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Du hast Recht, und darum müssen wir das große Ganze sehen. Nicht der Fuchs ist an den Niedergang von Niederwild und Bodenbrütern schuld, sondern die extensive industrielle Landwirtschaft und der Einsatz von Neonicotinoide n, die die Nahrungsgrundlage (Insekten) zerstört. Und das Tun und Gerede einiger hier befindlicher Forumsteilnehmer entzieht leider die Akzeptanz der Jagd in der Bevölkerung. Der Fuchs ist nur das Feigenblatt, um die Schussaffinität einiger Jäger zu entschuldigen.
Moin, dass Neonicotinoide kein Segen für die Umwelt sind. ist denkenden Landwirten durchaus bewußt! Was eine extensive industrielle Landwirtschaft sein soll weiss ich nicht und am Niedergang der Insekten spielen einige Faktoren mit, neben Insektiziden, die durch wen auch immer eingesetzt werden, auch ideologisch und ohne Sachverstand durchgedrückte Vorgaben, z.B. Abdeckung von Stallmist usw. Mein Freund und Mitpächter ist Landwirt, auf einem seiner Äcker wurde bei Ausgrabungen Tongefäße mit Getreide gefunden, die von Archäologen auf 500 vor Christus geschätzt wurden, also kann man wohl eher von Nachhaltiger Bewirtschaftung sprechen, oder?
Was die schöne Wildart Rotfuchs angeht, spreche ich Dir jeglichen Sachverstand ab. Solange ich mich mit der Jagd und auch dem Fuchs beschäftige habe ich immer wieder erlebt, wie diese Tiere durch Räude, Staupe, Tollwut gezehntet wurde, ich habe genügend dieser leidenden Kreaturen erlöst. Außer scharfe Bejagung gibt es kein anderes Mittel zur Gesundhaltung der Besätze und den Prädationseinfluß zu bestreiten...Naja.
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