Jungjäger - Flinte für Jagd und Stand?

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darf man fragen was Du für die ES 67 bezahlt hast? Welche Kaliber und welches Glas?
 
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Sooo inzwischen hab ich mich ein bisschen umgesehen und hab wieder einige Fragen. Es gibt ein paar Modelle die mir gut gefallen. Und zwar die Zoli GC Expert, die Fair slx black deluxe und die Beretta 686 black onyx. Nun bleibt die Frage welche Bauart, bzw. welche Verschlüsse die stabileren sind. Ich habe über alle drei nur gutes gehört!? MfG
 
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Mach Dir über den Verschluss nur Sorgen, wenn Du vorhast mit den Flinte extrem sportlich anzutreten. (wir reden hier von zig Tausenden Schuss pro Jahr)

Bei "Otto-Normaljäger" mit seinen 2-3 Schießstandbesuchen und meist paar jagdlichen Flintenschüssen im Jahr ist das nicht relevant bei einer Markenflinte.

Selbst jagdliche Vielschiesser, haben im Allgemeinen keine Probleme mit den Verschluss.

Mag sein dass es Verschlüsse gibt die bei Nacharbeit leichter zu händeln sind, aber davon würde ich meine Kaufentscheidung nicht abhängig machen.

Schöne Weihnachten!
 
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Die tun sich alle drei nicht viel. Schieße und entscheide, wobei meine Empfehlung leicht tendenziell zur Zoli ginge ( vielleicht weil ich selber eine schieße?) Alle Berettas bis auf die DT 11 waren, wären mir zu „spillerich“. Zur Fair weiß ich nichts aus eigener Erfahrung.

PS zur Zeit laufen zwei Zolis deiner Neigung beim Egon. Die GC deutlich unter Preisempfehlung...
Wenn Dir ein paar belanglose Gebrauchsspuren nichts ausmachen, wär. die Columbus um wenig mehr als 1000€ der größeren Lauflänge erste Wahl.
 
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Geübt und die Prüfung habe ich mit einer normalen ZOLI BDF gemacht, eigentlich ohne Probleme.
Da in dem Umfeld des Trapstandes immer wieder Schützen auftauchten, welche neue Sachen haben mussten, habe ich einem Schützen eine SKB 605 Sport oder so für wenig Geld abgekauft, der ist dann auf eine Blaser F3 umgestiegen. Damit hat er aber nicht mehr Tauben zerlegt als mit der SKB.

Wie mit allem wird auch bei den BDF übertrieben.

Gruß aus der Eifel
 
G

Gelöschtes Mitglied 3490

Guest
Selbstverständlich wird übertrieben!
Aber ein Punkt ist sehr wohl anders als zum Beispiel im Bereich der Kugelwaffen:
Bei der Kugel kann man sich ne Ruger American holen und damit sein Jägerleben glücklich werden - in Punkto Verschleiß ist eine Blaser R8 um keinen Deut besser dran.
Da sind Flinten doch deutlich anders gestrickt - ab 1600-1800 Euro erhält man mit einer Browning B525/725 oder Beretta 686 eine Flinte fürs Leben.
Mit diesen Flinten kann man bedenkenlos 100K und mehr Schuss machen - Wartung von Verschleißteilen ist problemlos und kostengünstig möglich. Und dann sind diese Flinten auch noch wirklich wertstabil.

Kauf ich mir aber ne Flinte im Preissegment von um 1000 Euro herum so werd ich die mit 5.000-10.000 Schuss weich schießen und dann fangen eigentlich die Probleme an.
Hab selber eine Marocchi und zeitgleich ein sehr guter Freund (haben zu zweit mit dem Wurfscheibenschiessen angefangen) eine günstige Zoli mit deutlich unter 3.000 Schuss zum Zustand des unbedingt Nachdichtens gebracht.

Seh ich jedes Jahr am Schiesstand wenn der Jungjägerkurs zu Gast ist zur Genüge mit welch wackeligen Dingern von Verwandten oder Freunden die Kursteilnehmer ankommen - man kann drauf wetten dass einige von den Flinten während des Kurses den Geist aufgeben.
Und dann ist das Gejammer groß wenn die Flinte zum kritischen Zeitpunkt 4 Wochen beim Büma verbringt.
 
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Ich halte eine Bockflinte oder Querflinte immer noch fuer geeigneter wenn man mit der Jagd beginnt. Pump oder Selbstlader kann man Dann immer noch in den Schrank stellen. Nicht jeder wird staendig auf dem Stand ueben (koennen). Ich hab sogar ne alte 16er pump im Schrank. Wenn man eine Pump oder SLF als zweitflinte moechte sollte man zu den Modellen schauen fuer die es verschiedene Laeufe gibt. Hier in Canada gibt es Viele die nur eine Pump Flinte haben und damit alles machen. Geht man aber zum clay shooting sieht man zu 80% die ueblichen Bockflinten.
 

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