Jungjäger und sein 1. Revier und gleich der 1. Bock

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Gelöschtes Mitglied 18289

Guest
Vielen Dank :)

Ja es war was besonderes für mich!
Ich bin schon öfter gesessen und es hat aber für mich nie so richtig gepasst, dennoch habe ich die Zeit draussen genossen und Fotografiert...dann die Fotos hergezeigt und gefragt ob ich richtig Ansgesprochen hätte usw...

Immer wieder mit der Waffe am Stand gewesen und geübt...damit wenn es passt alles an mir liegt und nicht an der Büchse etc...

Und dann sitze ich alleine am Stand, habe die Freigabe für X & Y erhalten und warte...

Ich war nervös aber ich konnte mich beruhigen damit der Schuss ja sauber sitzt...wollte eine Flucht oder Nachsuche beim 1. Stück um jeden Preis vermeiden!

Als der Schuss gebrochen ist und ich das Stück blitzartig Zusammenbrechen sah war alles gut für mich !

Und in diesem Fall hat für mich alles gepasst und auch für den Jagdleiter!
Ein guter junger Abschussbock wurde mir gesagt.

Ich werde jetzt in "meinem" Revier arbeiten und lernen und mit den Tipps des Jagdleiters mich weiterbilden, manche andere aus dem Kurs haben noch keine Jagdmöglichkeit und noch keine Praxis da sie einfach mit weniger Ehrgeiz auf die Sache zugehen und darauf warten angesprochen zu werden....
 
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Wie soll man denn das Jagen erlernen, wenn man alles selbständig und alleine machen / entscheiden darf? Heute wird Jagd gekauft und nicht mehr erlernt.
😂 und die ach so Erfahrenen machen alles richtig...
jage seit 20 Jahren hab trotz Lehrmeister auf vieles sebst kommen müssen..
Seh ich ehrlich gesagt nicht so!
Ich helfe jeden JJ wenn er fragt, sonst soll er machen! 😊
 
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Gelöschtes Mitglied 3490

Guest
Waidmannsheil zum ersten Stück!

Und, ohne jetzt Korinthen kacken zu wollen aber halt meine persönliche Meinung, 450ha zur Betreuung für eine Person ist fast unmöglich. Insbesondere als Jungjäger. Und da mein ich nicht nur die Erlegung der Stückzahl am Abschussplan.

Wie hoch ist bei euch der Abschussplan?
 
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Lernen durch Selbermachen, Erfolge und Fehlschläge ist allemal so gut wie Lernen von der "das machen wir seit 30 Jahren so (falsch)"-Fraktion :D
Meine Erfahrung ist, das die "das haben wir schon immer so gemacht Fraktion" eh keine Jungjäger mit ins Boot holt. Die bleibt unter sich! Die Beständer, die Jungjäger eine Chance geben, macht vielleicht nicht alles richtig, aber ein Jungjäger kann da mit Sicherheit viel lernen.
 
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Meine Erfahrung ist, das die "das haben wir schon immer so gemacht Fraktion" eh keine Jungjäger mit ins Boot holt. Die bleibt unter sich! Die Beständer, die Jungjäger eine Chance geben, macht vielleicht nicht alles richtig, aber ein Jungjäger kann da mit Sicherheit viel lernen.
Das ist dann die Fraktion, die am lautesten jammert, wenn es um Wildschäden und so geht. Und ja: ich weiss, dass ein Jungjäger Wildschäden nicht effektiv verhindern kann, da ist Erfahrung gefragt, trotzdem ist das System erkrankt irgendwie.
 
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Meine Erfahrung ist, das die "das haben wir schon immer so gemacht Fraktion" eh keine Jungjäger mit ins Boot holt. Die bleibt unter sich! Die Beständer, die Jungjäger eine Chance geben, macht vielleicht nicht alles richtig, aber ein Jungjäger kann da mit Sicherheit viel lernen.

Da ist was dran... (y)
 
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Gelöschtes Mitglied 18289

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Waidmannsheil zum ersten Stück!

Und, ohne jetzt Korinthen kacken zu wollen aber halt meine persönliche Meinung, 450ha zur Betreuung für eine Person ist fast unmöglich. Insbesondere als Jungjäger. Und da mein ich nicht nur die Erlegung der Stückzahl am Abschussplan.

Wie hoch ist bei euch der Abschussplan?

Ich finde das es in meinem Fall sehr gut geht...

Wir haben natürliche Wasserquellen im Revier, Deckung und Äsung.
Wildschaden ist bei uns sehr sehr human geregelt....
Beim Abschussplan, helfen wir uns wenn es sich nicht ausgeht ....

Ist denke ich auch immer Situationsbedingt :)
 
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Der JJ schreibt ja, er "durfte" ansitzen. In sofern gehe ich davon aus, dass das Thema "Jagdrecht" bei ihm noch Lücken aufweist und die Unterscheidung zwischen Eigenjagd und Jagdmöglichkeit resp. Begehungsschein nicht vollständig verinnerlicht ist.
 
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ch weiss, dass ein Jungjäger Wildschäden nicht effektiv verhindern kann, da ist Erfahrung gefragt, trotzdem ist das System erkrankt irgendwie.

Nur das viele JJ die ich kenne, mehr Strecke machen als Andere.
Klar kann und muss man von den Alten lernen aber dazu:
Ich habe einen Hochsitz neu gebaut an einer Stelle, an der vor 15Jahren ein erfahrener Jäger seinen schon hatte, in der zwischenzeit wurde dort nicht gejagt.
Nach dem Aufbau wurde mir gesagt, du brauchst da heute abend nicht sitzen, kommt sowieso nichts...

Und rate mal wer mit einem ÜLK nach Hause kam.. 😉
 
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Nur das viele JJ die ich kenne, mehr Strecke machen als Andere.
Klar kann und muss man von den Alten lernen aber dazu:
Ich habe einen Hochsitz neu gebaut an einer Stelle, an der vor 15Jahren ein erfahrener Jäger seinen schon hatte, in der zwischenzeit wurde dort nicht gejagt.
Nach dem Aufbau wurde mir gesagt, du brauchst da heute abend nicht sitzen, kommt sowieso nichts...

Und rate mal wer mit einem ÜLK nach Hause kam.. 😉
Da Sauen ja hochmobil sind, kann der ÜLK ja tagsüber noch 10km entfernt gewesen sein, das Argument ist tatsächlich überholt. Rehwild, das in der Nähe seinen Einstand hat, könnte evtl. wegbleiben (muss aber nicht), aber gerade Sauen kommen oder kommen nicht.
 
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Rehwild hätte ich auch schiessen können.
Es geht mir tatsächlich mehr um die Aussage, daß JJ mehr oder weniger nichts taugen und das halte ich für falsch.
Allerdings muss ich für mich selber sagen, daß ich gerne jmd erfahrenen hätte, der mit mir auf Rotwild ansitzt und mir hilft. Ist bei uns leider schwierig weil es nicht regelmäßig vorkommt.
Ich war bei Freunden zur Rotwild Jagd eingeladen und hatte den BJ dabei, da war ein Ansitz sehr lehrreich und hat total viel Spass gemacht.
Das wünsche ich mir natürlich öfter, ist doch aber oft nicht realistisch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 18289

Guest
Der JJ schreibt ja, er "durfte" ansitzen. In sofern gehe ich davon aus, dass das Thema "Jagdrecht" bei ihm noch Lücken aufweist und die Unterscheidung zwischen Eigenjagd und Jagdmöglichkeit resp. Begehungsschein nicht vollständig verinnerlicht ist.

Das würde ich nicht so sagen.

Ich durfte Ansitzen weil ich zu dem Zeitpunkt noch keinen Jagderlaubnisschein hatte. Da ich eingeladen war um das Revier kennenzulernen.

Außerdem sin die Gesetze in AT und DE anders und ich denke wie immer das in DE das ganze bei weitem umfangreicher ist.

Offiziell habe ich einen Jagderlaubnisschein umgangssprachlich Ausgehrecht ...inoffiziell ist es eine andere Sache!

WMH
 

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