Jungjäger erwirbt Jagderlaubnisschein : Wie tastet man sich vor Saisonbeginn an sein Revier ran ? Tipps erbeten :-)

ANS

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... Weniger gut finde ich, wie herabsetzend mit seinem Vorhaben teilweise umgegangen wird.

Auf die Gefahr, mich zu diesem Phänomen zu wiederholen: Der erfahrene Forist liest den Ausgangsbeitrag und antizipiert sowohl den Personenkreis, als auch die grobe Stoßrichtung ihrer Beiträge in der nun folgenden Diskussion...
 
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Nicht jeder hat das Glück in einer Bauernjagd oder dergleichen außerhalb des Forsts unterzukommen sowie dort seine ersten Jagdjahre zu verbringen.

Der Forst hat andere Spielregeln, die für mich nichts wären aber bevor man gar nicht zur Jagd kommt ist es immerhin eine erste Möglichkeit.

Verpflichtet ist er ja nicht dort ewig zu bleiben und vielleicht ergeben sich so ja mehr Möglichkeiten für ihn.

Und ansonsten, wer in der Nähe des TS wohnt und JAB ist, der kann ihn ja gerne zum Kennenlernen einladen und ihn anschließend unter seine Fittiche nehmen, wenn man sich grün ist.

Es gibt ja im Forum bekanntlich die Möglichkeit eine private Nachricht zu schreiben...

Waidmannsheil
 
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Dieser Dredd zeigt einige Schwächen, aber auch Überheblich-, wenn nicht sogar Dämlichkeiten auf. Der gute TS hatte offensichtlich außer dem Kurs keine vorherige jagdliche Anbindung und nicht wenige hier scheinen vergessen zu haben, dass sie auch mal Jungjäger waren und nicht so ins Wasser gefallen sind, wie der TS, der mehr oder weniger sich alles wird erarbeiten müssen.
Die hier erteilten Tipps und mögen zwar etwas oberhalb dessen Wissenstandes liegen, aber so toll sind die Ratschläge und Empfehlungen auch wieder nicht. Persönlich kenne ich keinen der 37 User, würde allenfalls 10 der gegeben Tipps als brauchbar erachten, was daran liegen kann, dass die meisten selbst noch nicht lang, und vor allem nicht alleine, jagen. Um niemand zu vergraulen, enthalte ich mich da besser und versuche aus diesen wenigen Haileits Nutzen zu ziehen, denn letztlich bleibt man sein ganzes Jägerleben lang Jungjäger.
Offen bleibt zudem auch, wie viele aus dem Nähkästchen "Forstjagd" plaudern können und wie lange sie schon dort jagen, um allgemeingültige Hinweise für Forstjagden in DE geben zu können.
 
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Lass dich nicht verrückt machen, alle wichtigen Tipps sind gegeben. Keine Beobachtungsansitze, Spaziergänge auf den Wegen, Fegestellen und frische Losung notieren. Und auf gut Glück los. Ich habe auch seit letztem Jahr einen Jungjäger direkt aus der Ausbildung mit im Revier aufgenommen. Um einen Rehbock zu schießen braucht 0,0 Erfahrungswerte, das kann jeder beim ersten Ansitz nach dem Kurs schaffen.

Wichtig: Morgenansitze nicht vernachlässigen und bis 10:00 sitzen bleiben. Anfang Mai auch mal 10-14:00 im Bestand ansitzen und nicht nur in der Dämmerung. Überleg dir das mit der eigenen Wildverwertung nochmal, du verpasst was!
 
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So ähnlich wie dem TS ging es mir auch, als die "grüne Pappe" in der Jackentasche brannte.
Am Schiesstand lernte ich einen dieser "erfahrenen Jäger" kennen. Durch den durfte ich meine ersten Rehe erlegen - im Privatwald. Gezeigt hat er mir das Aufbrechen - nach alter Art, aber immerhin (im Kurs damals war das kein Thema). Das war es dann auch schon. Ich war auf mich selber gestellt.
Gut, die privaten Örtlichkeiten haben sich verändert und im Dunstkreis einer Großstadt war die fast einzige Möglichkeit der Forst.
Förster war entweder momentan keiner da und wenn, dann jagdlich nicht groß interessiert. Also selber machen! Im Nachhinein muß ich sagen, die beste Art jagen mit allem was dazu gehört zu lernen.
Niemand hat mir irgendwelchen alten Käse erzählt. Niemand der vor lauter Weidgerechtigkeit nicht mehr gerade aus laufen konnte.
Learning by doing war angesagt und das war gut.
An den TS: Sprich mit dem Förster, ob du vorab die Ansitzmöglichkeiten erkunden darfst, die dann eventuell herrichten oder zumindest freischneiden. Von den Sitzen suchst du dir für den ersten Mai zwei aus - je nach Wind und gehst jagen (geh mal davon aus, dass Sitze nicht einfach so im Wald rum stehen. Trotzdem kann man da auch mal nach Fährten und Spuren schauen um ganz sicher zu gehen). Ansonsten lässt du den PB einfach bis 1.Mai in Ruhe.
Dann fängst mit einem Böckerl, egal was der auf dem Grind hat an und tastest dich langsam vor. Du wirst eh ein, eher zwei bis drei Jahre brauchen, bis du weißt was wo läuft.
Ein Tipp noch, gewöhn dir von Anfang an an, immer hart auf's Blatt zu schiessen, damit Totfluchten weitgehend nicht vorkommen. Ich sag das deshalb, weil ich mich nach 40 Jahren Jagd im Wald damit immer noch schwer tu - der Haltepunkt geht automatisch Richtung knapp hinters Blatt. Was dann halt ohne Hund kein Problem, aber schwierig werden kann.
 
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Ohne Vitamin B (wie auch immer) und als "Städter" und Totalneuling ist es hier in meiner Heimat-Region knicht einfach , privat nen Schein zu kriegen.

Mein Revier ist 30-40 Min. mit PKW am anderen Ende der Stadt.Region

Ich finden den letzten Absatz von @kuno sehr gut, denn so hoffe ich auch, dass es wird:
Viel zu schauen und zu interprätieren, selbst try and error, aber immer am Ball bleiben und Morgenstunden ausnutzen...dabei wichtiges mit Förster besprechen (Nachsuche, Reparaturen, freischneiden etc.), aber sonst relative Ruhe vor "Jagdherren" haben.

ich hoffe, die Mitkameraden nebenan sind kommunikationsbetreit...dann ist man da auch nicht allein.

Ich werde mal in einigen Monaten berichten, was ich so erlebt habe.

:)(y)(n)?

G.
 
G

Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
So ähnlich wie dem TS ging es mir auch, als die "grüne Pappe" in der Jackentasche brannte.
An den TS: Sprich mit dem Förster, ob du vorab die Ansitzmöglichkeiten erkunden darfst, die dann eventuell herrichten oder zumindest freischneiden. ..


Hat er doch schon.
Er hat sogar den Luxus pro Reh einen NEUE zeitnah errichtete Ansitzgelegenheit.
Motivation auch vorhanden- was soll da schief gehen ?

Es gibt so wie ich das beim PKW kurzen Rundfahren durchs Revier mit dem Förster gesehen habe ca. 6 Ansitze bei mir verteilt, die meisten recht neu, aber nicht supergroß.

Ich hab 5 Rehe "frei"...ob der Förster das dann als Abschuss Minimum erwartet ist nicht ganz klar. Das könnte bei im Schnitt 6-10 Rehen Bestand auf 100 Hektar ggf. schwierig werden...Da frag ich noch mal nach...

G.
 
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Moin allerseits,

den Jagd-Schein habe ich seit Frühjahr 2019, habe mich aber in Jahr 1 um Waffenbeschaffung, Kleidungs -und Equipmentbeschaffung und um Schiesstanderfahrung gekümmert.

ja, natürlich war ich bislang als JJ jagdpraxistechnisch "Theoretiker"...
Aber wenn man nie beginnt, Auto zu fahren, ist ein Führerschein sinnlos...

Ich Danke für die vielen Hinweise und Tipps hier, die ich denn mal "filtern" und wenn soweit stimmig und auf mein revier anwendbar, auch mal beachten werde.

Zur Info:
Die 95Ha hab ich allein...kein zweiter BGS Inhaber.
der Schein ist erstmal 1 jahr auf Probe...dann drei Jahre.
Es gibt zwei direkte Nachbar Reviere (Norden/Süden angrenzend) das Forstgebiet hat dort insgesamt vier Revier in N/S Richtung gut aufgeteilt mit ca. 450Ha gesamt...alles gut abgegrenzt durch Wegung.

Salzlecken oder ähnliches obliegt nicht meiner Zuständigkeit (weiß nicht, ob es da welche gibt)...Kirren ist nicht erlaubt.

Die BGS Inhaber der Nachbarreiviere sind wohl auch z.T zumindest neu...da wäre es doch mal gut, sich abzusprechen und gemeinsam anzusitzen und Erfahrungen auszutauschen....Mal schauen....
Im April ist dazu ein "Kennenlerntag" der Neulinge (so die kommen) geplant und es soll auch dann gemeinsam ein Schiessnachweis am Schiesstand gemacht werden.

Für Nachsuche wäre der Hund des Försters selbst zuständig..den soll ich dann anrufen.
(er hofft natürlich dass ich das in Grenzen hält, aber er ist ja sowieso quasi täglich durch seinen Job im Reviernähe und somit erreichbar)

Schwerpunkt meiner Jagd ist auf Böcke jeden Alters...keine Begrenzung hier.
Schmalrehe sehe ich für mich (als Ansprech Anfänger) als "Ziel" höchstens im Mai....da kann man die ggf. noch gut von den tragenden Ricken unterscheiden....
Ansonsten : Finger weg vom Abzug, wenn nichts "hornartiges" zu sehen ist oder man durch Nässen etc. sehen kann, welches Gechlecht da rumläuft.

Schwarzwild ist erstmal nicht geplant...Den Revierbestand weiß ich da auch noch nicht.

Es gibt so wie ich das beim PKW kurzen Rundfahren durchs Revier mit dem Förster gesehen habe ca. 6 Ansitze bei mir verteilt, die meisten recht neu, aber nicht supergroß.

Ich hab 5 Rehe "frei"...ob der Förster das dann als Abschuss Minimum erwartet ist nicht ganz klar. Das könnte bei im Schnitt 6-10 Rehen Bestand auf 100 Hektar ggf. schwierig werden...Da frag ich noch mal nach...

Ein Vorteil finde ich:
Kühlkammer nur minimal 20 bis maximal 40 Min. mit PKW vom Revier (inkl. Transport vom Revier zum PKW, sofern Wild auffindbar ist) entfernt...ich muss also nicht im Revier aufbrechen, sondern kann das in Ruhe und sauber in der Kühlkammer erledigen.

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Ich nehme hier mal erstmal mit:

Stundenlang Ansitzen OHNE Waffe macht nicht so viel Sinn, da ich dann ggf. schon vorab "aufschrecke" und später dann nichts mehr dort "mit Waffe" vorfinden könnte....also eher:

Im März/Anfang April:
Viel normal auf den Wegen Spazieren gehen, auf Spuren achten.
Auch zur Nämmerung / Nacht mit WBK...(es gibt ja auch beleuchtete Jogger , das kennen unsere Rehfreunde ja - ist in meinem Heimatwald um die Ecke genauso...zum/nach Sonnenutergang kommen die Rehe z.T. raus aus Wald Richtung Felder , man sieht die dann einzeln oder Kleingruppen (je nach Saison) recht problemlos mit WBK.

Dann noch zu tun:
Ansitze anschauen, Hindernisse am Stand beseitigen, Schäden melden oder ggf. selbst reparieren (wenn erlaubt)...Windrichtung beobachten-ausrichten zu einer möglichst freien Sicht für Schussrichtung.

Ab Anfang April:
Ansitze schon mal planen, ggf. auch mal absprechen mit Nachbar BGS Inhabern.

April/Mai:
Loslegen mit Ansitzen (Schwerpunkt "Maibock")
Weitere Schwerpunkte : Die Blattzeit.
und im Jan/Feb soll es laut Förster auch noch Möglichkeiten geben.

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Eine Frage noch:
macht es Sinn Mitglied im Hegering der dortigen umliegenden Privatreviere zu werden ?
So kann man doch ggf. "Rat und Tat" Kontakte zu den dortigen Privat Jägern am Besten knüpfen (bei den Herering Veranstaltungen) ?
Und eine Hegeringmitgliedschaft kostet ja nicht die Welt.

Dank an alle :)


VG

G.
Ich wünsche Dir erstmal alles Gute für Deine ersten jagdlichen Schritte.Aber ich sage Dir auch unumwunden,daß Du da nicht viel jagdliche Firmnis lernen wirst,außer vielleicht,wie mann schnell den Zeigefinger krümmen kann. Ansonsten sieh zu,daß Du irgendwo richtigen jagdlichen Anschluß findest. Würdest Du hier wohnen,wäre das kein Problem.Ich kenne genügend JAB (Jagdausübungsberechtigte),wo Du unterkommen könntest.
Zum Ansinnen der jagdl. Praxis:In Deinem Fall sollst Du Rehwildstrecke machen und möglichst ohne die bewährten Methoden.Warum Salzlecken verboten sind,erschließt sich mir nicht ! Das allein ist schon irre,wenn man dabei gezwungen ist,vorgegebene Sitzgelegenheiten zu benutzen.Mal ein Bsp. aus meiner Jungjägerzeit ,damit Du verstehst,was ich meine. Vor über 50 Jahren bestätigte ich durch Zufall visuell und anhand einer Fegestelle einen abnormen Bock im Bestand. Ansitzen auf einschlägigen Kanzeln und Leitern erbrachte kein Ergebnis. Mein alter Herr lachte sich vermutlich eins und beorderte mich zu einer Baumleiter,die wir abbauten und direkt in den Bestand brachten,wo auch sogleich mehrere frische Fegestellen ringsum gesichtet wurden. Gegen Mittag waren wir dann fertig und er beorderte mich nach dem Getöse(Hämmern) gleich mit der alten Suhler DF und Ziel4 da hoch und verdonnerte mich zu Sitzfleisch. Kurz und knapp,noch vor dem Kaffee lag der Bock ,ein alter Kämpe !!!
Solche praktischen ,wildbiologisch determinierten Erfahrungen,die das Salz in der jagdlichen Suppe ausmachen, bleiben Dir vermutlich erspart.Dein Ansinnen,den Hegering beizutreten ist da immer produktiv auch im Hinblick auf zukünftig richtiges ,gemeinsame Ausübung der geliebten Jagerei ! Schießen kann im Prinzip Jeder !Da reichen auch schon Standbesuche...
 
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.....Niemand hat mir irgendwelchen alten Käse erzählt. Niemand der vor lauter Weidgerechtigkeit nicht mehr gerade aus laufen konnte.....

:ROFLMAO:

Mein Start als jagdverrückter Schüler war bei solchen Kameraden, aber zum Glück kann man sich immer weiterentwickeln. Im Nachhinein gar nicht verkehrt, die Jagd mal aus allen möglichen Perspektiven kennengelernt zu haben.
 
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:ROFLMAO:

Mein Start als jagdverrückter Schüler war bei solchen Kameraden, aber zum Glück kann man sich immer weiterentwickeln. Im Nachhinein gar nicht verkehrt, die Jagd mal aus allen möglichen Perspektiven kennengelernt zu haben.

Immerhin ist dort idR der Wildbestand höher und man bekommt was zu sehen (aber vielleicht auch nur das) für sein Geld .... ;-)
 
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....Warum Salzlecken verboten sind,erschließt sich mir nicht ! ...

Sie ermöglichen übermäßige Salzaufnahme und das bekommt weder dem Wild, noch dem Wald. Ein 'guter' Jäger braucht solche Lockmittel-Eskalationen auch nicht, um erfolgreich Beute zu machen.

....Schießen kann im Prinzip Jeder !...

Im Prinzip schon, in der Praxis hapert es nur überwiegend mit dem Treffen! ;)
 
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Immerhin ist dort idR der Wildbestand höher und man bekommt was zu sehen (aber vielleicht auch nur das) für sein Geld .... ;-)

Meine ersten Rehe habe ich ohne Bezahlung geschossen, dafür musste ich halt im Revier arbeiten.
Und ja, gesehen hab ich was: mickrige Rehe, die sich um ein paar Quadratmeter Lebensraum gegenseitig gescheucht haben. Das zweite Reh, das ich als Jungjäger geschossen hab, war ein abgekommenes Bockkitz mit Grünspiegel von 5 kg, im November! Die Ricke war auch ein Klappergestell und wollte das tote Kitz auf dem Rapsschlag nicht verlassen, hat es endlos lange zum Aufstehen animieren wollen. Das hat mich damals sehr bewegt und an der Jagd zweifeln lassen.

Die Ricke hatte ich natürlich nicht frei und ein Bockkitz auch nicht, das hat dann noch Ärger mit dem Pächter gegeben. Aus heutiger Sicht ein unglaubliches Theater, aber Ende der 70er wurde in vielen privaten Pachtrevieren ein Bockkitz noch fast in Gold aufgewogen, sogar bei solchen Abgangs-Kandidaten.
 

ANS

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... Ein 'guter' Jäger braucht solche Lockmittel-Eskalationen auch nicht, um erfolgreich Beute zu machen...
Stimmt! Er rückt mit einer Hundertschaft Schützen an, umstellt das Gelände, postiert in Baumkronen Snipersquads und krempelt mit Scharen von Stöberhunden das Gelände auf links...🙄

Irgendwann muss der „gute Jäger“ anfangen, sein Handwerk zu lernen. Gerade im Waldrevier ist das nicht so einfach, da kann das Schaffen eines „hotspots“ dem Jungjäger echt auf die Sprünge helfen. Ich finde es auch nicht ehrenrührig, dass meine Tochter das Radeln mit Stützrädern gelernt hat...

Abfällig über Leute zu sprechen, die einem bei den ersten jagdlichen Gehversuchen mit Rat und Tat zur Seite standen, auch wenn man sie im Laufe der Zeit an Fähigkeit überflügelte und ihre Überzeugungen heute nicht mehr teilt...
Das hinterlässt bei mir einen schlechten Geschmack. Nicht gerade eine Sternstunde des „Überjägers“.

Gruß & WH
ANS
 
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#102 zu Salzlecken:
Sie ermöglichen übermäßige Salzaufnahme und das bekommt weder dem Wild, noch dem Wald.
Wie geht denn "übermäßig"?
Immerhin muss mein Salz, die Rehe und der Wald irgendwie anders sein, denn alles ist ganz normal :cool:


Ein 'guter' Jäger braucht solche Lockmittel-Eskalationen auch nicht, um erfolgreich Beute zu machen.
Ein guter Jäger kann das schon noch brauchen,
Super- und Überjäger allerdings nicht mehr :giggle:
 

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