Kahles mit merkwürdiger Produktpolitik: von 7 ZFs gibt es nur 3 mit Schiene!

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Wie viele ZFR der US Hersteller werden mit Schiene angeboten?
Vielleicht hat Kahles den größten und nicht den kleinsten Markt im Visier?

Und warum bieten sie dann das Drückjagdglas, das 1,5-8x42 und der 2,4-12x56 mit Schiene an?

Ich habe übrigens grade mal bei einem der größten Zeisshändler nachgehorcht. Der sagt, dass etwa 95% der Käufer sich für ein Glas mit Schiene entscheiden.

Da es ja keine besondere Herausforderung wäre, die jetzt nur schienenlos angebotenen Modelle auch mit Schiene raus zu bringen gehe ich davon aus, dass man insbesondere das 2-10x50 nur deswegen nicht mit Schiene anbietet, um die Kunden zum Kauf des Z6i 2-12x50 zu bewegen.
 
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Entscheiden die Käufer oder der Büxner der montiert über Schiene ja/nein?
Wie gesagt, die Schiene ist ein europäisches/deutsches Phänomen.
Ob es Vorgaben von Swaro in Richtung Kahles gibt glaube ich eher nicht, möglich ist es, aber wirtschaftlich wäre dies gefährlicher Schwachsinn.
Und wenn die Schiene angeblich so vorteilhaft ist, weshalb wird kein taktisches ZFR damit ausgerüstet?
 
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Ich habe die Entscheidung den Büchsner gelassen, der meinte mit Ringmontage ist man flexibler auch beim Wiederverkauf ist es besser, was bei eh kein Argument ist, mir persönlich war es wurscht, was der Büchsner rauf machte.
 
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Entscheiden die Käufer oder der Büxner der montiert über Schiene ja/nein?
Wie gesagt, die Schiene ist ein europäisches/deutsches Phänomen.
Insekten nicht auf dem Speiseplan zu haben ist auch eher ein deutsches Phänomen. Ich hab kein Problem damit hier zu leben.

Wie es mir auch wurscht ist was andere wollen. Die fragen mich ja auch nicht bevor sie kaufen oder tun was immer ihnen grad gefällt.

Wenn ich die Wahl habe nehme ich immer die Schiene. Sieht für mich besser aus und ist auch einfacher für mich zu montieren.
 
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Gut den brauchst du bei rein jagdlichen Gläsern eben nicht unbedingt, meiner steht beim Z8i zu 99% auf 100m. Nur an den sportlich genutzten Waffen kommt er öfter zum Einsatz.

Für manche Nutzer ist dieser Turm auch tatsächlich immer noch ein Buch mit sieben Siegeln :LOL:
 
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Ich habe die Entscheidung den Büchsner gelassen, der meinte mit Ringmontage ist man flexibler auch beim Wiederverkauf ist es besser, was bei eh kein Argument ist, mir persönlich war es wurscht, was der Büchsner rauf machte.

Ich habe beides im Einsatz und mache daraus weder eine Wissenschaft noch eine Glaubensfrage.

Schiene ist schnell und einfach montiert, selbst für absolute Laien.
Es gibt keine/kaum Montagespuren, gut für den Verkauf bzw. beim Waffenwechsel.
Auf schlanken Jagdwaffen wirkt das ganze sehr elegant.
 
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Vermutlich weil genau das die Gläser sind, die für den europäischen Markt gedacht sind?
Klar, und das 2-10x50 nicht, oder was? Zum Parallaxenausgleich: steht der auf 100m und schaut man so schräg wie möglich durch das ZF, verschiebt sich der Treffpunkt auf 200m um 2,3cm. Da aber keiner so doof ist, beim Weitschuss so schräg wie möglich durchs ZF zu glotzen, macht sich in praxi ein Nutzen erst ab vielleicht 4-500m bemerkbar. Für mich heißt das: kann man ein Ei drüber kloppen. Ausreichend scharf stellen kann ich das ZF auch mit der Dioprienverstellung am Okular. Ist also wieder nur ein zeitraubendes Gimmick.
 
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Ich wollte aber eigentlich keine Diskussion zum Sinn oder Unsinn einer Montageschiene lostreten. Das soll doch jeder so machen, wie er lustig ist.

Ob ich persönlich ein Glas mit oder ohne Schiene montiere, entscheide ich im Einzelfall, je nachdem, auf welche Waffe das Glas soll. Kann ich eine vorhandene Montage weiter nutzen, so wähle ich das neue Glas entsprechend aus. Neulich habe ich ein Zeiss Diavari der letzten Serie schon mit Lotutec mit LA ohne Schiene für nur 700 € bekommen. Das habe ich natürlich auch mitgenommen.
 
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Klar, und das 2-10x50 nicht, oder was? Zum Parallaxenausgleich: steht der auf 100m und schaut man so schräg wie möglich durch das ZF, verschiebt sich der Treffpunkt auf 200m um 2,3cm. Da aber keiner so doof ist, beim Weitschuss so schräg wie möglich durchs ZF zu glotzen, macht sich in praxi ein Nutzen erst ab vielleicht 4-500m bemerkbar. Für mich heißt das: kann man ein Ei drüber kloppen. Ausreichend scharf stellen kann ich das ZF auch mit der Dioprienverstellung am Okular. Ist also wieder nur ein zeitraubendes Gimmick.
Manche möchten gerne eine günstige Nachzsichtlösung fürs Okular, da ist das dann kein Gimmick mehr.
 
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Erst seitdem es diese Dinger von Sytog oder Pard in Mode gekommen sind wird verstärkt nach Gläsern mit Parallaxeausgleich gesucht.
Vorher eigentlich nur was für den Stand und sehr weite Schüsse.

und pauschal bauen Gläser mit Schienen bei gleicher Montage höher.
 
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Also, dass die Mehrheit bei einem Brot-und Butter-ZF wie dem 2-10x50 keine Schiene will, halte ich für ausgeschlossen. Man braucht sich nur mal die Gebrauchtangebote vergleichbarer ZF anzusehen, also 2-12x50 Z6i und Zeiss 2,5-10x50. Die haben fast alle eine Schiene.
Drum werden sie ja hergegeben, weil sie keine Schiene haben😉
 

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