Jungjäger - Beratung

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Nimm dies nehm das :ROFLMAO: nur metrische Kaliber sind top:ROFLMAO: schei.....Amikram:ROFLMAO: nur das teuerste ist das beste, ja nix unter Oberklasse:ROFLMAO: eieiei.
MfG.
 
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Wenn du Wiederlader bist, ist es völlig wurscht was du schießt/lädst.
Die 8x51Mauser kurz läßt sich techn. genauso laden wie die 6,5x55, die 9,3x72R genauso wie die .444Marlin, die 9mm Bergmann-Bayard genauso wie die 9mmLuger und die 20/65 genauso wie die 12/76. ;)
 
G

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In den Mittelkalibern egal ob metrisch oder zöllig kommen so viele die Leistung und Verwendung beeinflussende Details ins Spiel, daß die alleinige Nennung eines Kalibers ziemlich inhaltslos ist. Toter als tot machen sie aber alle nicht.
 
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Hier wurde noch ein Aspekt genannt den ich noch nicht mit eingebracht hatte..

Ich möchte gerne Wiederladen. Den Kurs habe ich in diesem Jahr noch.
Wiederladen aus Interesse an der Sache, Das es sich für mich Finanziell nicht lohnen wird weiß ich.
Ist da n 8x57? besser als ein .308? oder gar 30.06 ?
Es ist eher andersherum: Es gibt Kaliber, bei denen es besser oder zwingend ist wiederzuladen.

Hätte ich das Wort metrisch doch nicht gepostet. Aber immer wieder schön, wie Schlüsselwörter funktionieren.
 
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Weder bei 8x57JS, noch bei .30-06 oder bei .308Win. wäre zwingend wiederladen geboten.
Soviel Wild wird heute keiner mehr in seinem ganzen Jägerleben schießen, um von den drei Mittelkalibern statist. signifikant jede ihm auf dem Markt erhältl. Jagdlabo (inkl. denen die noch kommen) zu verwenden und ihre Eignung beurteilen zu können.
 
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Ach gib es zu, dir war langweilig am Freitag ;)
Ich bin in der Ernte. Ich habe das aus Gedankenlosigkeit geschrieben. Aber ein guter Tipp für den Jungjäger: Sich ein ausreichendes Portfolio an Vorurteilen über Kaliber, die man selbst nicht schießt, zulegen und dann jeden runtermachen, der so was „unmögliches“ zu benutzen wagt.
 
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Cast, jetzt tust Du mir aber Unrecht!
Naja, a bisserl...

Die .308Win ist schon recht vielseitig, das stimmt schon!
Cast (und viele andere Jäger) hat sein Optimum bei der .308Win mit BARNES TTS-X130gr
gefunden. Bei mir war es das NOSLER Ballistic Tip 168gr. Geht auch, a bisserl Entwertung
bei geringeren Distanzen.

Aber man hockt mit ihr irgendwie zwischen den beiden wichtigsten Schalenwildarten,
ebend Sau und Reh.
Die .308Win kann vieles a bisserl, aber bei genauerer Betrachtung...
Darum habe ich auf die 2RECON gewechselt.
Ich wollte die Option, die 180gr-Klasse mit hoher Geschwindigkeit verschießen zu können.
Aber die 7,62x57mm ist nichts für Thomson85, das wäre für den Anfang zuviel zugemutet.

Werter Thomson85-

Manche Patronen bieten höhere Geschwindigkeiten. Und die Geschwindigkeit tötet schneller,
wenn man alle anderen Parameter gleich beläßt.
Die Gemeinde weiß, daß ich seit drei Jahren mit einer Siebenmillimeter hirnschwanger bin.
Die 7mm-Gruppe (Imperial: .284) bietet im Vergleich zu den .308ern bei gleichem Gewicht
wesentlich höhere Durchschlagsleistung , und nebenbei bemerkt zumeist eine wesentlich bessere Form. Wozu das gut ist, werden Sie schon noch lernen.
Die Durchschlagsleistung hängt hauptsächlich von der Querschnittbelastung
(Sectional Density, SD) ab, also der Masse in g je 1cm Durchmesser
(oder Imp. Pfund per Quadratzoll, ft/lbs.).
Exakter noch: Von dem Durchmesser des aufgepilzten Geschosses.

Zwei recht banale Beispiele:
Die .308Win mit dem hervorragenden Jagdgeschoß Swift Scirocco II in 150gr
bietet eine Flächenlast von SD .226 bei Va 850m/s aus einem Lauf mit 600mm.
Die 7x64 mit demselben, ebenfalls 150gr schweren Geschoß, aber dafür SD .266 (!) bietet bei gleicher Lauflänge gleich 880m/s.
Und das sind sehr konservative Fabriklaborierungen.
Ihnen als Wiederlader gelingt hier noch eine Steigerung, ohne daß Sie in gefährliche Bereiche
kommen. Bei der 7x64 wird die Steigerung sogar sehr deutlich.

Diese Differenz macht die 7x64 zu einer überlegenen Jagdpatrone.
Das hat aber nichts mit dem Herkunftsland zu tun, sondern mit Mathematik und Physik.
Die Herstellung von Übungsmunition ist nicht schwieriger als bei anderen Patronen.

Selbst eine der nächst kleineren 7mm, die vom wertem Tobisch eingeworfene 7mm-08Rem,
ist der .308Win überlegen, sowohl bei Verwendung von gleich schweren Geschossen durch die Durchschlagsleistung, als auch bei Geschossen mit gleicher Flächenlast, durch höhere Geschwindigkeit.
Und Geschwindigkeit macht was?
Na, sehen sie wohl...!

Die ebenfalls sehr gute Patrone .270Win steht der 7x64 kaum nach, eigentlich nur in dem Punkt,
daß sie mit Geschossen von 140gr ihre goldene Mitte aufweist, während die Deutsche sogar noch ganz andere Zapfen beschleunigt.

Die .30-06Springfield ist ganz okay.

Bei den Patronen ist die Sache wie so oft im Leben:
Kleine, aber feine Unterschiede.

Oftmals merkt man die Differenz nur, wenn man sehr viel mit Wildbret zu tun hat,
und auch dann sollte man noch ein sehr geübter Beobachter sein.
Am Ort des Geschehens merkt man es natürlich auch.
Meine 7,62x57mm schafft mit Geschossen der 180gr-Klasse 12% mehr Geschwindigkeit als
die .308Win mit denselben.
Die Totfluchten wurden weniger, 2/10 ist üblich, bei Entfernungen bis 200m zumindest.

derTschud, oberster Geheimnisträger (;))
 
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Die .308Win ist schon recht vielseitig, das stimmt schon!
Aber man hockt mit ihr irgendwie zwischen den beiden wichtigsten Schalenwildarten,
ebend Sau und Reh.

Da hockt man mit jedem .30er Kaliber, denn die Geschosse sind alle gleich, nur die mögliche Einsatzweiten ändern sich. Eine .300Wby.Mag. macht aus einem 165grs. TMS/PT/GS/AB/IB auch kein 285grs. in 9,3x64. "Mehr" als 165grs. kommen auch bei betr. Labo aus einer .300er Magnum nicht beim Wild an (viel höhere Vz hat bei gleichem Geschoßaufbau/-härte zudem noch den Nachteil, daß die Tiefenwirkung zu den mittleren Patronen in derselben Kalibergruppe zurückgeht).
Mann könnte jetzt sagen: nimmt man halt ein schwereres Geschoß in der Magnum. Stimmt schon, aber auch nur teilweise. Für die .308Win. ist bei 180grs. (je nach Geschoßform auch bei 190-200grs.) Schluß, bei der .300Wby. geht´s da erst richtig los.
Aber ebenso ist wie bei der .308Win. auch bei der .300Win.Mag. ab 180grs. je nach Geschoßform Ende der Fahnenstange. Da ist dann nix mehr mit 1000Joule mehr Ez.

Die .30-06Springfield ist ganz okay.

Aber weder Fisch noch Fleisch. .308Win.-Geschosse (nach euren Bekundungen ja nur für Reh- und allenfalls mittleres HW) mit dem 10%-igen "Mehr-Bumms" der 8x57JS.
Einsatzweitenverbesserung zur .308Win. wohl noch keine 20m.
Mit der 8x57 gab´s beim Erscheinen der .30-06 schon seit knapp 20 Jahren ´ne besser durchdachte Konstruktion und mit der .308Win. wurde die .30-06 keine 40 Jahre später auch in ihrem Heimatland techn. (militärisch wie jagdlich) obsolet.
Man sollte sie einfach auslaufen lassen ("ihre Zeit" hatte sie hierzulande von ca. 1990-2010 ja) und sich noch ihre festen Liebhaber um sie kümmern lassen.
Für die jagdl. Praxis eher .308Win. oder, wenn mehr Querschnitt, Geschoßgewicht gefordert/erwünscht sind: 8x57JS. :D

So, und jetzt schreit, derweilen ich geh´ in den Wald. :p:ROFLMAO:
 

FTB

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Moin nochmal,

es gibt ganz viele tolle Kaliber. Du wirst aber mit jedem gängigen Mittelkaliber jagen gehen können.
308 ist top für dich. Es gibt zig verschiedene Fabrikpatronen, günstige Trainingspatronen und sie ist ziemlich universell einsetzbar.
Ich bin kein Wiederlader, habe aber gehört, dass die .308 da relativ einfach auf Präzision zu bringen ist.

In Prinzip kannst du aber jedes gängige Kaliber nehmen. Wenn du 308 sympathisch findest, nimm sie halt. Wenn dir das irgendwann zu wenig vorkommt, Holst du dir halt ne .300Win Mag oder 9,3xirgendwas.
 
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Hier wurde noch ein Aspekt genannt den ich noch nicht mit eingebracht hatte..

Ich möchte gerne Wiederladen. Den Kurs habe ich in diesem Jahr noch.
Wiederladen aus Interesse an der Sache, Das es sich für mich Finanziell nicht lohnen wird weiß ich.
Ist da n 8x57? besser als ein .308? oder gar 30.06 ?
Lass Dich nicht verrückt machen. Die .308 ist schon die richtige Wahl ,wenn Du eine Neuwaffe als Rep. erwirbst. Im Prinzip ist das eher die eierlegende Wollmilchsau als andere Kaliber. Und die Meinung,für 200m auf Rotwild nicht geeignet,gehört in die theoretische Aservatenkammer der Jagdmeinungen. Wenn man noch dazu die jährlich über 200m erlegten Hirsche aufzählen würde,träfe das erst recht zu. Für die Verwertbarkeit des Wildbrets ist es kaum von Bedeutung,ob ich Sau oder Hirsch mit .30-06 oder .308 erlege,denn der Unterschied ist nicht so groß. Da spielt das Geschoß wohl die größere Rolle. Und es sollte nicht unerwähnt bleiben,daß die .308 ein sehr präzises Kaliber ist und auch kürzere Läufe gut wegsteckt. Metrische Kaliber sind schon seit Jahren nicht mehr so gefragt,denn Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Es gibt kein Land weltweit,wo .308 nicht in Sorten und Mengen zu erhalten ist. Metrische Kaliber jedoch sehr wohl.
Da der werte Jungjäger Sau,Hirsch,Reh usw. erlegen will,ist das moderate Kaliber für alles bestens geeignet !
 

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