununterbrochener Starkregen mit 7 Grad - natürlich alle Küken tot. Dass beim Verlust des Erstgeleges ein Nachgelege gemacht wird, ist klar. Daher hoffe ich auch, dass die Rebhühner hier nochmal nachlegen, nachdem deren Gelege schlicht ersoffen sind. Aber: Machen Fasanenhennen jetzt auch noch ein Nachgelege, obwohl sie schon geführt haben?
 
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wir hatten letztes Jahr, ich meine es war Ende Juni eine Fasanenhenne mit 6 Küken.
zum schlupfzeitpunkt war es sehr naß und kalt.Der Bewuchs war sehr hoch und doch sind alle durchgekommen. Allerdings stand die ganze Zeit Putenstarter zur Verfügung.
 
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@Marterhund: Überleben der Küken hier unmöglich, teilweise über 400 l/qm in nur 3 Tagen. Dazu die Eiseskälte und das Hochwasser. Daher mein Interesse am Zweitgelege :)
 
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ich war halt letztes Jahr überrascht das bei dem Wetter und dem starken nassen Bewuchs kein Verlust da war. Wie gesagt durfte in der freien Natur das Eiweiß fehlen.
 
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So, nach anfänglichen Schwierigkeiten sind die ersten 3 Glucken mit Nachwuchs in den großen Volieren. Sie führen die wunderbar und die kleinen bewegen sich nur in der Deckung. Traumhaft!
 

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