Kaufberatung WBK

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Ja, als Handgerät. Klar macht das Sinn. Ich kann mit dem Handgerät ansprechen wo das Glas schon längst am Ende ist. Schießen kann man dann aber meistens trotzdem noch.

nach meiner erfahrung brauchst du vom durchschauen / schiessen über ZF nichtmal träumen wenn ein ( gutes ) fernglas 'schon längst am ende ist' .
 
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Die ist Schrott ab Werk!!!
Plunder.
Für aktive Jagd völlig unbrauchbar.


Na da muss ich widersprechen - es kommt halt nur darauf an, wofür man es braucht.

Bei mir im Revier hat es viele Windwurf- bzw. abgeholzte Flächen mit bis ca. 300x300 m. Vor lauter Wurzelstöcken und Daxen erkennst du ne halbe Stunde vor dem nachtjagdverbot (rehwild) nix mehr mit dem Fernglas (slc).

Zur Detektion von rehwild auf 100 - 120 m ist die scout tk völlig ausreichend. hab meine Keiler 35 wider verkauft - nicht das die das nicht auch konnte - die Frage ist nur ob Manns für den persönlichen Einsatz braucht. Denn nach 3 Jahren ist das Gerät überholt und anders als ein FG oder ZF wohl nach 5 Jahren defekt und somit das Kapital weg.
 
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Ein Augenarzt kann Dir helfen. Oder einfach von der richtigen Seite reinsehen.
Wie rechnet der Augenarzt eckige Pixel grober Auflösung in Silhouetten um?
Man kann wirklich nicht dazu raten.
Die Detektionsreichweite ist sehr begrenzt. Die Darstellung grob.
Das war auch mein erstes Thermalgerät. Sie wurde verkauft und hatte schon viele Nachfolger.
Bei dem Preiseinbruch auf dem Markt bei deutlicher Preissenkung empfiehlt man so ein rudimentäres Gerät mit 9Hz Flackerbild einfach nicht mehr.
 
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hab meine Keiler 35 wider verkauft - nicht das die das nicht auch konnte - die Frage ist nur ob Manns für den persönlichen Einsatz braucht. Denn nach 3 Jahren ist das Gerät überholt und anders als ein FG oder ZF wohl nach 5 Jahren defekt und somit das Kapital weg.
ICh fahre sehr gut damit WBGs günstig einzukaufen und nach recht kruzer Zeit wieder verlustfrei zu verkaufen. So bleibt man immer aktuell.
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
ICh fahre sehr gut damit WBGs günstig einzukaufen und nach recht kruzer Zeit wieder verlustfrei zu verkaufen. So bleibt man immer aktuell.

Mit Gewerbeschein zum Händlereinkaufspreis oder wo kauft Kunde ständig neue WBG so günstig, daß er sie immer als Gebrauchtware verlustfrei verkaufen kann?

In jedem Fall sicherlich von den wenigsten Kunden umsetzbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Wer schaut, findet überall Angebote und Rabatte sind leicht auszuhaneln. Oft ist das nicht schlechter als der HEP.
Mache das ja auch schon länger so. Bin durch alle Anbieter eigentlich schon einmal durch.
Andere, gleich erfolgreiche MEthode, ist eben die leicht gebrachten zu kaufen und nach 1/2-1 Jahr wieder abzusetzen. Auch das ist dann fast verlustfrei.
Insgesamt günstiger als ein Gerät bis es veraltet ist zu behalten und dann neu einzukaufen.
 
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Hallo
ist die Night Pearl Scops 35 PRO II identisch oder vergleichbar mit der Keiler 35 2019 ?
 
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:oops:(y)

Da hätte ich jetzt eine Frage. Hierzu:
Displayauflösung und Bildqualität bei Wärmebildkameras:
Was bedeuten nun verschiedene Auflösungen von Sensor und Display?

MERKE:
Bei jeder Skalierung auf ein höheres Format, gibt es immer Informationsverluste. Was nicht da ist, wird "einfach" durch Mathematik ersetzt. Wie gut das funktioniert hängt von der Art und Weise der Signalverarbeitung ab. Konsumer Microdisplays haben genormte Schnittstellen, ohne ausgefeilte Interpolationsmethoden. Will man mehr, muss die Signalaufbereitung zusätzlich "aufgebohrt" werden.Optimal wäre deshalb dieselbe Größe wie die Sensorauflösung, z.B. 320x240, 640x480 ..usw. Ist aber für den Betrachter nicht sehr angenehm auf so eine kleine Erbse zu gucken, deshalb werden besonders bei den kleinen Sensoren wesentlich größere Displays verbaut, die haben dann Auflösungen teilweise über 1024x768, solche Abweichungen führen dann in den "Billiggeräten" unweigerlich zu "Informationsverlusten", mit dem Resultat einer schlechteren Bildqualität. Hier hilft nur ein Praxisvergleich, da es eine Vielzahl von Berechnungsmethoden und Verfahren gibt, jedoch die Hersteller in den wenigsten Fällen darüber Auskunft geben.

Beachtlich:
Ein 320x240 Sensor kann z.B. mit "Superresolution" dargestellt auf einem 1024x768 Display nahezu die gleiche Qualität wie ein 640x480 Sensor liefern, der nur ein "Standard Interpolation" verwendet.


MERKE:
Für eine qualitativ hochwertige Signalverarbeitung ist erhebliches know-how und spezialisierte Hardware erforderlich, je ausgefeilter diese sind, desto teurer werden diese Komponenten und somit der Preis einer WBK.
Das diesjährige Modell der Liemke Keiler 35 Pro, also die neueste Generation, scheint mir gerade das zu machen. Sensorauflösung gleich wie das Vormodell, Display größer.
Haben die das Ziel eine nahezu gleiche Qualität wie mit einem größeren Sensor zu erhalten erreicht? :unsure:
 
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Gelöschtes Mitglied 25985

Guest
:oops:(y)

Da hätte ich jetzt eine Frage. Hierzu:

Das diesjährige Modell der Liemke Keiler 35 Pro, also die neueste Generation, scheint mir gerade das zu machen. Sensorauflösung gleich wie das Vormodell, Display größer.
Haben die das Ziel eine nahezu gleiche Qualität wie mit einem größeren Sensor zu erhalten erreicht? :unsure:

Nein, das mit der beschriebenen "Superresolution" funktioniert anders. Hier werden, bedingt durch den natürlichen Tremor der Hand, die Nachbarpixel erneut ausgelesen, und das Bild hochgerechnet. So bekommt man ein besseres Bild, fast so als ob der Sensor die doppelte Auflösung hätte. Ist aber sehr Rechenintensiv, und nur mit teuerer Hardware (ASIC's) zu realisieren. Kameras im unteren Preissegment verwenden diese Technik nicht!

Die Keiler 35 Pro 2019 hat einen 384x288 Sensor und ein 1280x960 Display. Hier ist das Verhältnis von Sensor zu Display 1:3.3 was zwangsläufig einen Schärfeverlust verursacht.
 
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Daten Vergleichsmodell:
Detector Type 400×300@17μm, 7.5μm~14μm, NETD≤50mk
Screen1280×960 , 0.4 inch,Color LCOS Display
 
G

Gelöschtes Mitglied 25985

Guest
Daten Vergleichsmodell:
Detector Type 400×300@17μm, 7.5μm~14μm, NETD≤50mk
Screen1280×960 , 0.4 inch,Color LCOS Display

Wenn ich von gleichen Linsen ausgehe 35mm bei F1.2 ohne AR-Coating dann kommt man auf folgendes Ergebnis.

Keiler: XCore 384×288 Micro3120 von IRay NETD:≤60mK@25℃ bei f/1.0
Kamera NETD: 1.44 x 60mk = 86mK

Bei einem Konsumer Core von Sensmart dem Plug417 400×300 mit 50mK@25℃ bei f/1.0
Kamera NETD: 1.44 x 50mk = 72mK

Bildunschärfe wegen Hochskallierung ist bei beiden gleich, mit minimal mehr Information (Details) beim Plug417 Core, wegen höherer Pixeldichte und 14mK besserem NETD-Wert.

Der 400×300 Sensmart Sensor ist nach dieser Betrachtung, hier ganz knapp in Führung, und sollte ein etwas besseres Bild haben. Ein Aha-Erlebnis wird man aber nicht feststellen, dies gibts erst bei einem Unterschied von 20mK aufwärts.
 
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nach meiner erfahrung brauchst du vom durchschauen / schiessen über ZF nichtmal träumen wenn ein ( gutes ) fernglas 'schon längst am ende ist' .
Ansprechen und Schießen sind zwei paar Stiefel. Solange Beine und Kopf sichtbar sind, liegt die Sau. Das reicht bei weitem nicht für eine waidgerechte Ansprache einer einzelnen Sau (z.B. Frischlinge im August) oder dem Erkennen der nicht führenden Überläufer in einer Rotte mit 8 Frischlingen, 2 Bächen und zwei Überläufern.
Wmh
Peter
 
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Wenn ich von gleichen Linsen ausgehe 35mm bei F1.2 ohne AR-Coating dann kommt man auf folgendes Ergebnis.

Keiler: XCore 384×288 Micro3120 von IRay NETD:≤60mK@25℃ bei f/1.0
Kamera NETD: 1.44 x 60mk = 86mK

Bei einem Konsumer Core von Sensmart dem Plug417 400×300 mit 50mK@25℃ bei f/1.0
Kamera NETD: 1.44 x 50mk = 72mK

Bildunschärfe wegen Hochskallierung ist bei beiden gleich, mit minimal mehr Information (Details) beim Plug417 Core, wegen höherer Pixeldichte und 14mK besserem NETD-Wert.

Der 400×300 Sensmart Sensor ist nach dieser Betrachtung, hier ganz knapp in Führung, und sollte ein etwas besseres Bild haben. Ein Aha-Erlebnis wird man aber nicht feststellen, dies gibts erst bei einem Unterschied von 20mK aufwärts.
Topbeitrag.
Es ist ein bemerkbarer Unterschied. Stellt sich in besserer Konturschärfe dar.
 

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