Katzenausgangssperre gefordert

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Den größten Einfluss darauf hat die Landwirtschaft / Forstwirtschaft und das Klima.
Wo keine Insekten, Kleinlebewesen, Kleinsäuger Biotope, da wirst auch ohne ein paar Katzen
keinen Anstieg der Vogelpopulation/Artenvielfalt erleben.

Du argumentierst vom falschen Ende her. Gerade weil durch die Ausräumung der Landschaft, Bodenversiegelung, usw. der Vogelpopulation Nahrung und Lebensraum stark eingeschränkt wurden, wiegt der Druck durch Katzen im siedlungsnahen Bereich umso schwerer.
 
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Du argumentierst vom falschen Ende her. Gerade weil durch die Ausräumung der Landschaft, Bodenversiegelung, usw. der Vogelpopulation Nahrung und Lebensraum stark eingeschränkt wurden, wiegt der Druck durch Katzen im siedlungsnahen Bereich umso schwerer.

Na ob es das falsche Ende ist?

Die Katzen sind Teil des GESAMT-Problems, unbenommen.
Aber sicher nicht der größte Anteil!
 
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früher gab es Katzenfänger;) Streuner wurden aus den Städten aabgeholt und einer sinnvollen Verwertung zugeführt.
Selbstverständlich git das dann nicht für Katzen die Pflichtgemäß geschippt und versteuert sind.
Diese werden natürlich gegen eine Schutzgebühr von 100,-€ in einer Katzenpension untergebracht und können von den Besitzern innerhalb 5 Tage abgeholt werden bevor sie ihren Verwilderten Artgenossen nachvolgen.

Kidnapping mit Lösegeldforderung.... ideal, um das Image der Jägerschaft in der Öffentlichkeit aufzubessern.

Gruß

HWL
 
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Ich denke mal, das der verschwindend kleine Anteil von frei laufenden Bauernhofkatzen nicht das Problem sind, sondern eher der wesentlich größere Teil der "alte Bahnhöfe und Fabrikhallen- Katzen", die von den Tierschützern noch gefüttert werden.

Einfangen, ab ins Tierheim und wenn sie, wie z.B. in den USA in einem bestimmten Zeitpunkt keinen neuen Besitzer gefunden haben, einfach einschläfern.

DAS würde auch manchen Haustierbesitzer davon abhalten, vor der Urlaubszeit sein Tier auszusetzen !

ES GIBT KEINE BEGRÜNDUNG SEINE HAUSKATZE UNANGELEINT UND / ODER UNBEAUFSICHTIGT FREI LAUFEN ZU LASSEN!

Genau so wenig wie bei jedem Haushund !
 
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Die Landwirtschaft kann sich nur in den Grenzen bewegen die von der Gesellschaft /Politik vorgegeben werden.
Wenn wir Billigimporte von Lebensmitteln die entgegen aller bei uns geltenden Regen zulassen und den Landwirt damit zum Subventionierten Energieproduzenten machen kann der Landwirt dafür nicht!!! er versucht nur zu überleben.

Womit ich zu 100% bei dir bin!
Sinkende Insekten-Vögel-Kleintierpopulationen sind auf die Landwitschaftliche und Forstliche Nutzung ausräumen der Landschaft Biotopseltenheit zurückzuführen.

Das hat nicht der einzelne Bauer, sondern die Politik und ihre Vertreter zu verantworten. Nicht die paar Katzen und auch nicht das Raubwild, jedenfalls nicht in dem Ausmaß!
 
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..... Die Katzen sind Teil des GESAMT-Problems, unbenommen.
Aber sicher nicht der größte Anteil!

Natürlich sind die Katzen nicht alleine Schuld, aber wenn man etwas für die heimische Tierwelt tun will bietet sich hier durch eine Änderung ein guter Ansatz !

Sie gehören genau so dazu wie der Insektenschutz, die Schaffung von Brutmöglichkeiten, Rückzugsflächen usw...

Such Dir was raus: https://www.google.com/search?rlz=1...BAgNEAs&biw=1920&bih=1057&safe=active&ssui=on
 
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Natürlich sind die Katzen nicht alleine Schuld, aber wenn man etwas für die heimische Tierwelt tun will bietet sich hier durch eine Änderung ein guter Ansatz !
Es ist ein Ansatz, Ja.
Aber dort wo der kleinste Erfolg zu verbuchen ist.

Idealerweise wäre der Ansatz dort zu machen wo der größte Einfluss herkommt. NICHTWAHR?
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Womit ich zu 100% bei dir bin!
Sinkende Insekten-Vögel-Kleintierpopulationen sind auf die Landwitschaftliche und Forstliche Nutzung ausräumen der Landschaft Biotopseltenheit zurückzuführen.

Das hat nicht der einzelne Bauer, sondern die Politik und ihre Vertreter zu verantworten. Nicht die paar Katzen und auch nicht das Raubwild, jedenfalls nicht in dem Ausmaß!
DOCH die Katzen sind nur Menschenbespaßung und völlig unnötig.
Die Landwirtschaft produziert unsere Lebensmittel und ist zwingend notwendig.
Das hier einiges im Argen ligt ist unbestritten wir müssen hier gegensteuern das ist eine Gesellschaftliche Aufgabe.
Im Gegensatz zu den Katzenbesitzern sind die Landwirte aber bereit zu praktikablen Lösungen zu kommen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Es ist ein Ansatz, Ja.
Aber dort wo der kleinste Erfolg zu verbuchen ist.

Idealerweise wäre der Ansatz dort zu machen wo der größte Einfluss herkommt. NICHTWAHR?
Nee da wo man dinge beseitigt die eh niemand braucht wie Freigänger und verwilderte Katzen.
Übrigens unterstütze ich Projekte die Wildkatzen unterstützen.
Katzen auf dem Hof zur Schädlingsbekämpfung JA Katzen im Haus als Haustier Ja Hauskatzen in der Freien Landschaft NEIN
 
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ob das so ist mag ich nicht beurteilen dafür fehlen mir die Zahlen.
Aber gut sie sind ein Problem von daher sollten wir es lösen

Wobei ich Deinen Satz ".. von daher sollten wir es lösen" auf die Gesellschaft allgemein und nicht auf die Jäger als solches beziehen möchte, denn die Jäger als Katzenschreck wäre alles andere als gut.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Ich kann ja meine beiden DD auch mal morgens rauslassen und ihnen einen schönen tag und viel Spaß im Wald und auf der Heide wünschen.
So wie es viele Katzenhalter auch machen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Wobei ich Deinen Satz ".. von daher sollten wir es lösen" auf die Gesellschaft allgemein und nicht auf die Jäger als solches beziehen möchte, denn die Jäger als Katzenschreck wäre alles andere als gut.
Das hat nix aber auch gar nix mit Jagd oder Jäger zu tun.
Katzen sind kein Jägerproblem
 
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Natürlich sind die Katzen nicht alleine Schuld, aber wenn man etwas für die heimische Tierwelt tun will bietet sich hier durch eine Änderung ein guter Ansatz !

Ja, aber - nur die Katzen eliminieren würde nicht ausreichen. Wir brauchen meiner Meinung nach zwingend beide Maßnahmen parallel: Wiedererschaffung von Lebensgrundlagen und Prädatorenkontrolle. Gilt für die Piepmatze im Garten genauso wie für das klassische Niederwild in Wald und Flur.
 

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