Und da sind wieder die für den JJ angebl. so wichtigen Drallängen.
Als mein Vater 1981 den ersten Schein gelöst hatte, hatte er einen 98er (Bühag-Fertigung) in 7x64.
Drallänge: keine Ahnung, hat sowohl das leichte 8g KS wie auch die schweren 11,2g TMR und 11,5g TIG anstandslos auf 20-30mm/100m geschossen.
Als ich vierzehn Jahre später den ersten Schein gelöst habe, hatte ich auch als allererste Büchse einen 98er, allerdings Geco-Fertigung in 9x57 (die Weatherby kam ein paar Wochen später, weil mir "Ballistik-Experten" im Bekanntenkreis weismachen wollten, daß man "heutzutage" mit einer 9x57 nicht mehr jagen könne. Naja, als "dummer Bub" hatte man noch auf solche "Experten" gehört).
Drallänge weiß ich bis heute nicht, die schießt aber die 13g TMS wie auch die 16,2g GS ebenfalls auf 20-30mm/100m.
Nicht schlechter als die Weatherby (Kal. .340 mit 13 und 14,6g Geschosse) und das Wild das damit geschossen wurde war nicht weniger tot.
Das einzige war, daß die Weatherby mir ein 1600,--DM-Loch in die eh knappe Jagdkasse gebrannt hatte.
So kam der 98er zukünftig da mit hin, wo der jeweilige Jagdpächter der Auffassung war, daß treffen am besten sei (die wußten anscheinend auch nichts von unterschiedl. Drallängen) und die Weatherby bei denen, die sich mehr über das "was", als über das "wie" Gedanken gemacht hatten.