Jungjäger - Laufauswahl

[Bollenfeld]

Wir haben letztes Jahr 220 Sauen erlegt, ohne Kirrung und Nachtjagd, bei weitgehender Jagdruhe von Februar bis einschl. April und im Juni und Juli!

In einem Puff findet jeder eine Frau.

 

[FSK 300]

Wenn Du das auf die Flächengröße umlegst, ist das gar nicht so viel!

 

[Gelöschtes Mitglied 8792]

...mehr als 13Jahre!

Hammer . Dann warst du mit nicht mal 19 Jahren ja schon Revierleiter . Respekt

 

[FSK 300]

Mit 23

 

[Gelöschtes Mitglied 8792]

...300 m kommt da nicht vor, da Revier zu klein....



Gruß

HWL

Ach. Der Jäger von Gottes Gnaden hat einen Scherz gemacht

 

[Gelöschtes Mitglied 8792]

Mit 23

Dann passt da was nicht. 48 Jahre Revierleiter. Mit 23 geworden. Dazu schon eine gewisse Zeit in Rente.
Sind bei mir mindestens 71 Jahre .
Vorher sagst du das du noch über 13 Jahre bis zum 80 Geburtstag hast . Nach der Rechnung bist du erst 66 .
Irgendwie stimmen da doch ein paar Zahlen nicht .

 

[FSK 300]

48 Jahre im Forstdienst, RL ab Alter 23, also 44Jahre RL, bin übrigens nicht in Rente, Beamte gehen nicht in Rente - wenn wir schon ganz pingelig sein wollen!
Jäger seit 51 Jahren - ich denke, dass Du nicht einmal so alt bist...

 

[springer dk]

48 Jahre im Forstdienst, RL ab Alter 23, also 44Jahre RL, bin übrigens nicht in Rente, Beamte gehen nicht in Rente - wenn wir schon ganz pingelig sein wollen!
Jäger seit 51 Jahren - ich denke, dass Du nicht einmal so alt bist...

Krass

 

[Gelöschtes Mitglied 8792]

48 Jahre im Forstdienst, RL ab Alter 23, also 44Jahre RL, bin übrigens nicht in Rente, Beamte gehen nicht in Rente - wenn wir schon ganz pingelig sein wollen!
Jäger seit 51 Jahren - ich denke, dass Du nicht einmal so alt bist...

Das hast du geschrieben :

" Ist ja das ideale Kaliber für zarte Böckchen!
Ich hatte in 48 Jahren als RL begriffen, dass Billigoptiken eben einfach nur billig sind (da Du ja Deine 30 Jahre anführst). "

Du solltest also schon wissen was du geschrieben hast .
Und da du ja so pingelig bist, solltest du beim rechnen nicht so großzügig runden .

Ach, und 51 wäre ich gerne wieder

 

[FSK 300]

Das hast du geschrieben :

" Ist ja das ideale Kaliber für zarte Böckchen!
Ich hatte in 48 Jahren als RL begriffen, dass Billigoptiken eben einfach nur billig sind (da Du ja Deine 30 Jahre anführst). "

Du solltest also schon wissen was du geschrieben hast .
Und da du ja so pingelig bist, solltest du beim rechnen nicht so großzügig runden .

Ach, und 51 wäre ich gerne wieder

Was, bist Du schon 52? Und so spät erst den Jagdschein gemacht?

 

[Sepp.270]

Schon interessant was man hier so alles zu lesen hat...
Eigentlich wollte ich nicht, dennoch habe ich mir aus Langeweile den Faden durchgelesen...

 

[Sepp.270]

Ich glaube der Fadenstarter maxn ist schon länger raus...

Dennoch:
In meinem Besitz befinden sich momentan einige Langwaffen, habe auch einiges bereits verkauft, darunter auch zwei Blaser R Modelle. Somit kann ich recht gut Vergleiche ziehen. Auch an Qualitätsoptik fehlt es nicht, Zeiss, S&B sowie Leica thronen auf den Gewehren.
Momentan meist genutzte Waffe im Schrank ist -man glaubt es kaum - Bergara B14 in .308 Win. mit DDOptics.
Irgendwie lässt es sich mit dieser Kombi recht gut jagen wobei gesagt sein muss, dass wir nicht auf gerade flachem Gelände und weit erschlossenem Gebiet jagen.

Was ich damit sagen möchte:
Der Threatstarter hat sich Gedanken um eine Waffe gemacht und soweit keinesfalls falsch ist.
Jeder kann und soll für sich entscheiden mit was er jagen möchte und was sein Budget hergibt. Auch mit günstigen Waffen ist das Jagen möglich zumal ich jetzt die Waffe als Werkzeug sehe, welches funktionieren muss.
Meine BBF95 mit HK5, titanierten Abzügen und Zeiss 3-12x56 ASV zaubert jedes mal ein Lächeln ins Gesicht wenn ich diese heraus nehme (was nur mehr selten passiert). Genannte Bergara ist mir jedenfalls 'weniger schade' und kommt bei jedem Wetter mit, hätte es damals die Extreme in Stainless gegeben wärs halt jetzt die, aus rein praktischen Gründen...

Dem einen dies, dem anderen das.
Jedenfalls mache ich die Qualität eines Jägers/einer Jagd selten am ausgegebenen Budget der Waffe fest, sofern die meisten -auch die günstigen- Gewehre heute recht gut schießen und der dahinter sein Werkzeug im Griff hat.

Waidmonnsgruaß
Sepp.270

 

[FSK 300]

Es ging nicht um ein preiswertes Gewehr, sondern darum, dass sich ein JJ Gedanken macht, welche Dralllänge er wählen soll!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass selbst ballistisch halbwegs bewanderte Jäger sich über den Drall herzlich wenig Gedanken machen!
Ich bin auch davon überzeugt, dass es längst nicht die R 8 mit Loch im Schaft() sein muss, die ja neben der Härkila-Jacke fast schon zur Standardausrüstung der JJ zählt - ich bin ja selten mit Icorvusi einer Meinung, aber die Browning X-Bolt ist da schon eine Überlegung wert!

 

[Gelöschtes Mitglied 21155]

nd die eigenen (bis auf ein paar Hersteller wie z.B. Wby., Kimba, McMillan, Dakota Arms) werden selber nicht als hochwertig erachtet, sondern als das was sie sind: Wegwerfprodukte für 1, 2 oder max. 3 "seasons".

Mein lieber Sirius, das ist schlichtweg Blödsinn....

 

[P226]

Einige Leute sind hier komplett festgefahren und/oder viel zu sehr auf ihre RUM's, Spezialgeschosse etc. spezialisiert, dass sie den Blick auf das einfache große Ganze verloren haben.

Standardbüchse im Standardkaliber mit einem Standardgeschoss und Dralllänge egal. Funktionieren muss es.
Genauso wie es heute keine "billig" Büchsen mehr gibt, die nichts taugen. Der modernen Fertigung ist geschuldet, dass jede Büchse mittlerweile geradeaus schießen kann.

Ja sicher muss es funktionieren, aber um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass es das tut, kann es nicht schaden, wenn man sich vor dem Kauf Gedanken macht – vor allem als Jungjäger!

Dessen ungeachtet würde aber auch ich bei einem Neukauf erst mal andere Kriterien im Auge haben als den Drall. Denn entgegen der dominierenden Meinung ist der Drall nicht zwingend ursächlich für schlechte Präzision - es sei denn, er ist weit neben dem Optimum, und das ist so gut wie bei keiner Jagdwaffe der Fall. Wenn eine Jagdwaffe nicht schießt, dann ist in den seltensten Fällen der Drall das Problem!
Den Drall spielt dort eine Rolle, wo über weite Entfernungen (> 300 m) lange schwere Geschosse verwendet werden sollen und wo, selbst wenn das Geschoss noch keine sichtbar ovalen Löcher hinterlässt, durch ein leicht trudelndes Geschoss der ballistische Koeffizient (BC) verschlechtert wird.

Ein bisschen Wissen vorausgesetzt, würde auch ich den Gebrauchtmarkt nicht gänzlich aus den Augen lassen. Jedoch würde ich keine Waffe (von privat) ungesehen kaufen, es sei denn ich habe Rückgaberecht.

Was ich als Jungjäger aber definitiv nicht machen würde, ist mir ein altes Drilling-Möbel kaufen, nur weil ich knapp bei Kasse und das Ding von alten, weißen Männern über den grünen Klee gelobt wird. Damit werden die wenigsten Jäger und schon gar keine Jungjäger glücklich...