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Na dann passt es ja
Das setze ich voraus.Gerade dann ist es vom Vorteil seine Büchse zu beherrschen, damit man sich mental mit dem Wild beschäftigen kann und keine Ressourcen mit dem Bedienen der Waffe verschwenden muss.
Gerade dann ist es vom Vorteil seine Büchse zu beherrschen, damit man sich mental mit dem Wild beschäftigen kann und keine Ressourcen mit dem Bedienen der Waffe verschwenden muss.
Kenne ich, den ersten Bock den ich letztes Jahr hätte Strecken können und dürfen habe ich laufen lassen. Der kam 50 Meter vor den Sitz, stand breit. Wie auf der 100 Meter DJV Scheibe. War allerdings mitten im Wald und deshalb natürlich etwas Eile geboten.
Also ZF drauf, 3x Vergrößerung passte zum Glück. Und nu ? Handspanner leise betätigen, dann Rückstecher leise und unter Sicht betätigen. Kurz schauen ob der Bock noch an der Stelle ist wie eben und sich ärgern. Ich glaube ich habe ihn noch kurz lachen hören
Also nächstes Mal einfach den langweilen 1000 Eur Repetierer aus Thüringen mitnehmen, leise Sicherung mit Blick aufs Ziel rausnehmen und Bumm. Geht auch bei Jungfüchsen in der Dämmerung die man im historischen ZF nicht mehr sehen kann und im günstigen Modernen sehr wohl.
Dies hat nichts mit einer wie auch immer gearteten Waffe zu tun.
Ist ähnlich wie Autofahren lernen.
Ich glaube du solltest den zitierten Teil noch mal lesen, ich habe da nicht am ZF rumgedreht und einfach entsichern und drauf klappt bei einem Handspanner mit Rückstecher halt nur selten. Den Repetierer den ich sauber bedienen kann hatte ich ja bereits im Schrank, und den Tag vorher mit wo halt kein Bock kam. Und inzwischen eigentlich immer.
Ein Repetierer den man intuitiv und leise bedienen kann gegen eine 70er Jahre BBF die zwei Handgriffe benötigt. Ein Handgriff ist laut wenn er falsch ausgeführt wird, der andere führt zu unbeabsichtigter Schussabgabe wenn man es versaut.
Ich wüsste echt nicht zu welcher Art Waffe ich einem anderen JJ raten würde.
Auch da würde ich einem Anfänger kein Modell mit Choke und LKW Schaltung empfehlen nur weil ich das mal gemeistert habe Keep it simple...
Ein 42er Glas von Premiumhersteller mit Abs 4 oder 1 taugt auf kirrungsdistanzen problemlos auf SW.
Dann hattest Du Glück, mich nicht als Prüfer (bin Prüfer in NDS zu haben! Prüfe übrigens immer noch, so auch Anfang August(Waffenkunde)!
Mit über 80 bist du noch Prüfer ?
Sorry, aber aufgesetzte Schüsse machen wir nicht , und Kirrung gibt es bei uns nicht.
Jemand der öfters auf Schwarzwild ansitzt wird sich dazu kein 42er ZF kaufen. Außer er verwendet Vorsatzgeräte
Absoluter Quatsch! Wenn in Waldrevieren vernünftig gejagt wird, sind die Sauen auch bei bestem Licht unterwegs und da reicht ein 42er Glas dicke aus! Ich habe z.B. auf einer Waffe ein Z6i 1-6x24 und habe es des Öfteren zum Ansitz dabei. Solange ich mit meinem Fernglas sauber ansprechen kann, reicht dieses ZF völlig aus - sicherlich nicht, um einen 6kg Frischling auf 300m zu schiessen!
Arsch!
Ich würde aus deinen Erfahrungen nicht auf die Allgemeinheit schließen. Die Region und die Größe des Waldes spielen da eine entscheidende Rolle und du scheinst in einem Paradies für Schwarzwild zu jagen. Ich treffe Sauen nur im letzten Büchsenlicht oder danach an. Damit bin ich bestimmt keine Ausnahme. Aber seit 2-3 Jahren ist der Sauenbestand hier geführt sehr gering geworden. Davor war es eine Ausnahme, wenn man die Sauen bereits bei gutem Licht in der Dämmerung vor sich hatte. Aber es ist gelegentlich vorgekommen.Absoluter Quatsch! Wenn in Waldrevieren vernünftig gejagt wird, sind die Sauen auch bei bestem Licht unterwegs und da reicht ein 42er Glas dicke aus! Ich habe z.B. auf einer Waffe ein Z6i 1-6x24 und habe es des Öfteren zum Ansitz dabei. Solange ich mit meinem Fernglas sauber ansprechen kann, reicht dieses ZF völlig aus - sicherlich nicht, um einen 6kg Frischling auf 300m zu schiessen!
Na, viel fehlen kann aber nicht mehr