Kaliber für Krähenvögel?

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#75:
Ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein , aber alle paar Wochen eine Krähe zu erlegen ,frischt die Erinnerung bei ihnen wieder auf.
Aaaaha und deshalb kommen sie auch wieder, um zu sehen was los ist

Alles falsch, nur mit Schrot werden sie erlegt..... nicht. Aber vielleicht hat ja doch noch jemand eine bessere Idee , wie man 10 Rabenkrähen im Jahr richtig bejagt
Da bleibt eben doch nur die Lieblingswaffe Drilling für alle Fälle und wenn ne Krähe vorbeibefliegt (deshalb sind die Dächer von Leitersitzen ja vorne höher) schnell das Glas runter und im Flug "runterrazen".
 
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Naja - Das Problem wird halt verschoben und es haben andere
So lange keine richtige Jagd möglich ist, kann man das Problem leider nur verschieben.

Wenn mir jemand ein gutes Rezept nennen kann, wie wir mit 10 Krähen pro Jahr als einziges Revier im weiten Umkreis das "Problem" sauber gelöst bekommen darf gerne vortreten.

Ich sehe es sehr gut bei den bereits angesprochenen Füchsen. Da sind wir das einzige Revier im Umkreis welches hier scharf bejagd. Kaum sitze ich in der Nähe einer Grenze an, wechseln aber immer wieder Füchse ein, egal wie viele bereits erlegt wurden.

Das gleiche bei den Krähen: 10 Stück ist kein nennenswerter Verlust innerhalb der Population. Gesehen auf die relevante Fläche weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein. Also bleibt doch nur die Möglichkeit, die Krähen aufzuschlauen das an bestimmten Punkten mal ein Geselle fallen kann und das Hacken der Lämmer dort daher am Besten einzustellen ist.

Danke @Schlumpschütz ich freue mich schon auf den August um mir die richtige Krähenjagd mal anzusehen. Und ja, wir kennen uns schon persönlich vom Saarlandtreffen ✌️
 

Wheelgunner_45ACP

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Naja - Das Problem wird halt verschoben und es haben andere
Wenn die Abschußgenehmigung sowieso nur für 10 "Junggesellen" gilt, hast du keine andere Option.

Wie wäre deine Lösung unter den doch sehr eng gesetzten Möglichkeiten des TS? Wie stellst du dir das vor? Einen Ansitzschirm an der Schafsweide, Schrot aus der SLF und dann 100 Stück auf der Strecke?

Mein Ansatz wäre, sich eine gute Position in etwa 80m Entfernugn suchen, dort ein wirklich gutes Versteck bauen, das auch von Oben nicht einsehbar ist. Und dann eben "rauspicken". Unter den Vorgaben könnte man auch mit der UJB reden, ob die für die .17HMR einen SD genehmigen würden, erhöht die Chancen zusätzlich. Macht natürlich nur Sinn, denn die Waffe schon ein Gewinde hat
 
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Bei den 10 Stück seh ich das Problem auch eher darin, dass sie eben auch für andere Krähenjäger schlauer werden, nicht nur für dich. Wenn du sie mit der Kugel erlegst, leg trotzdem wert darauf das sie dich nicht sehen. Generell sind die 10 Stück, absoluter Schwachsinn, aber wenn du irgendwie in Aussicht hast, nochmal welche frei zu bekommen, würde ich trotzdem zur Flinte und Lockbild greifen. Wie ist denn sonst die Schusszeit für Krähen bei euch?
 
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In der Situation des Threadstarters wurde ich Kontakt zu einem Beizjäger suchen. Damit lässt sich ohne großer Gefährdung zwichen den Schafen an den Hotspots waidwerken und diese wundervolle Art der Jagd wird gefördert. 10 Krähen sollten leicht machbar sein - und Jause und Bier danach sind ökonomischer als eine spezialisierte Langwaffe.

Damit macht man die Krähen nicht unnötig schlauer als sie ohnehin schon sind um dann ggf. in der Zukunft aus dem vollen Schöpfen zu können.

(Ich habe leider in meiner Sturm und Drang Zeit zu viele Fehler (Zeugen) gemacht - meine Krähen können mittlerweile Punkte ohne Kugelfang überraschend genau einschätzen!! Also bin ich mittlerweile bei Lockbild/Flinte und Krähenfang angekommen)
 
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So lange keine richtige Jagd möglich ist, kann man das Problem leider nur verschieben.

Wenn mir jemand ein gutes Rezept nennen kann, wie wir mit 10 Krähen pro Jahr als einziges Revier im weiten Umkreis das "Problem" sauber gelöst bekommen darf gerne vortreten.

....
Hallo.
Monatelang flogen Krähen abends bei uns über die Siedlung hinweg, zu den Schlafbäumen.
Und morgens wieder von dort weg.

Jetzt, wo ich den Thread hier so mit verfolge fällt mir gradwegs auf, dass im ganzen Winter keine mehr unterwegs waren. Und auch jetzt nur noch vereinzelt die Eine oder Andere drüber fliegt.
Ich denke, da hat Jemand reagiert..... Mir kams grad so vor, als hätte ich ab und an Schrotschüsse gehört.
Habe immer gedacht, das galt den Füchsen.... ;)
Dazu muss man sich halt schlauer machen, als es die Krähen sind.

Flugrouten auskundschaften kann man auch ohne neue Weisse.

10e sinds dann, wenn 10e gemeldet werden!
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
#75:
Ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein , aber alle paar Wochen eine Krähe zu erlegen ,frischt die Erinnerung bei ihnen wieder auf.
Aaaaha und deshalb kommen sie auch wieder, um zu sehen was los ist

Alles falsch, nur mit Schrot werden sie erlegt..... nicht. Aber vielleicht hat ja doch noch jemand eine bessere Idee , wie man 10 Rabenkrähen im Jahr richtig bejagt
Da bleibt eben doch nur die Lieblingswaffe Drilling für alle Fälle und wenn ne Krähe vorbeibefliegt (deshalb sind die Dächer von Leitersitzen ja vorne höher) schnell das Glas runter und im Flug "runterrazen".

Da bleibt nur noch Kopf schütteln . Hier geht es nicht um effektive Krähenjagd . Hier geht es um Vergrämen .
10 männliche Rabenkrähen . Also Junggesellen . Da ist nichts mit Schrot im vorbeifliegen !

10 Stück ! 10 Stück ? Gelesen ?
Die können an einem Vormittag erlegt werden , und 364 Tage ist da nichts mit Vergrämen. Aber alle paar Wochen eine erlegen hilft den Rest einigermaßen auf Abstand zu halten .
So müssen wir das bei uns leider so machen . Wie viele Rabenkrähen schiesst du so übers Jahr , und wie viele davon mit dem Drilling?
 
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#1
Im Auftrag meines Jagdherren sollen die Schafe vor hackenden Krähen geschützt werden. Die ersten konnten mit Schrot auf kürzere Entfernungen erlegt werden, aber irgendwann haben die halt den Dreh raus und man kommt nicht wirklich nah ran.

Es gibt hier sicher Jäger, in deren Revier Krähen Schafe hacken.
Bislang habe ich das nur von Staren gesehen.

So lange die Krähen hackend auf Schafen hocken, verbietet sich der Schuss ohnehin.
Hocken sie zwischen den Schafen auf der Erde ist es mit Kugel wie mit Schrot riskant zu schießen.
Also bleibt nur beim Überflug mit Schrot oder mit der Kugel außerhalb des Schafbereiches.
Vielleicht noch Aufhakmöglichkeit im Schafbereich schaffen.

Vielleicht stellt der TS mal die Situation im Bild das, vorausgesetzt die Schafe weiden nicht wechselweise im Gelände.

Genaus wie sich über ein Revier nur bei Augenschein etwas sagen lässt, ist das auch für Schafweiden der Fall. Von 10 Junggesellen mal abgesehen - scheint dort ein "grüner" Krähenhegering zu sein.
 
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Was für ein Getue. :rolleyes:
Er hat 10 Krähen frei.
Dafür soll er:

Eine komplette Neuausrüstung mit Blind, Tarnklamotten neuer Waffe und Munition (die Übmunition dabei nicht vergessen! ) kaufen.
Am besten auf Kugelschüsse verzichten, weil das auf Dauer nix bringt.
Keine Zeugen entkommen lassen. Weil die Krähen ja wo hinfliegen könnten wo eine andere Rechtslage herrscht.
Seine zuständige Behörde will dann noch dass die Unmenge an zehn Krähen nur aus männlichen Junggesellen besteht. (Hab ich beim Ansprechen lernen was verpasst? )

Die ersten 10 Krähen kosten dann was? 50 - 100 Euro das Stück? Plus die Kleinigkeit dass die Letzten einzeln kommen müssen. Sonst muss man unter Umständen bei den heiligen Zehn aufhören und es ist noch eine Elfte da. Drama, Baby! :eek:

Langsam kann der Thread in die Witze-Rubrik verschoben werden.
Vielleicht sollte man mal - nur des Unterhaltungswerts wegen - mal hier im Forum danach fragen wie man einen Nagel in die Wand schlägt. 🤩
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Wenn die Abschußgenehmigung sowieso nur für 10 "Junggesellen" gilt, hast du keine andere Option.

Wie wäre deine Lösung unter den doch sehr eng gesetzten Möglichkeiten des TS? Wie stellst du dir das vor? Einen Ansitzschirm an der Schafsweide, Schrot aus der SLF und dann 100 Stück auf der Strecke?

Mein Ansatz wäre, sich eine gute Position in etwa 80m Entfernugn suchen, dort ein wirklich gutes Versteck bauen, das auch von Oben nicht einsehbar ist. Und dann eben "rauspicken". Unter den Vorgaben könnte man auch mit der UJB reden, ob die für die .17HMR einen SD genehmigen würden, erhöht die Chancen zusätzlich. Macht natürlich nur Sinn, denn die Waffe schon ein Gewinde hat

Schalldämpfer bekommst du in unserem Bundesland dafür nicht genehmigt.

Es ist wirklich erstaunlich wie intelligent die schwarzen Tauben sind.
Wie gesagt , wir dürfen nur 10 Stück erlegen .
Ich bin an einem schönen Morgen mitvdemnLandy durchs Revier , als ich auf einer Wiese 4 Rabenkrähen sah. Sonst keine . Entfernung ( gelästert) 140m.
Also anhalten und aussteigen . Die Krähen bleiben sitzen. Kofferraum aufmachen und Gewehr raus . Zwiebeln ausklappen , Gewehr auf die Motorhaube legen. Krähen sitzen immer noch . Also einrichten und fliegen lassen . V-MAX spricht super an, und die Federn fliegen .
Zweibein einklappen und Gewehr in der Gewehrtasch verstauen.
Innerhalb dieser 20 Sekunden war der Kommen schwarz, und ich dachte ich wäre bei Hitchcock's Vögel.
Doch eine war so neugierig , das sie wohl mal nachsehen wollte , was mit dem Kollegen passiert ist, und landet direkt neben ihr.
Also wieder Gewehr raus. Peng.
Innerhalb weniger Sekunden war der Himmel leergefegt.
Mehr als 2 Monate war ich bei ihnen verhasst. Schwarzer Landy im Revier. Mann in grün unterwegs. Stock auf dem Rücken.... Und schlagartig waren sie weg .
Vergrämen erfolgreich . Habe ich was falsch gemacht ?
 

Wheelgunner_45ACP

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Beizjäger wäre auch eine Lösung. Aber den erst mal finden. Wir haben hier eine am Ort, die darf in beiden Jagdbögen auf Krähe mit ihrem Wüstenbussard(?). Die ist so gefragt, dass sie sich aussuchen kann, wo die Beizjagd durchgeführt wird. Und Sie geht dann halt lieber nach München rein, wo sie auch noch Geld bekommt, um Industreibereichen vogelarm zu bekommen, wie hier für lau ihren Vogel fliegen lassen . . .
 

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