Katzendoku von Arte: Mörderische Mieze

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ich gehöre nicht zur Katzenabschußfraktion, aber du provozierst hier mit Absicht um die Diskussion auf ein bestimmtes Niveau zu heben .
Legst noch ein paarmal nach und beleidigst dann alle Jäger "mit denen du es hier zu tun" hast.

Meiner Meinung bist du ein Uboot den eine Bestimmte fraktion zum provozieren und efekthaschen einschleust und lange brav läßt.

Man nennt sowas auch Schläfer.

Das bringt hier nix die Diskussion, es geht nicht um Niederwild , etc, sondern um gezielte Hetze, die man in anderen "speziellen" Foren anbringen kann.


Wenn ich so deine früheren BeiträgezB HA und Jagd oder zu Vorsatzgeräten lese wirds immer dunkler.. :rolleyes:
 
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Tja, Jagerloisel,

Deine Meinung bleibt Dir ungenommen. Auch jedem Jäger hier bleibt es ungenommen, wie er sein Revier bestellt. Nur ich dürfte dies nicht so tun, müsste mich beleidigen lassen und müsste mich an die Vorstellungen irgendwelcher mit völlig unbekannten Leute halten? Echt jetzt?

Warum?

Das tue ich weder im Internet noch im realen Leben - und ich fahre sehr gut damit.

Schießt bei euch Katzen soviel ihr wollt, mir ist das egal. Ich handhabe das in meinem Revier anders und gut ist´s.

Bernhard

@Buntspecht: Was dieser Mensch in seinem Revier treibt ist allein seine Sache.
 
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In beiden beigefügten Urteilen stehen sehr ausführliche Definitionen in Sachen Hauskatze/Nichthauskatze pp.
In NRW dürfen ja keine Katzen mehr geschossen werden. Aber als intensiver Fallensteller kann ich nicht verhindern, dass sich in meinen Lebendfallen, die für alles heimische Raubwild bis hin zum Dachs aufgestellt sind, auch streunende Katzen fangen.
Diese bringe ich regelmäßig zum zuständigen Ordnungsamt. Von dort geht es zum Tierheim.
Bei jeder abgegebenen Fundkatze beanspruche ich Eigentumsanspruch, wenn der Eigentümer nicht ermittelt werden kann. Ich muss allerdings immer eine 6monatige Frist abwarten. D. h., wenn kein Eigentümer ermittelt wird, muss die Katze somit mindestens 6 Monate in der Obhut des Tierheimes bleiben, bis ich Eigentümer werden kann. Auch dann werde ich noch nicht automatisch Eigentümer dieser Fundsache. Vielmehr schreibt mich das Fundbüro regelmäßig an und teilt mit, dass ich jetzt meine Eigentumsansprüche geltend machen kann. Sollte ich nach Ablauf von 4 Wochen meinen Eigentumsanspruch nicht beim Fundbüro geltend gemacht haben, geht die Katze in das Eigentum der Stadt über. Erst danach kann sie zur Vermittlung freigegeben werden. Ich habe immer diese Frist verstreichen lassen, wahrscheinlich sehr zum Unmut von Tierheim und Fundbüro. Denn die Katze kostet der Stadt dann richtig Geld. Und ich gebe so jährlich um die 20 Fundkatzen ab, alles schön sauber dokumentiert, von Tierheim und Fundbüro lasse ich mich nicht an der Nase herum führen.
Diese Katze ist somit erstmal 7 Monate in der Obhut des Tierheimes. Sollte das Tierheim dann noch auf die Idee kommen, diese Katze nach 7 Monaten in menschlicher Obhut wieder auszusetzen, wäre das ein ganz klarer Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
Zu jeder Fundkatze schreibe ich eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, siehe weiter vorne. Die geht an die zuständige UJB. Wird der Halter ermittelt, z. B., wenn die Katze gechippt ist, wird ein Bußgeld von 35 Euro erhoben. Beim 2. Mal verdoppelt sich die Summe. Zudem bekommt der Katzenhalter eine Rechnung vom Ordnungsamt über ca. 120 Euro Verwaltungsaufwand/Personalkosten pp. Ungefähr 1/3 der Fundkatzen waren bisher gechippt.
Drohanrufe habe ich bisher noch keine bekommen, im gegenteil, ich habe immer meine 20 Euro Aufwandsentschädigung von den Katzenhaltern bekommen.
Da ich das jetzt schon seit 3 Jahren so durchziehe, hat sich die Zahl der unbeabsichtigten Katzenfänge drastisch reduziert. Offensichtlich hat es sich bei uns im Dorf u. U. herum gesprochen , dass das Streunenlassen der Hauskatzen eine ganz schön teure Angelegenheit wird.
Ich kann nur jedem raten, es genauso zu machen .
 

Anhänge

  • Fundkatzen Verwaltungsgericht Münster, 1 L 1250_15.pdf
    27,3 KB · Aufrufe: 27
  • Oberverwaltungsgericht NRW, Katzenurteil vom 1. 8. 2016.pdf
    61,6 KB · Aufrufe: 17
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Hallo rotfuchs 2,

das klingt doch ganz vernünftig. Respekt für Dein Engagement, ist aus meiner Sicht für alle Seiten das beste und es scheint sich letztlich ja auch auszuzahlen.

Bernhard
 
S

scaver

Guest
Nach meiner persönlichen Überzeugung hat eine Katze mit Freigang mehr Lebensqualität als ein lebenslänglich eingesperrter "Stubentiger"

das ist richtig. Das Problem ist nicht die Katze, die frei geht an sich, wir haben zu viele davon. Meine Freigängerin läuft auf einem Revier, wo nicht gejagd werden darf, wo es keine Kiebitze oder Brachvögel gibt. Das Problem ist nicht die Katze, es sind die Besitzer. Rehe, Hasenbabys und gleichgroße Arten haben kein Problem.

Wenn aber im Revier eine Katze am Waldrand jagd, hat sie eine Grenze überschritten, die einer Kugel bedarf und keiner großen Worte. Und wenn die noch unsauber erschein, erst recht, Katzen sind immer hübsch oder krank. Das würde auch meine Katze treffen.

Eine Katze, die nie draussen war, bekäme einen Herzinfarkt. Man sollte Stubentieger verbieten. Genauso verbieten sollte man die Schönheitszüchterei.
sca
 
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"Nach meiner persönlichen Überzeugung hat eine Katze mit Freigang mehr Lebensqualität als ein lebenslänglich eingesperrter "Stubentiger"."


Auf jeden Fall.....
Screenshot_20190612-131248_Gallery.jpgScreenshot_20190612-131243_Gallery.jpg

Heute früh im Abstand von etwa 6km gefunden, lange suchen braucht man aber nicht.
Zum Glück hatten die Besitzer der beiden anscheinend ein Herz und haben sie nicht "eingesperrt".
Was ihnen da an Lebensqualität gefehlt hätte.....
 
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Zu eins: Völlig richtig. Das unterstelle ich als Motiv. Besonders diesem "Sporti", der sich mit seinen angeblichen Katzenabschüssen auch noch brüstet.

Zu zwei: DU behauptest doch, dass es diese einschlägigen Urteile gäbe. Ich bezweifle es. Folglich wäre es doch wohl an DIR, diese angeblichen Urteile zu belegen. Wird aber ohnehin nicht geschehen.

Es ist schon bezeichnend, mit welcher Art Jäger ich es hier zu tun habe. Ihr seid es nach meiner Überzeugung, die ihr mit euerem unreflektierten Verhalten zu recht einen schlechten Ruf in der Bevölkerung begründet. Immer erst schießen, ja nicht mal etwas hinterfragen. Und wehe, es tut mal jemand. Dann bleibt offenbar ausser Beleidigungen nicht mehr viel übrig.

Bernhard


Wo brüste ich mich? Glatte Unterstellung von dir!
Aus all deinen Posts hier kann man eins jedenfalls ganz klar heraus lesen!
HEGE und VERANTWORTUNG im Revier sind absolute Fremdwörter für dich!
Im Gegenteil! Du machst hier mehrere Feuerchen an! Willst Rechtfertigungen und Belege die eh kein Mensch herbei schaffen kann. Nur! Bei der HAUSkatzenbejagung zählt einzig und alleine der
klare menschliche Verstand bezw. der klare Verantwortungsverstand eines jeden Jägers. Verantwortung dem Niederwild und der Vogelwelt gegenüber! Und diese spreche ich dir zu 150% ab ohne auch nur ein Wort einer Beleidigung auszusprechen!
Ich gehe auch noch weiter und nehme deine Worte!
Es ist schon bezeichnend, mit welcher Art von einem "Jäger" man es hier zu tun hat!
Alles in Frage stellen,Rechtfertigungen fordern und vor allem immer den unteren Weg gehen wenn es öffentlich wird. So stellt man sich als "Sauberman" dar um bloß den eigens los getretenen Mist als gut zu verkaufen.
Genau solche "Saubermänner" schaden der Jägerschaft und vor allem der Natur mehr!
Und wenn du jetzt noch Zeit zum lesen hast, dann verinnerliche dir dies einmal hier. https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/katzen/15537.html
Auch wenn es keine 200 Millionen sein sollten! 100 Millionen sind schon zuviel.
Also geh weiter Böcke meucheln und lass die "Drecksarbeit" andere machen, die vor allem noch dazu stehen was sie da tun!
 

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