Jungjäger - Flinte für Jagd und Stand?

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Ich habe mir bei ähnlichen Ansprüchen damals die Berreta 686 White Onyx Sporting gekauft und direkt mit verstellbarem Schaftrücken bestellt. Bin nach wie vor sehr zufrieden, nur die Schaftkappe musste ich tauschen weil jagdlich zu rutschhemmend.
 

JEF

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Thema Sauer Apollon
ich habe bis jetzt nur mal welche auf messen in der Hand gehabt. Werden bei fausti gebaut, ich finde das laserholz nicht unansehnlich, aber den Preis dafür zu hoch.

Aktuell hat Sauer eine Aktion "alt gegen neu" und bietet die Apollon für 1.595€ an.

Was meinen die Spezis. Dafür langsam ne Überlegung wert?
Klar liegen muss sie zuallererst. Rein optisch gefällt sie. Werde die morgen mal in Augenschein nehmen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Hörte sich so an...16 Querflinte ist leider ein schlechter Ratschlag. Es gibt sehr weinig bleifreie Munition.
Bei der 12/70 Sauer-Beretta ein ähnliches Bild. Mit Weicheisen ist man besser mit etwas mehr Druck und Vorlage unterwegs. Fällt bei der Flinte aber auch aus. Dann noch ohne Wechselchoke...
Die meisten sind sicherlich (dummerweise) halb und voll gechoked (warum man auch immer Vollchoke braucht). Kannst du auch vergessen mit Weicheisen, die Streuung ist grausig (weil nicht vorhanden) und man kann nicht alle Korngrößen verwenden weil es einem Sonst den Lauf beschädigt.
Dein "Tipp" war also für einen JJ der eine vernünftige Flinte für die Zukunft benötigt also nicht wirklich hilfreich, bzw völig daneben.

So kam ich drauf dass Du dein Alteisen an nen blöden JJ verscherbeln wolltest um dir etwas zukunftsicheres ( Cal. 20/76 oder 12/76 mit Wechselchokes und Stahlbeschuss) zulegen zu können.

Grüße
 
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21 Feb 2018
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Hörte sich so an...16 Querflinte ist leider ein schlechter Ratschlag. Es gibt sehr weinig bleifreie Munition.
Bei der 12/70 Sauer-Beretta ein ähnliches Bild. Mit Weicheisen ist man besser mit etwas mehr Druck und Vorlage unterwegs. Fällt bei der Flinte aber auch aus. Dann noch ohne Wechselchoke...
Die meisten sind sicherlich (dummerweise) halb und voll gechoked (warum man auch immer Vollchoke braucht). Kannst du auch vergessen mit Weicheisen, die Streuung ist grausig (weil nicht vorhanden) und man kann nicht alle Korngrößen verwenden weil es einem Sonst den Lauf beschädigt.
Dein "Tipp" war also für einen JJ der eine vernünftige Flinte für die Zukunft benötigt also nicht wirklich hilfreich, bzw völig daneben.

So kam ich drauf dass Du dein Alteisen an nen blöden JJ verscherbeln wolltest um dir etwas zukunftsicheres ( Cal. 20/76 oder 12/76 mit Wechselchokes und Stahlbeschuss) zulegen zu können.

Grüße
Nein, ich behalte die Flinten u. gut iss. Das mit dem blöden JJ ist auch völlig daneben u. entspricht nicht meinen Wortschatz.
Wünsche noch ein schönes Wochenende & Waidmannsheil.
luger08
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Nein, ich behalte die Flinten u. gut iss. Das mit dem blöden JJ ist auch völlig daneben u. entspricht nicht meinen Wortschatz.
Wünsche noch ein schönes Wochenende & Waidmannsheil.
luger08

Dann war das wohl ein Missverständnis.
Leider sehen einige Waidkameraden (dich explizit ausgenommen) unerfahrene Jungjäger wirklich gerne als Möglichkeit sich ihrer alten Klamotten für überzogene Preise zu entledigen. Da werde ich immer elektrisch....Zum Glück konnten wir das ja ausräumen.

Ebenfalls ein schönes Wochenende und Waidmannsheil.
 
B

baumkoeter

Guest
Nimm eine Browning und du hast lange Freude auf dem Stand und auf der Jagd
 
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Nach langem Testen bin ich bei Browning 525 Sportler gelandet

Einfach auf eine Messe fahren und dort vergleichen
 
G

Gelöschtes Mitglied 21689

Guest
Hi,

ich stand im letzten Jahr vor der gleichen Situation. Hatte mir ein ähnliches Budget gesetzt. Letztendlich habe ich eine günstige Forest Favorit Bockflinte für 600€ gekauft. Kaliber ist 12/76 und die Flinte hat Stahlschrotbeschuss. Damit habe ich schon einiges erlegen können. Trap und Skeet auch kein Problem. Es ist natürlich nicht meine Traumflinte und an der ein oder anderen Stelle merkt man natürlich den günstigen Preis.
Aber nun weiß ich auf was ich bei der nächsten Flinte alles achten mzss damit mir diese gut liegt...
Für den Schießstand werde ich mir noch was anderes kaufen, aber für die Jagd ist die Flinte ausreichend. Da kann man auch mal durchs Schilf oder den Einstand gehen ohne sich über Kratzer am Schaft oder Lauf zu ärgern :)
 
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bei 2500€ Buget kannst eine Browning 525 Citori aus dem Nagelneu für 1499,- kaufen. Hat Wechselchokes, 10mm breite Schiene, Stahlschrot. Und für die verbleibenden 1000€ nimmst noch eine Maxus dazu. Gleich Doppelschlag, für immer Ruhe wenn die dir passen.
Laut Bericht in der "Jäger" Anfang des Jahres werden alle Browning Flinten bei Miroku in Japan gebaut. Und die werden da sogar noch von Menschen gebaut. Einzig die Basküle wird von ´ner CNC Fräse geschnitzt. So jedenfalls der Bericht....
BBF/Flinte ist ein guter Gedanke, aber leider ist daran nur der Gedanke gut. Denn es gibt dann nur BBF mit Schiebesicherung, Stecher und verlöteten Läufen. Wenn BBF, dann kommst an der Blaser BBF95 nicht vorbei. Unschlagbare Feinabzüge, Handspannung, Sattelmontage (eigentlich zu teuer für das kleine Stück Metall, funktioniert aber sehr gut und man kann das problemlos selbst montieren), Thermostabil und haltbar. Zum Preis von ca. 1200€ kann man da schon eine fast neuwertige bei Egon erwerben! Ich habe zwei BBF95 und nur ein ZF für beide Waffen. Auch das ist wohl sonst unmöglich.
 
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Um das gleich zu sagen, ich schieße mit Begeisterung mit "Alteisen" - und habe das Glück, dass mir die Standardschäftung aus Suhl brauchbar liegt. Merkel, Simson, Bühag und auch gern Sauer in der alten Tradition - und dann auch noch nur in 16/70. Also, ich bin sicher nicht der Ratgeber für eine Browning 12/76 in moderner Ausführung ... aber so was soll es sein und das ist auch okay.
Schießen mit Schrot habe ich auf Karnickel vertieft, im Lehrgang auf Tontauben hatte ich überhaupt kein Problem - herrliche Jagden auf der S-H Geest - und dabei lag die 16-er DFlinte, also blieb ich bei dem Typ. Als ich auf Hasenjagd ging traf ich nicht mehr - Karnickel trifft man vermutlich auch gern mit den vorderen Randschroten bei kurzen Distanzen ohne so richtig vorzuhalten. Das funktioniert auf Hasen in größeren Distanzen natürlich nicht. Mit 12/70 war's nicht besser. Inzwischen habe ich ein Flintenflüchtigvisier auf meiner Flinte (wieder 16/70), das hat mir dann geholfen die Hasen zu strecken. Mein Entfernungsschätzen funktioniert nicht so gut. Hilft auch auf Enten, denn die habe ich am Anfang auch fürchterlich vorbei geschossen. Tontauben und Jagd sind manchmal zwei verschiedene Paar Schuhe, was meist fehlt ist ein Coach auf dem Hasenstand, auf dem Entenstrich, denn der auf TonTauben angelernte Rhythmus passt im Revier durchaus auch mal häufiger nicht - das Wild hat bisher noch nicht die Jagdbetriebsvereinbarung akzeptiert, sich streng nach den einschlägigen DJV-Schießvorschriften im Angesicht eines Schützen zu bewegen.
Empfohlen wird hier gern zu einem Büchsenmacher zu gehen und sich beraten zu lassen. Bei allem Respekt vor deren Berufstand und deren Fähigkeiten, die müssen auch leben und versuchen in der Regel und das muss man auch akzeptieren, das zu verkaufen, was sie haben.
Der richtige Ratgeber dürfte ein jagdlich geprägter Schießausbilder sein, der den Unterschied Revier und TT kennt und kein verkappter Sportschütze ist. Vielleicht auch ein Mix aus verschiedenen Ratgebern. Vielleicht auch mal ein SK/ Schießschule besuchen - ich denke da an eine Schießschule bei Lübeck, die mit einem Simulationssystem nach Markmann arbeitet. Die Gräfin soll gute Ratschläge auch zum Schaftmaß geben. Ich war noch nie dort. Das System hat nur den kleinen Nachteil, dass ein konstanter Zielfehler mit eigener Waffe dabei ev. nicht auffällt - also kein Szenario, um die Schaftlage tatsächlich zu bestimmen oder zu prüfen, wenn das nicht explizit betrachtet wird.
Man sagte früher und ich habe den Eindruck, das ist immer noch so, eine neu gekaufte Flinte durch die Ladentür getragen verliert in dem Augenblick 1/3 im Wiederverkaufswert. Das kann der eine oder andere in Kauf nehmen, mir täte es weh. Deswegen macht es sicherlich für die meisten JJ Sinn, sich bei der Wahl etwas Zeit zu nehmen, vielleicht auch erst mal eine gut liegende Waffe von einem Jagdfreund zu leihen und damit etwas Erfahrung zu sammeln, bis dann die "Lebensflinte" über den Büchsenmacher am Ort (der wird schon alles besorgen können und von seinem Rabatt kann er sicherlich auch etwas abgeben - dann kann man bestimmt auch mal am Feiertag Patronen bekommen ;)) eingekauft wird.
 
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21 Jan 2002
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Ich kenne die jagdliche Umgebung vom TO nicht.
Sollte sie wie meine sein, sollte er eine SLF kaufen. Bei den Preisvorstellungen, eine Benelli, eine Browning oder Beretta wäre auch noch eine Option
Ich würde sie in Camo nehmen, gibt aber auch genügend Modelle mit Holzschäftung.

Für richtige Feldtreiben ein wenig umständlich beim ständigen laden/entladen, aber für Jagden aus dem Bilnd oder den Stand, kein Problem.
Die haben den Vorteil, daß man meistens Länge und Pitch problemlos anpassen kann.
 
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25 Mai 2018
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Das Projekt Flinte wurde auf Anfang nächsten Jahres verschoben. Ich hielt die Anschaffung einer BBF für die Jagdverhältnisse zunächst für sinnvoller. So ist mir jetzt eine Blaser ES 67 zugelaufen und in Hannover auf der J&H gucke ich mir mal verschiedene Flinten an.
 

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